Frage einen Manager,
- "was genau passiert, wenn du führst"?
Und so ähnlich "führt" er auch.
Er/Sie ist stolz auf den (augenscheinlichen) Denkapparat, der mittels linker Hirnhälfte "schlappe" 7 Bits/s verarbeiten kann. (manche schaffen etwas mehr). Im Vergleich dazu, erreicht die rechte Hirnhälfte Millionen Bits/s.
Und worauf sind die meisten Manager so stolz: Genau, auf diesen Teil, der "schlappe" 7 Bits/s hinbekommt, und das ist dann sogar noch mit sehr großer Vorsicht zu "sehen".
Da können uns auch noch so viele gut gemeinte "neue" Führungsmodelle wenig helfen.
Wirklich nützlich sind nur jene, die ganzheitlich wirken, eben die, an denen die rechte Hirnhälfte beteiligt ist.
Bei dieser Konstellation ist es schon lustig, wenn gerade Frauen sich bemühen, die "besseren Männer (Manager)" zu werden, indem sie den Männern "nachmangen".
Aber wo bleiben die Frauen, die genau solche Positionen, die über die rechte Hirnhälfte gesteuert sind. in die Management- oder Consultingsprozesse einbringen. Achten wir auf das Vokabular der Managerinnen, dann erkennen wir leicht die schleichende "Vermännlichung"...
Und das "Zauberwort": Vielleicht INTUITION?
Nein danke, sagen die Männer, das ist uns zu unwissenschaftlich. Und welcher Hirnhälfte bedient sich die Wisenschaft vorrangig? ...
Das Ergebnis dreht sich offensichtlich im Kreis, es sei denn .... wir erweitern den "Wissenschafts-Begriff" um das, was mache "Ruhe" oder "Stille" nennen.
Der bekannte Physiker David Bohm prognostizierte vor Jahren, dass in Zukunft kein ernsthaftes Physikstudium mehr ohne MEDITATION auskommen würde. Das ist alles andere als unwissenschaftlich, das ist vielleicht lediglich nur eine andere Form der Beweisführung ...
Das gilt natürlich auch für andere Qualifikationen - hier z.B. solche des Managements ...