Das Neue

CoopGo Politik des Wandels ist ein "Sammelbegriff" zur Schaffung einer "Kooperations-Gesellschaft". Alle Parteien des Bundestages reden gern von Kooperation und Genossenschaften. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus: Was man als "Kooperation" ausgibt, hat mit wahrer Kooperation - kurz: Coop genannt - nur ganz wenig zu tun. Kooperation ist bei den Parteien sozusagen das "Feigenblatt", um weiterhin Kurs auf "Konkurrenz" zu halten. Der Bürgerwille ruft jedoch mehrheitlich nach "Miteinander". Coop heißt auch: "Konsequenter Erhalt unserer Lebensgrundlagen". Konkurrenz wird niemals das, was sie verursacht hat, auch selbst verändern können bzw. wollen. CoopGo-Politik will - deutlich erkennbar - den "kooperativen Wandel"! Das "Staatsziel Kooperation" soll deshalb im Grundgesetz (Art.20) festgelegt und ein "Marshall-Plan" für den Kooperativen Wandel geschaffen werden!
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2021-06-27

Mitgliederförderung - Ein "zweischneidiges Schwert"?!

 

CoopGo-Dialoge zu einer zeitgemäßen Genossenschafts-Theorie

 

Thema:

 

Mitgliederförderung – Ein „zweischneidiges Schwert“?!

 

Intro – (Die Essenz zahlreicher ähnlicher Fragen bzw. Hinweise)

 

Es klingt gut:

·       Die Förderwirtschaft der Mitglieder einer Genossenschaft ist sozusagen „System-Voraussetzung“, um diese Rechtsform zu wählen.

Also eigentlich „alles klar“, ohne Mitgliederförderung kann:

·       Weder eine Genossenschaft gegründet werden, noch darf

·       eine Genossenschaft ohne Mitgliederförderung als Rechtsform bestehen bleiben.

Aber es sieht nur „klar“ aus, denn was und wie zu „fördern“ ist, darüber streiten sich sozusagen die (Rechts- und Steuerrechts-) Gelehrten. …

Unklar bleibt also:

·       Was genau ist diese Mitglieder-Förderung, wo beginnt sie, wo endet sie, wie wandelt sie sich und welchen Einfluss hat sie auf die Leistungsfähigkeit einer Genossenschaft. …

Als ob das nicht schon genügend „Auftrag und Aufgabe“ für Genossenschaftsverbände wäre, es ist dennoch nur ein „Ausschnitt“ des Gesamt-Themas mit Namen, wie z.B.:

·       Kooperativer Wandel

·       Kooperative Intelligenz

·       Ganzheitliche und nachhaltige Kooperations-Verantwortung

·       Genossenschaft-2.0, etc.

Interessant ist, dass vor allem jüngere „Geno-Starter“ auf diese Situation aufmerksam machen. …

Von besonderem Interesse war für sie vor allem, warum es scheinbar keine Rolle spielt, wie eine Genossenschaft sich gegenüber ihrer „Mit-Welt“ darstellt …

 

Die „SmartCoop-Dialoge-Sicht“

 

Treffender könnte man eigentlich nicht umschreiben, dass es dringend einer neuen, d.h. zeitgemäßen „Genossenschafts-Theorie“ bedarf!

Würden wir diese Situation verkürzt zusammenfassen wollen, könnte man durchaus sagen:

A.   Genossenschaften werden derzeit (politisch) als (fester) Bestandteil der Konkurrenz-Gesellschaft angesehen, sind sozusagen, „Teil des alten Systems“.

B.  Genossenschaften sind (noch) keine „besondere“ Rechtsform, auch wenn es zunächst so zu erscheinen vermag.

C.  Sie sind jedoch „gestaltungsfähig“ (wie andere Rechtsformen auch), sich über ihre (alte) „Innen-Sicht“ hinauszubewegen.

D.  Es könnte sich – über kurz oder lang – jedoch in zahlreichen Genossenschaften die Einsicht durchsetzen (müssen), dass die „Mitgliederförderung“ nur deshalb entsteht, weil entsprechende Erträge aufgrund der „Außenbeziehung“ entstanden. Daraus sollte die Frage entstehen, woraus genauer resultierten  diese Erträge?

E.   Jede Genossenschaft „steuert“ – entweder bewusst oder unbewusst – Angebot und Absatz, also ihre Erträge, die wiederum dem Nutzen der Mitglieder dienen (Förderung der Mitglieder).

F.   Somit könnte sich – aus dieser „nutzenden“ Mitgliedschaft – durchaus die Frage stellen, z.B. die Erträge getrennt auszuweisen, nach

·       Erträge, die nachhaltig und ganzheitlich Nutzen stiften und

·       Erträge, die das nicht tun.

G.  Bei Genossenschaften, die z.B. mittels dieser Rechtsform-Entscheidung „Sonder-Vorteile“ (z.B. Steuern, etc.) erreichen, könnte durchaus die Einsicht wachsen, einen Teil dieser „Rechtsform-Vorteile“ in einen „Kooperations-Fonds“ oder eine „Kooperations-Stiftung“ einzubringen, um z.B. „Geno-Starter“ zu fördern.

Wir betonen ausdrücklich, dass wir uns erst ganz am Anfang grundlegenderer Debatten befinden, die sozusagen als „Weckruf“ dienen sollen, einen Wirtschafts- oder Gesellschafts-Sektor mit Namen „Selbstorganisation des Kooperativen Wandels“ zu entwickeln. …

Schon jetzt dürfte deutlich sein:

H.  Die über 200 Jahre „alte“ Genossenschafts-Theorie (Raiffeisen / Schulze-Delitzsch) hält uns unnötig „gefangen“, um dem Anspruch einer neuen Zeit und vor allem der Überzeugung junger Mitglieder in Genossenschaften (Geno-Starter) zu entsprechen. …

Es fehlt das „WOW-Gefühl“ und die Identifikation mit dem WIR, das jetzt dringend benötigt wird, um Zukunft gemeinsam zu gestalten.

In diesem Sinne werden auch die Begriffe

·       „Staatsaufsicht“ / „Staatskontrolle“

und

·       „Zwangsmitgliedschaft“ (in Verbindung mit „Mehrwert“)

zur Diskussion und Disposition stehen …

Die Diskussion beginn – so zeigen die „Dialoge“, beginnt „Fahrt“ aufzunehmen. …

 

Unsere Dialogpartner:  CoopGo-Arbeitskreis Geno-Starter

Kooperative Intelligenz – Unser eigener Körper zeigt, dass es geht …

Hinweis: Wir veröffentlichen hier lediglich Auszüge aus unseren Antworten.  

Redaktion: FG CoopGo-Dialoge im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) dem ThinkTank des Bundesverbandes MMW e.V. (www.bundesverband.de)

 

2021-06-26

Warum "CoopGo-Dialoge"?

 

Thema:  

 

Warum  „CoopGo-Dialoge“?

 

Intro – (Die Essenz zahlreicher ähnlicher Fragen bzw. Hinweise)

 

Seit wir begonnen haben, Begriffe wie:

·       Kooperativer Wandel

·       Kooperative Zeitenwende

·       Kooperative Intelligenz

·       Konkurrenz-Gesellschaft

·       Kooperations-Gesellschaft

·       Gegeneinander-Gesellschaft

·       Miteinander-Gesellschaft

·       CoopGo,

·       Coop-Starter

·       CoopValley

·       GenoCoop

·       BewusstCoop

·       CoopSpirit

·       QuantenManagement

·       QuantenCoop

·       etc.

systematisch zu thematisieren, wurde immer mehr Menschen deutlich, dass es längst nicht mehr ausreicht, über eine „Rechts- oder Struktur-Form“ – wie der Begriff „Genossenschaft“ andeutet, größere Zusammenhänge – vor allem zukunftsfähige - zu erschließen. Schwer vorstellbar, dass es so etwas wie eine „Genossenschafts-Bewegung“ geben kann, denn es ist bis heute – auch nach 200 Jahren „Raiffeisen“ nicht gelungen – dazu ein „Konzept“ anzubieten. Zahlreiche „Genossenschafts-Institute“ bemühen sich dazu seit Jahren vergeblich. Ob dies je überhaupt gelingen könnte (oder dies wirklich erwünscht war und ist) kann dahingestellt bleiben. …

Nimmt man den Begriff „Kooperation“ (Coop) zur Grundlage, gelingt dies recht schnell und recht plausibel. Natürlich ist  auch der Begriff „Kooperation“ nicht vor – bewusstem oder unbewusstem – „Miss-Brauch“ geschützt. Dennoch steht seine „Verwendung“ stets im Kontext von irgendwie „intelligenten Lösungen“, deutet sozusagen indirekt an, dass es (zeitnah) besserer Lösungen Bedarf, als das der Konkurrenz.       

Die „WeQ-Bewegung“ basiert durchaus auf dieser Annahme.

Wir wollen nachfolgend – stark verkürzt – das anhand einiger Beispiele erläutern:   

Die „SmartCoop-Sicht“

A. Das (überholte) Motiv einer „Staats-Aufsicht“.

 

Sicherlich hatte das zunächst etwas mit einer „Kontrolle“ zu tun. Von Herrn Raiffeisen sind keine anders zu deutenden Hinweise bekannt. Die Ereignisse von 1934 machen u.a. deutlich, dass die damals herrschende Staats-Ideologie („National-Sozialismus“) durchaus nicht dem Genossenschafts-Gedanken ablehnend gegenüberstand. Obgleich bisher niemals deutlich ausgesprochen, könnte man durchaus „ideologische“ „Wechsel-Sympathien“ unterstellen. …

Weder im „Westen“, noch im „Osten“ wurden „Genossenschaften“ als „verdächtig“ eingeschätzt, eine Art „Gefolgschafts-Bruch“ zu wollen, sozusagen, sich zu einem eigenständigen Selbstverständnis zu entfalten.

Ob der Begriff „staatstragendes Selbstverständnis“ angemessen ist, bleibt weiteren Diskussionen vorbehalten …

Natürlich werden solche „geheimen Vorbehalte“ niemals offen angesprochen. Deshalb gibt es dafür „Stellvertreter-Argumente“. …

Aus den – eher merkwürdig klingenden  „Rechtfertigungs-begründungen“  „Pro Staatsaufsicht“, die sogar in Kommentaren „relativ blind“ übernommen werden, wird etwa in zwei Richtungen argumentiert:

·       Das Eigenkapital von Genossenschaften sei zu niedrig

·       Die „Teilhaber“ seien wirtschaftlich (mit-unternehmerisch) zu wenig qualifiziert bzw. professionalisiert.

Und weil das ein „Problem“ oder ein „Risiko“ für die Teilnehmer und die Geschäftspartner der Genossenschaft sein könnte, bedürfe es der „indirekten Staatskontrolle“.

Angenommen, man würde diesen Argumenten folgen „können“, tauchen doch eigentlich sofort Fragen auf, wie z.B.:

·       Warum wird nicht genau (nur) in diese – angeblichen Problem-Richtungen - Veränderungen geschaffen?

·       Würde es nicht ausreichen, „verbandlichen Organisationen“ notwendige Vorgaben zu machen? Muss man dann diese Selbstorganisation wirklich auch noch staatlich überwachen?

·       Was unterscheidet wirklich eine AG (mit hunderten oder tausenden Klein-Aktionären) diesbezüglich von einer Genossenschaft?

·       Was ist in Frankreich, Spanien, Italien, etc. so anders als in Deutschland?

Wir können es hierbei bewenden lassen. …

Die Frage ist eigentlich jetzt:

·       Wie verhalten sich die sog. Spitzenverbände des Genossenschafts-Sektors bezüglich dieser/ihrer (latenten) „Selbst-Ent-mündigung“?

 

B. „Konkurrenz-Stabilisatoren“?

 

Genossenschaften scheinen sich „problemlos“ in einem „Konkurrenz-Umfeld“ zu integrieren. Sie sind sozusagen: „Karpfen in einem Hai-Teich“.

In diesem Bild haben Genossenschaften sozusagen eine Art „Alibi-Funktion“, um Entlastung zu schaffen, wenn oder weil das dominante „Konkurrenz-System“ schwächelt.

Würde der „Staat“ wirklich Interesse an einem deutlich vergrößerten Genossenschafts-Sektor haben, würde ihn - die vergleichsweise zu anderen EU-Staaten – erschreckend niedrige Zahl von Genossenschaften in Deutschland „wachrütteln“. Tut es aber nicht.        

 

C. Der (alte) Mitglieder-Förderzweck – wirklich noch stimmig?

 

Wir wollen bewusst etwas überzeichnen:

·       Der Auftrag zur Kooperation ist a. eindeutig nach „innen“ gerichtet (Mitglieder)  und b. zu förderst materiell ausgerichtet. …

Alles was nicht Teil dieses (betreffenden) „Unternehmens“ ist, wird sozusagen als „kooperativ neutrale Zone“ gesehen. …

Es spielt also keine Rolle, ob sich eine Genossenschaft mittels ihrem tatsächlichen Verhalten eher „konkurrenzwirtschaftlich“ verhält oder eben doch „kooperativwirtschaftlich“. …

Verkürzt gesagt: Wie eine Genossenschaft gegenüber ihrer Mit- bzw. Umwelt agiert ist eigentlich egal, solange sie ihre Mitglieder nur entsprechend „privilegiert“.

Also kann sich eine Genossenschaft sozusagen – konkurrenzwirtschaftlich„austoben“, sich „dynamischer“ als ein „Super-Konkurrenzler“ verhalten und es wäre eigentlich alles „korrekt“?! …

·       Egal, welche Rohstoffe und woher diese bezogen werden.

·       Egal welche Folgen das Handeln für die Kunden (auch sogar Mitglieder)  hat / haben könnte.

·       Egal, wohin die Erzeugnisse geliefert werden und was sie verursachen …

Alles ist möglich und wird toleriert,  solange man den Gesetzen des Staates folgt, der nach den „Konkurrenz-Ideen“ arbeitet. …

Wir wollen das nicht bewerten, nur aufzeigen, dass das Wirken in Genossenschaft per se nicht „ganzheitlich kooperativ“ ist bzw. so sein soll. …

 

D. Das (erforderlich) neue „genossenschaftliche“ – kooperativ-konforme -, nachhaltige und ganzheitliche Selbstverständnis. …

 

Werden wir in Zukunft eine Art „Genossenschaftlichen Paradigmenwechsel“ benötigen, einen Wechsel von einer (engen, inneren) „Förderwirtschaft“ zu einer (erweiterten, ganzheitlichen) „Verantwortungs-Wirtschaft“ bekommen (müssen)?

Wir wollen das „Problem“ an einem kleinen Beispiel verdeutlichen:

·       Zum Materialeinkauf stehen zwei Produkte zur Auswahl. Das eine  Produkt ist zwar zulässig, aber wenig umweltkonform, jedoch recht preiswert. Das andere Produkt ist gut umweltkonform, jedoch nicht unwesentlich teurer.

Aus Sicht der (bisherigen) Mitgliederförderung kann man (vereinfacht) sagen:

·       Je besser das Betriebsergebnis, umso besser die Mitgliederförderung. Das ist betriebswirtschaftlich nachvollziehbar.

Aber:

·       Ist das auch – aus ganzheitlicher Sicht – wirklich sinnvoll?

Die These ist nicht von der Hand zu weisen, dass sogar:

·       Eine sehr vorteilhafte Mitglieder-Förderwirtschaft, sehr ungute „ökopolitische Gefühle“ auslösen könnte.

 

Diese Situation – zu Ende gedacht – deutet quasi eine notwendige Neubestimmung des Prinzips „Mitgliederförderung“ an.

 

Erkennbar ist lediglich, dass sich zwar derzeit die „Mitglieder-Förderwirtschaft“ beginnt, langsam sich in den „Köpfen der Verbände“ festzusetzen, aber eben lediglich auf der „rein betriebswirt-schaftlichen“ Ebene.

Es ist dringend erforderlich, so etwas wie einen Begriff:

·       Verantwortungswirtschaft – Statt Förderwirtschaft

einzuführen und mit „Leben“ zu erfüllen. ….

 

Unsere Dialogpartner:  Kritische  Geno-Starter

Kooperative Intelligenz – Unser eigener Körper zeigt, dass es geht …

Hinweis: Wir veröffentlichen hier lediglich Auszüge aus unseren Antworten.  

Redaktion: Fachgruppe „CoopGo-Dialoge“ im SmartCoop-Forschungs-Institut (SCFI) des Bundesverbandes MMW .V. (www.bundesverband-mmw.de)

 

2021-06-13

Einen "Marshall-Plan" für den "Kooperativen Wandel"? Die Parteien müssen jetzt "Farbe" bekennen: Mehr Konkurrenz oder mehr Kooperation; mehr Probleme oder eher Lösungen ...

 


Themen-Essenz und Lösungsvorschlag

„Gleichbehandlung“ definiert das Bundesverfassungsgericht so:

·       Gleiches ist gleich und Ungleiches ungleich zu behandeln.

Auch wenn die derzeitigen Parteien es noch nicht wahrhaben wollen, (wahre) „Kooperation“ ist völlig „ungleich“ zur „Konkurrenz“. Natürlich wissen wir, dass inzwischen intelligente „Konkurrenzler“ längst „kooperieren“. Das jeweilige Motiv ist jedoch entscheidend:

·       Sie nutzen den Vorteil von Kooperation, um im „Konkurrenz-Spiel“ mehr Vorteile (für sich selbst) erzielen zu können..

Das ist eigentlich „okay“, denn wer das Prinzip „Kooperation“ erkannt hat, ist ggf. hernach auch offener für einen (kooperativen) „Blick für das Ganze“, d.h. unserer aller Lebensgrundlage bzw. Existenz.

In einem pluralen System gibt es immer so etwas wie „Spinner“.

Die Erfahrung zeigt aber, dass „Spinner“ von heute, die „Gefeierten“ von morgen sein können. …

Forschung und Wissenschaft sind ein Beleg für diese These. Heute wissen alle, dass unsere Erde keine „Scheibe“ ist. …

Kommen wir zurück auf die „Gleichbehandlungs-Definition“ des Bundesverfassungsgerichtes. Daraus kann man schließen, dass:

·       Eine „Sonderförderung für Kooperativen Wandel“ ohne Probleme ist, denn etwas Neues zu fördern, ist „ungleich“ und deshalb verfassungsgemäß!

An dieser Stelle lohnt sich die Erinnerung an das Datum 05.06.1947. Es war das Inkrafttreten des sog. „Marshall-Planes“ (European Recovery Programm – ERP) aus dem auch die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) entstand. „Existenzgründer“ werden dies kennen. …

Eigentlich konsequent:

·       Dem Wiederaufbau von damals, folgt heute der „kooperative Umbau“. …

Würden wir einem solchen Programm einen Namen zu geben haben, könnte man vielleicht sagen:

·       European Cooperative Change Programm (ECCP) und das „Vergabe-Institut“: KfKW – Kreditanstalt für Kooperativen Wandel.

Und übrigens:

·       Das ERP-Sondervermögen ist noch vorhanden, weil die Tilgung der Kredite aus dem Bundehaushalt erfolgte. …

Und was wurde sozusagen finanziert?

·       Der – konkurrenzbezogene – wirtschaftliche Wiederaufbau….

Dem Wandel der Zeit folgend, würde man heute durchaus – berechtigt – fragen:

·       Wieviel Mittel stehen heute und in Zukunft für den Auf- bzw. Umbau zu einer „Kooperations-Gesellschaft“ zur Verfügung.

Wir stehen jetzt an einer „Wege-Kreuzung“. ….

Jedoch gilt:

·       Der „Kooperative Wandel“ sollte politisch gewollt und begleitet werden.

Die Frage ist nun:

·       Welche Partei sieht dies als Notwendigkeit an, ist bereit Zukunfts-Optionen zu schaffen oder riskiert lieber,  demnächst „aus dem Spiel genommen zu werden“ …

Es wäre eigentlich für alle Parteien „verschenkte Zeit“, einzig über „Verlängerungs-Spiele“ dieser (überholten) Konkurrenz-Gesellschaft nachzudenken.

Besser wäre zu erkennen:

·       Zumindest beide „Systeme“ (Konkurrenz und Kooperation) als faire und gleichberechtigte „Optionen“ in der eigenen Zukunfts-Partei-Programmatik vorweisen zu können. …

Insbesondere die jüngere Generation ahnt oder weiß bereits jetzt – und künftig immer sicherer - , dass

·       „Gegeneinander“ für sie wirklich keine (verlockende) Perspektive ist!

Zum Hintergrund

Der Kooperative Wandel wird seitens der Politik offensichtlich bisher nicht erkannt oder beharrlich ignoriert. Man tut so, als wäre es z.B. „gleich-gültig“, ob eine Gründer-Initiative für und in der Konkurrenz-Gesellschaft ist oder eine „Gründer-Initiative“ mit klarem Bekenntnis zur Kooperation“ tätig wird.

Diesem Missverständnis – der Unklarheit - „unterlagen“ bisher auch viele Genossenschaften. Sie erkannten zu wenig, dass man sie gern als „Feigenblatt“ für Kooperation ausgab, sie aber eigentlich nur dazu dienten, eine „kooperative Alibifunktion“ für ein bereits schwächelndes Konkurrenz-System“ zu erfüllen. …   

Genossenschaften, jedoch mit einer eindeutigen Präferenz -  nach innen und außen – „pro Kooperation“, lassen sich jedoch nicht mit der „Messlatte“ der „Konkurrenz-Gesellschaft“ vergleichen. Sie sind wirkliche „Coop-Starter“ – und meinen das auch so. Und es macht wenig Sinn, das politisch zu ignorieren, weil die deren Intentionen völlig anders sind. Deshalb ist es dringend notwendig:

·       (förder-)politisch solche Gruppen/Initiativen zu differenzieren.

Es gibt jedoch weder adäquate Berater, noch gibt es geeignete „Gründerseminare“ der IHKn. Alles ist einfach auf „Konkurrenz“ ausgelegt. … Auch natürlich die „Finanzierung“.

·       Deshalb ist es eigentlich naheliegend, so etwas wie ein: „Sonderprogramm“ oder eine „Sonderfinanzierung“ für Initiativen zu schaffen, die den Kooperativen Wandel befördern wollen.

Wir nennen dies einen speziellen „Coop-Starter-Sonderfonds zur Erprobung des Kooperativen Wandels“.…

Die Zeit ist gekommen, politisch nachzuvollziehen, dass es jetzt sozusagen 2 Gruppen von Geno-Gründern gibt:

·       Den einen „ausreicht“ es aus, quasi einen (konventionellen)  „Startup“ zu beginnen.

Den anderen jedoch nicht, den:

·       „Coop-Startern“, die sich bewusst für ein Unternehmen in  einer „Miteinander-Gesellschaft“ entscheiden. …

 Es wird spannend, denn jetzt müssen die Parteien „Farbe“ bekennen, z.B. zumindest bezogen auf das gern angeführte Prinzip der (wahren) „Chancen-Gleichheit“. …

Gern verweisen wir auf den obigen „Spezial-Kommentar“…

Kooperation – Ist die geniale Erfindung

des nachhaltigen, ganzheitlichen Vorteils für Alle!

Redaktion: FG CoopGo – Politik des Wandels im SmartCoop ForschungsInstitut (SCFI) des MMW (Bundesverband der Cooperations- und Genossenschaftswirtschaft e.V.).

 Kontakt: gks@menschen-machen-wirtschaft.de

Unsere Berater in Fragen „angewandter Quantenphysik“: ForschungsInstitut Kooperativer Wandel (FIKW) – im IWMC QuantenInstituts, Internationale ForschungsCooperation