Perspektive:
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Kooperationswirtschaft
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Die Frage:
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Ich finde es schon etwas dreist, wenn Sie den
Eindruck verbreiten wollen, dass Kooperationen für unsere Wirtschaft besser
sei, wie Firmen, die in Konkurrenz arbeiten. …
Sehen Sie sich doch um, was Sie sehen, ist eine
Wirtschaft und Gesellschaft, die enorm Positives geleistet hat. Das ist nur
möglich gewesen, weil Unternehmen untereinander in hartem Wettbewerb standen
und stehen. … Wollen Sie unsere Wirtschaft etwa ruinieren, indem wir in
Deutschland einen auf „Kooperation“ machen und zusehen, wie andere Länder,
die Konkurrenz praktizieren, sich über unseren Blödsinn „kaputtlachen“?
Menschen sind es gewohnt untereinander um das
bessere Ergebnis zu ringen. Stellen Sie sich bloß vor, würden nicht mehr die
Besten fördern, sondern die, die sich am besten auf den Knochen anderer
ausruhen.
Das sehen die Gewerkschaften auch nicht anders.
Wenn wir denen vorschlagen, dass morgen alle gleich bezahlt werden sollen,
weil sie ja kooperieren, würde das Streik bedeuten. …
Ich habe nichts dagegen, wenn es ein paar
Genossenschaften gibt, in denen Menschen mit solchen Ideen sich in ihrer
Erfolglosigkeit sonnen. Oder sehen Sie eine Kooperation, die wirklich
funktioniert? …
Nicht eine Genossenschaft gibt es, die etwas
produziert oder internationalen Handel betreibt. …
Ach die Genossenschaftsbanken, ich hätte sie fast
vergessen, die spielen doch international überhaupt keine Rolle …. Und wenn
ich mit deren Vorständen reden, dann entschuldigen sie sich fast, dass sie
nicht auch bei einer richtigen Bank arbeiten …
Und Wohnungsgenossenschaft – na ja, wer halt
nicht bauen will oder kann, für den ist so etwas vielleicht gut …
Und kommen Sie mir ja nicht mit einem Erfolg der
Energiegenossenschaften oder den Landwirten. So etwas funktioniert doch nur,
weil aus der richtigen Wirtschaft genug Mittel zur Verfügung stehen, um dahin
Subventionen fließen zu lassen …
Nicht, dass sie denken, ich wäre gegen
Genossenschaften. Was der Raiffeisen damals gemacht hat, war schon gut. Es
hat den Armen geholfen und die haben erlebt, dass man selbst anpacken muss,
statt immer nur den Staat als „Zahlmeister“ zu kennen.
Die Welt von heute braucht Menschen mit Ideen,
Fachwissen und solche, die bereit sind, ein Risiko zu tragen. Solche Menschen
würden eine AG gründen oder ihr eigenes Unternehmen, aber niemals eine Gruppe
zusammenfassen und mit denen zu teilen. Wer gut ist soll verdienen und sollte
sein eigenes Unternehmen aufbauen. Die anderen können vielleicht etwas in
Genossenschaft machen. Wirklich funktionieren tut das aber nicht. …
Auch ist es „Volksverdummung“, wenn Sie auf
unseren Körper verweisen, dass der Kooperation sei. Gehen Sie in die
Krankenhäuser und sehen, wie gut der kooperiert. ….
Nichts für ungut, aber Kooperation wird niemals
funktionieren, weil die Menschen einfach nicht „kooperativ“ ticken …
Ich wünsche Ihnen trotzdem alles Gute …
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(FragestellerIn
– Eigentümer u. Manager einer
mittelständischen GmbH) und zugleich Funktionsträger in einem bekannten Wirtschaftsverband.
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Die QuAntworten – Ein Auszug:
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Vorbemerkung:
Wir geben gern zu, dass Sie uns zunächst sogar für einen kurzen Moment
irritiert haben. Es gab erstmals einen Moment – in unserer inzwischen über
5-jährigen Arbeit im QuantInstitut - dass sich eine unserer Gruppen weigerte,
überhaupt auf eine Frage einzugehen. Das waren nicht die Wissenschaftler, die
Journalisten, Ärzte oder gar Lehrer. Es waren die Manager, also die Gruppe,
die Ihnen selbst recht geläufig ist.
Deren Argument war: Diese Frage ist nicht repräsentativ für das
Management, gerade jüngere Manager denken keineswegs so eng und unsensibel. …
Sie plädierten - als Gruppe - vehement dafür, diese Frage nicht zu beantworten und vermuteten
sogar, dass sie irgendwie „lanciert“ sei.
Die Mehrheit unserer Experten sagte jedoch:
Und wenn dem so wäre, dass man „QuantInstitut“ auf solche Weise
herausfordern wollte, die Frage hat
ihre Bedeutung allein schon deshalb, weil der Weg zu mehr Kooperation, gar zu
einer Kooperations-Gesellschaft, nicht
nur auf bedingungslose Zustimmung stoßen wird. Deswegen sehen wir diese Frage
zugleich als „Nagelprobe“ für das, auf das sich Menschen einlassen müssen,
wenn sie überzeugen wollen, dass Kooperation oder Miteinander mindestens so
gut funktioniert, wie Konkurrenz oder Gegeneinander. …
Also haben wir uns entschlossen, die Herausforderung anzunehmen.
Jetzt sagen wir deshalb sogar:
Danke, dass Sie uns die Chance geben, auf verfestigte Glaubensmuster
vorzeitig eingehen zu können …
Allerdings wollen wir uns gleichwohl weniger auf eine politische
Argumentation einlassen, sondern – denn das ist unsere eigentliche Kompetenz
und Aufgabe – auf die quantenphysikalischen Implikationen, die – nicht nur
Sie - sicherlich überraschen werden und nachdenklich machen könnten …
Die QuAntworten:
Eigentlich hätten wir die Antwort mit einer –
sicherlich für Sie überraschenden Antwort – schon abschließen können.
Diese Frage würde lauten:
„Wie fühlten
Sie sich beim Aufschreiben Ihres Textes?“
Wir vermuten, aufgewühlt, etwas zornig,
vielleicht sogar wütend …
Ausgezeichnet, denn damit haben Sie – natürlich
völlig unbewusst – mit dafür Sorge getragen, dass sich das „Quantenfeld (QF)“
zugunsten von Kooperation bereits erheblich verstärken konnte.
Warum ist das so?
Es gibt eine Erkenntnis, dass sich das, was man
vehement beabsichtigt (Ziel) und
das, was man vehement ablehnt (Kritik), sich gleichermaßen verstärkt.
Das Ergebnis:
Sie stärkten Kooperation, weil Sie Kooperation
ablehnten und sorgten zugleich dafür, dass Sie künftig weitere solcher „kooperativer
Ablehnungs-Essenzen“ in Ihr Leben „einladen“. …
Prüfen Sie selbst:
Während Ihr negatives Denken über Kooperation,
richtig „Fahrt aufnahm, Sie sozusagen immer wütender auf die Sache selbst und
Argumente der Vertreter von Kooperation wurden, war Ihre Aufmerksamkeit stark auf das Thema („Kooperation“)
fokussiert.
Sie begannen in diesem Moment eine gehörige
Portion „Energie“ in das Quantenfeld zu „senden“, das Sie eigentlich
schwächen wollten. Und weil Sie gut „wütend“ waren, bekam diese Energie noch
so etwas wie einen „Turbo“. Ihre Wut verstärkte sozusagen die Energie
exponentiell. …
Heißt das, dass alles was wir „kritisieren“ immer dazu führt, dass sich dessen Quantenfeld
verstärkt, obwohl wir es doch eigentlich schwächen wollten?
Absolut – und es heißt sogar noch mehr. …
Ihre Gedanken lösen sich – nachdem Sie von Ihnen
gedacht wurden – nicht einfach auf und sind „weg“. Vielmehr stehen sie Ihnen
auch weiterhin zu „Diensten“. Es wird Ihnen zukünftig sogar noch leichter
fallen, ähnliche Gedanken zu denken. Das Thema Kooperation wird sich immer
stärker – ungefragt – in Ihr
Denken „einschleichen“. Und wie Sie
sicherlich bemerkt haben, es tauchen die Gedanken ganz „zufällig“ und
ungefragt auf. Woher kommen die Gedanken bloß, wieso kann ich das nicht
einfach abstellen, fragen sich immer Menschen? …
Jeder Mensch scheint über ein persönliches „Quantenfeld“
zu verfügen, eine Art „Informations-Archiv“. Dieses „Feld“ besteht aus einem
ganz bestimmten Schwingungsmuster und ist zugleich mit dem Quantenfeld des „kollektiven
Gesamt-Bewusstseins“ und natürlich auch anderen Quantenfeldern verbunden. …
Das ist die „Basis“ für Gedanken, die Ihr Gehirn
sozusagen in Ihr persönliches „Quantenfeld“ ständig hineinzieht und für seine
„Verarbeitungs-Tätigkeit“ nutzt, die es wiederum aussendet und die anderswo
„angezogen“ werden. Kann eine bio-chemische Masse, wie unser Gehirn wirklich
„denken“. Immer mehr Wissenschaftler bezweifeln das und sprechen dem Gehirn
eher eine „Prozessoren-Eigenschaft“ zu. Es verarbeitet lediglich sozusagen
Informationen, die ihm zur Verfügung gestellt werden …
Oder besser:
Unser Gehirn „zieht“ Informationen an!
Als „Auswahl-Kriterium“ dienen dem Gehirn
„Schwingungs-Muster“. Jeder Gedanke hat seine ureigene „Schwingung“. Wut hat
z.B. eine völlig andere (recht niedrige) Schwingung, wie z.B. Wertschätzung
(recht hohe Schwingung). Die Skala ist sehr differenziert.
Uns interessiert hier nur das Prinzip. Ihre
Gedanken von „Wut“ (bezüglich des Themas Kooperation) führen dazu, dass Ihr
eigenes Schwingungsmuster von „Wut“ immer stärker wird. Das wiederum führt
dazu, dass sie immer mehr Ereignisse in Ihr Leben (gedanklich) hineinziehen,
die Sie immer wütender werden lassen.
Bald werden es „Fehlleistungen“ Ihrer Mitarbeiter
sein, bald schlechte Nachrichten von Ihren Lieferanten oder was auch immer
Sie wütend macht. …
Ahnen Sie jetzt, weshalb es eigentlich keinen
Sinn macht, etwas zu kritisieren oder auf etwas wütend zu sein?
Das Ergebnis sollte wirklich nachdenklich machen:
a. Sie stärken das, auf was Sie wütend sind
b. Sie verursachen in Ihrem Leben zusätzlich eine Kette von Ereignissen,
die Sie noch wütender werden lässt. …
Und weshalb ist das so?
Weil – analog dem Gesetz der Schwerkraft – ein
Gesetz zu bestehen scheint, das konsequent immer Gleiches anzieht.
Auch wenn wir das oft gern hätten gilt: Wir
können nicht etwas ablehnen oder „wegstoßen“, wir können alle nur etwas
„anziehen“.
Wer Kooperation ablehnt, wird immer mehr Kooperations-Themen in sein
Leben „einladen“.
Prüfen Sie wiederum selbst:
Halten Sie einen Augenblick inne und beobachten
Sie Ihre Gedanken, dann werden Sie selbst nachvollziehen, was wir meinen.
Noch besser wäre, Sie versuchten, gerade in diesem Moment, während Sie diese
Zeilen lesen, nicht an Kooperation
zu denken. Dies wird Ihnen nicht gelingen. Ahnen Sie, jetzt was wir meinen?
Gleiches gilt natürlich auch für die Vertreter
von Kooperation, wenn diese meinen, „Konkurrenz“ kritisieren zu müssen oder
gegen Konkurrenz „Feldzüge“ zu organisieren.
…
Beim Thema „Krankheit“ ist es übrigens genauso.
Und daher kommt deren Paradox, dass trotz immer besserer Forschung und
Methoden, immer mehr Menschen sich krank fühlen und unsere Krankhäuser überfüllt
sind. …
Wie kann man also eine solche „Paradoxie“ verhindern?
Dazu gibt es im Grunde nur einen Weg, zumal einen
recht einfachen. Dieser ist jedoch relativ „schwer“ umzusetzen, weil er
diametral zu dem steht, was in unserer Gesellschaft geübte Praxis ist,
besonders auch in der Politik …
Wenn Sie wirklich Kooperation „verhindern“ wollen
(ob das Sinn macht, dazu kommen wir später), bleibt Ihnen nur der Weg, eine
solche Tendenz oder ein solches Konzept konsequent zu ignorieren.
Aber – so wie wir Verbände oder sog.
Interessenvertreter kennen – wird das kaum geschehen. …
Intelligente Interessenvertretung „pro
Konkurrenz“ würde sich nicht in Kritik an Kooperation verlieren, sondern sich
ausschließlich auf gute Nachrichten aus dem Bereich „Konkurrenz“
konzentrieren. …
Eine wahre Herkules-Aufgabe, die auf die
„Konkurrenz-Vertreter-Verbände“ da zukommt …
Zwischenergebnis:
Wenn Sie sich Ihr gesamtes – in der obigen Frage
aufgeführtes – persönliches „Kritik-Programm“ anschauen, sollten Sie jetzt
eigentlich den größten Teil Ihrer zahlreichen Fragen selbst beantworten
können.
Lassen Sie uns jetzt zu dem kommen, was Sie quasi
als grundlegende „kooperative
Unfähigkeit“ bezeichnet haben.
Sie sagen – sinngemäß:
·
Kooperation schwächt und
Konkurrenz stärkt unsere Wirtschaft
·
Konkurrenz-Denken
entspricht der Psyche des Menschen eher, Kooperations-Denken wird von Menschen
eigentlich abgelehnt.
·
Ein
Vergleich mit unserem Körper, deren Organe und Zellen, sowie der Natur stimmt
nicht. Die Kooperation unseres Körpers ist „fehlerhaft“, die Natur verursacht
„Katastrophen“. …
Sie sprechen damit durchaus das aus, was viele
Menschen denken könnten, wenn man sie dazu inspirieren will, sich einem
Denken und Handeln in Kooperation – vor allem engagiert – zu öffnen. Das
tradierte Quantenfeld ist offensichtlich noch recht stabil …
Lassen Sie uns mit einem Beispiel beginnen:
Dafür nutzen wir eine Institution, die wir als die
„Grundlage von Kooperation“
bezeichnen können, die Familie.
Dazu erinnern Sie sich bitte an unsere eingangs gestellte
Frage. Wir fragten:
Wie waren Ihre Gefühle? …
Nehmen wir einfach mal an, Sie hätten kein
Vertrauen zu Ihrer Frau und die nicht zu Ihnen. Was glauben Sie, wie lange
diese „Partnerschaft“ noch zusammenbleibt? (Wir meinen in Qualität, nicht um
einen „Schein“ zu wahren …).
Eine Partnerschaft in Familien lebt von Vertrauen, Freude, gemeinsamen Interessen,
usw.. Das sind alles Werte, die
gute Gefühle vermitteln. …
Fallen diese Werte aus oder beginnen sie zu
bröckeln, beginnt die Familie – also die Kooperation – sich aufzulösen.
Würden diese Werte ursprünglich fehlen, würde es
kaum zur Bildung von Familien kommen. …
Das Beispiel Familie zeigt uns, wie bedeutsam es
für Menschen zu sein scheint, sich dort aufzuhalten, wo Werte wie Vertrauen, Freude, Miteinander, usw. bedeutsam sind.
Und weil wir erkennen, dass Freundschaften,
Partnerschaften, Familien, wie auch Gruppen (Vereine, etc,) eine hohe „Sog-Kraft“ für Menschen haben, wäre
es keine kühne These zu sagen, dass Menschen so etwas wie ein „kooperatives Gen“ (Prof. Bauer) zu haben
scheinen. …
Von Interesse wäre es jetzt der Spur nachzugehen,
welche Funktion dabei die Gedanken der jeweils zueinander „passenden“
Menschen haben, die sich auf eine Partnerschaft zunächst zubewegen und sie
dann bilden und welche Gedanken sie in einer Phase haben, in der eine
Partnerschaft oder Familie beginnt, sich wieder aufzulösen und das dann meist
auch tut …
Sie vermuten richtig, wenn Sie meinen, dass dies
auf veränderte Gefühle
zurückzuführen ist.
Gefühle sind also für die Bildung und die
„Aufhebung“ von Familien, Freundschaften oder Partnerschaften, ein zentraler
Punkt.
Übertragen Sie den Wertebezug der
„Gruppen-Situation“ von Familie oder Partnerschaft jetzt einmal auf ein (Konkurrenz-)
Unternehmen, vielleicht sogar auf Ihr eigenes.
Nach welchem „Muster“ glauben Sie, finden die
Menschen (Neueinstellung) den Weg zu Ihrem (Konkurrenz-) Unternehmen? Welche Werte,
„Muster“ oder Glaubenssätze haben diese Menschen, wenn sie Arbeit für Sie
oder Ihr Unternehmen verrichten?
Natürlich kommen und bleiben sie nur, wenn sie
bezahlt werden. Und natürlich hat das Betriebsklima seine Bedeutung für
Engagement und Qualität der Ausführung der an sie definierten Erwartungen.
Würden Sie widersprechen wollen, dass ohne das
„Zauberwort Motivation“ kaum etwas
effektiv in Ihrem Unternehmen von statten gehen würde? …
Wir wollen das nicht vertiefen, wollen nur das
Prinzip ansprechen:
In Ihrem – oder in einem - (Konkurrenz-)Unternehmen
wirken andere Mechanismen, wie sie es sind, die in Ihrer oder einer (Kooperation)
Familie wirken. …
Die Menschen in Konkurrenz-Systemen benötigen
offensichtlich Motivation, die von außen kommt (extrinsisch). Und davon
benötigen sie regelmäßig eine recht große Menge. Das zeigt sehr schön z.B. der Geschäftsbereich für Motivations-Berater.
Solche Berater realisieren seit Jahren
exponentielle Wachstumsraten. Das zeigt recht deutlich, wie wichtig es ist,
immer wieder neue „Motivations-Schübe“
in das Unternehmen zu bringen. Motivation ist ein wichtiges Element von
„Konkurrenz-Unternehmen“ um Menschen zu dem zu führen, was sie ohne den
Faktor Motivation (in seinen unterschiedlichsten Facetten) nicht – von sich
aus (intrinsisch) - erbringen würden. …
Und diese Motivations-Spiele wirken dann am
besten, wenn sie als solche nicht erkannt werden.
Außerdem hat Motivation einen „Zwilling“, der –
verkürzt gesagt – „Angst“ heißt.
Motivation und Angst (in welcher
Form und Stärke auch immer) scheinen die wichtigsten „Hilfsmittel“ (Führungsinstrumente)
von Unternehmen der Konkurrenzwirtschaft zu sein. …
Heißt das nicht auch zugleich zu erkennen, dass
Konkurrenz eigentlich nicht „natürlich“ funktioniert?
Konkurrenz bedarf des (subtilen) Einflusses von
positiven und negativem „Ködermaterial“. ..
Heißt das nicht auch, dass Konkurrenz nur „künstlich“ effizient oder effektiv
„gemanagt“ werden kann, weil ohne diese „Zwillinge“ (Motivation und Angst)
die erwarteten Ergebnisse quasi ineffizient würden oder manchmal sogar
gänzlich ausblieben?
Schauen Sie sich in Ihrem Unternehmen bitte
einmal genauer an, welche Kosten es
verursacht, um mittels einer Kultur von Motivation und Angst Ihr Unternehmen auf
Erfolgsspur zu bringen und dort zu halten.
…
Würden Sie die „Zwillinge“ Motivation und Angst
aus Ihrer „Management-Gleichung“ herausnehmen, könnten Sie recht schnell
unschwer erkennen, was in und mit Ihrem Unternehmen wirklich geschieht …
Um es abzukürzen, wollen wir lediglich einige
Fragen formulieren:
·
Was glauben Sie, würde
geschehen, wenn Sie die Methoden der konkurrierenden Unternehmensführung auf
Ihre kooperative Familienstruktur übertragen würden? Wie lange würde es
dauern, bis Ihre Familienmitglieder beginnen zu „rebellieren“ oder den
Familienverband sogar aufzulösen?
·
Was glauben Sie, würde
geschehen, wenn Sie die Methoden der partnerschaftlichen Familienführung auf
Ihr Unternehmen übertragen würden. Wie lange würde es bis zur Krise dauern?
·
Was glauben Sie, was
passiert, wenn heute eine Genossenschaft (Kooperation) sich nicht der tradierten Führungsinstrumente
von konkurrierenden Unternehmen bedient? Wie groß wäre deren Chance – im
Umfeld einer „Konkurrenz-Kultur“ - derzeit zu einem „führenden“ bzw. beispielgebenden
Unternehmen aufzuwachsen?
Sie ahnen, weshalb es derzeit einfach kaum eine (größere)
Genossenschaft gibt bzw. geben kann, die stringent kooperative
Führungselemente anwendet und dabei noch erfolgreich ist
Genossenschaften – so unsere Erfahrungen – wenden
derzeit die gleichen oder zumindest ähnliche Führungskonzepte an, wie diese
für Konkurrenz-Unternehmen entwickelt wurden. …
Bleiben Genossenschaften quasi „familiär“ (nach Größe
und Struktur), können sie auch „familiär“, d.h. kooperativ managen.
Wachsen sie über die „Familiengröße“ hinaus, wird
es komplizierter.
Ab diesem Zeitpunkt scheint es in
Genossenschaften irgendwie einen „Führungs-Bruch“ zu geben. Der weitere
Wachstum wird damit „erkauft“, indem man „schleichend“ Führungsmethoden einführt,
die aus dem Bereich der Konkurrenz-Wirtschaft „entliehen“ sind.
Man hat sozusagen eine „Zwitterstellung“ eingenommen.
Es fehlt so etwas wie eine eigenständige, d.h.
stimmige Führungs-Konzeption für Kooperationen. …
Daraus ergibt sich etwa folgendes Bild:
Das wäre so ähnlich, wie wenn Sie in Ihrer
Familie das stimmige Funktionsprinzip
„Wertebezug“ (Vertrauen, Teilhabe, etc.) mit dem unstimmigen Funktionsprinzip
„Motivation/Angst“ mischen würden.
Das würde Ihre Familie nicht lange mitmachen. …
Ähnlich ist das bei Kooperationsunternehmen.
Wer das für Kooperationen unverzichtbare
Funktions- oder Management-Prinzip „Wertebezug“ (incl. Selbstverantwortung)
mit dem für Konkurrenzunternehmen stimmigen Funktions- oder
Management-Prinzip „Motivation“/“Angst“ (incl. Fremdbestimmung) verbindet, blockiert die Entfaltung der
„Wir-Kraft-Vorteile“. Es geht also genau der Effekt verloren, den
Kooperationen benötigen, um die systembezogene Überlegenheit erreichen.
Aber es kommt schlimmer.
Das Kooperationsunternehmen wird sozusagen in
zwei Teile „zertrennt“. Die Ebene der Teilhaber und die Ebene der
Leistungserbringung. Auf unterschiedlichen
Wirk-Ebenen agieren jedoch die gleichen
Menschen. …
Auf der „Teilhaber-Ebene“ erfahren die Menschen (im
gleichen Unternehmen) die positiven (Werte-) Elemente von Kooperation und auf
der „Leistungs-Ebene“ werden sie mit den Führungs-Methoden von
Konkurrenz-Unternehmen konfrontiert.
So etwas muss einfach Friktionen nach sich ziehen.
…
Hierin dürfte ein wesentlicher Grund liegen,
weshalb in einer Wirtschafts-Gesellschaft, in der das Konkurrenz-Prinzip
absolut dominiert, es keinem (wirklichen) Kooperations-Unternehmen gelingen
kann, „Spitze“ zu sein. …
Was wäre also zu ändern?
Zunächst bedürfte es einer stringenten Führungs-
und Management-Wissenschaft für Kooperations-Unternehmen.
Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wäre, an
Universitäten und Hochschulen, Studiengänge für Kooperationswissenschaften/ und
Kooperationswirtschaft einzurichten.
Dann würde recht schnell sichtbar, wie eine kooperationskonforme Führungskultur aussehen
müsste. Und - was besonders wichtig wäre – es würden Manager zur Verfügung
stehen, die durchgängig die
Vorteile einer kooperativen Führungskultur einführen und umsetzen.
Ohne solche Grundlagen sind derzeit Genossenschaften
oder andere Kooperationsunternehmen – mehr oder weniger – gezwungen, nach dem
Prinzip von „Versuch und Irrtum“ zu arbeiten. Der Alltag – im Umfeld einer
harten Konkurrenzwirtschaft – lässt für „Experimente“ nur wenig Spielräume …
Wer es dennoch schafft, in einer
Konkurrenzgesellschaft als Kooperations-Unternehmen tätig zu sein – ohne
dabei die Kooperations-Prinzipien preiszugeben - und mehr als nur zu
überleben, vollbringt bereits jetzt eine wahre „Spitzenleistung“ …
Auf dem Weg in die Kooperations-Gesellschaft …?!
Es scheint derzeit so etwas zu geben, was wir –
und auch andere - als „kooperativen
Trend“ erkennen. Wir schließen uns dabei der Erkenntnis von Prof.
Kreibich (Weltzukunftsrat) an.
Aus quantenphysikalischer Sicht stehen wir offensichtlich
derzeit vor folgender Herausforderung:
In unserem Land hat sich über Jahrzehnte hinweg
ein enorm stabiles „Quantenfeld“ pro Konkurrenz aufgebaut. Nennen wir es
kollektives oder Gesamtbewusstsein.
Dieses Quantenfeld sorgt – noch relativ stabil –
dafür, dass Themen wie Konkurrenz und Kooperation so unterschiedlich im
Denken von Menschen verankert sind.
Dieses Quantenfeld „Konkurrenz“ wird jedoch seit
einiger Zeit stetig geschwächt, weil immer mehr Menschen erkennen, dass ein
Konzept von „Gegeneinander“ inzwischen mehr Probleme schafft als es Probleme
zu lösen in der Lage ist. …
Gleichzeitig beginnen immer mehr Menschen zu erkennen,
dass Leben auch einen Sinn haben sollte und den kann das Konzept
„Gegeneinander“ kaum bieten, wie wir das am Beispiel „Familie“ gut sehen
konnten …
Lassen Sie uns fragen:
Gibt es irgendeine Art „Grundphänomen“, das es ermöglichte, dass Menschen relativ lange
und mit relativ viel Leid „erkauft“, überhaupt sich im Spiel des „Gegeneinanders“
so intensiv „verlieren“ konnten, ja sogar bereit waren, dafür verlustreiche Kriege
zu führen?
So etwas kann eigentlich nur dann funktionieren,
wenn Menschen annehmen, sie hätten selbst nur wenig Einfluss auf ihr eigenes
Leben, und es bedürfe „starker“ externer Kräfte, um dieses Mango
auszugleichen.
Die persönliche Unsicherheit dann scheint irgendwie
zwangsläufig dazu zu führen, dass jeder andere Mensch zu einer Art „Gegner“
wird. Das beginnt im Verhältnis Mensch zu Mensch und ist für Unternehmen ein
idealer „Nährboden“, um daraus sogar ein – lange Zeit - recht überzeugendes Konzept
zu entwickeln, genannt Konkurrenz oder Konkurrenzwirtschaft.
„Jeder Mensch ist des anderen Wolf“, formulierten
bereits alte Epochen und Herr Darwin wurde einer der bekanntesten Ideengeber.
Auf Unternehmen bezogen hieß das: Wir stehen permanent unter
„Konkurrenzdruck“ und wenn dem nicht „kämpferisch“ begegnen, werden wir
untergehen. Und genau aus dieser Absicht heraus, wurden dann die dazu
passenden „Management-Konzeptionen“ entwickelt. Ob man es wahrhaben will oder
nicht, auch Gewerkschaften sind integraler Bestandteil der Konkurrenzwirtschaft
aufgrund solchen Denkens. …
Und dieses Denken in Konkurrenz und Gegeneinander
wurde natürlich auch intensiv innerbetrieblich gepflegt, wie Sie sicherlich
recht genau wissen. …
Zusammengefasst – und zugespitzt – bedeutet dies:
Ihre scheinbar hohe Effizienz und Effektivität schöpfte
und schöpft die Konkurrenzwirtschaft, indem sie Prinzipien von „Zuckerbrot
und Peitsche“ einsetzt oder moderner ausgedrückt: Es wurde und wird
einerseits hochperfektioniert motiviert und gezielt und dosiert mit dem Prinzip Angst „jongliert“. …
Ahnen Sie, weshalb – als weiteren Grund –
Kooperationen und Genossenschaften in der Konkurrenzwirtschaft nur so wenig
erfolgreich sein konnten?
Sie hatten und haben eigentlich nur zwei
Möglichkeiten in einem konkurrenz-dominierten Umfeld zu wirtschaften:
a. Sie nutzen die Führungsmethoden der „Gegeneinander-Wirtschaft“, was allerdings
quasi ein „Regelverstoß“ gegen die Werte-Ideen der Kooperation wäre.
b. Sie nutzen – wertebezogene bzw. über
Werte legitimierte Führungs-Methoden was wahrscheinlich zu einem
„Bruch“ für eine Erfolgsgeschichte einer Genossenschaft führen wird.
Hieran sieht man das derzeitige Dilemma, in dem
sich Kooperationen und Genossenschaften befinden:
Was sie auch tun, wie sie sich auch verhalten,
stets setzen sie sich der „Kritik“ aus.
Angesichts dieser Situation dennoch zu behaupten,
dass sich
Genossenschaften bzw. Kooperationen letztlich doch durchsetzen werden,
erscheint zunächst irgendwie kühn.
Was stützt unsere These:
Alles läuft – mehr oder weniger zeitnah und dynamisch – beinahe
„zwangsläufig“ in Richtung Kooperation?
Beginnen Menschen zu erkennen, dass sie
keineswegs so „kraftlos“ sind, wie man ihnen gern suggeriert, beginnt sich so
eine Art Bewusstseinswandel zu entwickeln.
Das geht nicht sprunghaft, dafür sorgt das (noch) stabile tradierte kollektive
Quantenfeld.
Wenn jedoch immer mehr Menschen bereit sind, sich
ihrer eigenen Kräfte bewusst zu werden, beginnt so etwas wie eine „kritische Masse“ zu entstehen.
Das bringt uns zurück zu den bereits erwähnen
„Schwingungen“ unserer Gedanken. Die Werte
von Kooperation, wie z.B. Vertrauen, Teilhabe, Mitgestaltung, etc. verfügen
über eine wesentlich höhere Kraft, ausgedrückt als „höhere Schwingung“, als wie
die Werte von Konkurrenz. Misstrauen, Angst oder „Gegeneinander „schwingen“
wesentlich niedriger.
Dies kann jeder selbst beurteilen, wenn er oder
sie seine/ihre Gefühle „sprechen“ lassen. …
Testen sie selbst!
Und diese höhere Schwingung verfügt über
wesentlich mehr Kraft, wie eine niedrigere Schwingung. Deshalb ist es
folgerichtig, dass man annimmt, dass es viel weniger Menschen bedürfte als
einer Mehrheit der „Zahl“, um sogar ein größeren „Bewusstseins-Sprung“ im kollektiven
Quantenfeld zu erzeugen. ….
Übrigens, Sie selbst gehören – als Unternehmer - bereits
zu den „Aussteigern“. Sie haben genau die Mechanismen ignoriert, die das Quanten-Sub-Feld „Anpassung“ quasi
geschwächt haben!
Wieso? Sie sind Ihren eigenen Lebenszielen
gefolgt, und damit die „Herde“ verlassen. Hätten Sie das nicht getan, wäre es
Ihnen unmöglich gewesen, erfolgreich ein eigenes Unternehmen zu gründen und zu
entwickeln.
Aber, so werden Sie jetzt einwenden – und
legitimieren das sicherlich mittels „fundierte“ Erkenntnisse der Psychologie
– „nicht jeder ist zum Unternehmer geboren“ …
Dass nicht „jeder“ zum Unternehmer geboren ist,
wollen wir gern zugestehen, abgesehen davon, dass das kaum eintreten würde,
weil jeder Mensch andere Lebensabsichten verfolgt.
Wenn Sie allerdings damit meinen, dass alle
anderen Menschen sich so verhalten, als ob sie „Herde“ darzustellen hätten, würden
wir diesem Ansatz nicht folgen können. Und wenn Sie weiterhin anführen
würden, dass der eine Mensch „Führungs-Gene“ habe und die anderen
„Geführten-Gene“, würden wir auch dort Zweifel anmelden.
Es würde hier zu weit führen, neue
wissenschaftliche Belege zu thematisieren, die dem Ansatz von „Zufall“ oder
„Bestimmung“ als „Sortierungs-Mechanismus“ für Lebenserfolge von Menschen
weitgehend widersprechen.
Das Universum kennt keine „Zufälle“, warum sollte
es sich ausgerechnet an dieser Stelle „geirrt“ haben?
Es hat nachvollziehbare Gründe, weshalb Sie
entschieden dafür plädieren wollen, das Menschen vorzuenthalten, was Sie
selbst so erfolgreich genutzt haben. …
Dazu nur ein kleiner Hinweis. Das (genetische)
Nutz-Potenzial der Menschen ist wesentlich größer als gern dargestellt wird.
Die Frage ist nicht, warum Sie etwas nicht können, sondern eher, warum sie
etwas nicht wollen, denn das
Menschen zur Verfügung stehende (genetische) Gesamt-Potenzial wird – aus
welchen Gründen auch immer – nicht annährend ausgeschöpft. Diese
(wissenschaftlichen) Erkenntnisse werden leider nur wenig thematisiert …
Stattdessen vergeht kein Tag, indem besonders
Medien und Politiker – direkt oder indirekt – zum Ausdruck bringen, wie
„schutzbedürftig“ und „kraftlos“ Menschen sind und deshalb unserer Unterstützung bedürfen. So kann selbst die
so hoch gelobte „Sozialpolitik“ – bewusst oder unbewusst - auch zu einer Art
„Herden-Kontrolle“ dienen.
Wie heißt es so schön – und gern zitiert - in
einer bekannten Schrift: „Nur wenige sind auserwählt“ … (ein Zitat, was eigentlich andere
Zusammenhänge beschreibt – aber was macht das schon …)
Wenn jedoch dies Konzept von „großer Herde und
wenig Führern“ nicht stimmen würde, wovon wir bei QuantInstitut weitgehend
ausgehen, würde sich doch eine wichtige Frage förmlich aufdrängen. Und die
Brisanz dieser Frage könnte enorm sein, quasi zum „Sprengsatz“ werden, denn
sie lautet:
Welche Konsequenzen
hätte ein Konzept, das aus der
Erkenntnis entstanden ist, dass jeder
Mensch über wesentlich mehr Potenzial und Kraft verfügt, wie er sich dessen
bisher bewusst war?
Und welche Konsequenzen
hätte das z.B. für die
Konkurrenz-wirtschaft?
Kooperation ist eine wichtige „Brücke“, um die (vergrabenen)
Potenziale für mehr Menschen zu erschließen, sich ihrer wahren Kräfte bewusst
zu werden.
Dafür ist eine Struktur, die das Prinzip
Miteinander pflegt, eine wichtige Grundlage und Erfahrung.
Indem sie z.B. aufgefordert sind, mehr (kollektive
und persönliche) Verantwortung zu übernehmen, beginnen Menschen – Schritt für
Schritt - zu erkennen, dass in ihnen mehr Kräfte stecken, wie sie sich bisher
haben „einreden“ lassen. …
Was wir damit andeuten ist folgendes:
Es entsteht eine Art „Veränderungskreislauf“. Mehr
Denken und Handeln in Kooperation, führt nicht bloß einfach zu einem neuen
System, es wird zugleich auch das Denken
der Menschen verändern. Und das führt wiederum zu Veränderungen, die die
gesamte Gesellschaft betreffen. Es kann keine „Kooperations-Insel“ Wirtschaft
geben, ohne „befürchten“ zu müssen oder erhoffen zu können, dass die gesamte
Gesellschaft sich sukzessive und ganzheitlich auf das Prinzip Kooperation (und der damit verbundenen Werte)
umstellen wird. Natürlich betrifft das auch die Politik. …
Deshalb ist es eigentlich nachvollziehbar, wenn
Politik sich (noch) schwer tut, einen konsequenteren Weg in Richtung zu mehr
Kooperation zu gehen und begnügt sich zunächst mit rhetorischen „Festtags-Reden“
…
Bevor Sie jetzt loslegen, uns zu kritisieren, denken
Sie bitte an das, was wir eingangs sagten:
Je mehr Sie etwas kritisieren, umso stärker wird das, was Sie
kritisieren. …
Meinen wir mit unseren Ausführungen, dass Kooperation - auf Dauer gesehen –
eigentlich nicht zu verhindern ist?
Genau das meinen wir.
Lassen Sie uns zunächst noch mehr Klarheit zu
dieser Überzeugung beitragen. …
Die „Raiffeisen-Idee“
war richtig und wichtig zu ihrer Zeit. Die damalige Situation ist allerdings
nur wenig mit der heutigen Zeit und der Situation dieser Menschen vergleichbar.
Herr Raiffeisen befand sich in einem kollektiven Bewusstseinsfeld, das historisch
anders war. Damals ging es für viele Menschen einfach nur darum, die
Gemeinschaft (Genossenschaft) zum Überleben zu nutzen. Wir sollten also z.B.
fragen:
Selbsthilfe „wozu“?
Was war damals das bewegende Motiv der Menschen und
was ist heute deren wirklich bewegendes Motiv?
Damals ging es um soziale Nöte, während es heute bei
immer mehr Menschen um einen – lebensbezogenen - „Paradigmenwechsel“ geht.
Heute geht es nicht wirklich um aktuelle
(materielle) Notlagen von Menschen, zumindest nicht in einem größeren Umfang.
Heute verbinden Menschen zunehmend (Lebens-) „Werte“ mit dem Begriff und dem System Kooperation oder der
Struktur Genossenschaft. Kooperation bzw. Genossenschaft dient
zugleich vielen Menschen dazu, sich endlich – auch beruflich – (selbst-)verwirklichen
zu können. Viele Menschen suchen (zugleich) Existenzgrundlage mit mehr Lebenssinn
zu verbinden….
Nennen wir das zu besseren Nachvollziehen einfach
Geno-2.0.
Einige Dinge, die man derzeit ausprobiert, um
Genossenschaften zu einer attraktiven und zugleich leistungsfähigen
Einrichtung werden zu lassen, werden wohl nicht funktionieren:
a. Genossenschaften können nicht
nach den gleichen (Management-) Methoden entwickelt und gestaltet werden, wie
Konkurrenzunternehmen. Motivation in Kooperationen – sofern man sie überhaupt
einsetzen will oder sollte – kann nur intrinsisch (von innen kommend) gemeint
sein.
b. Genossenschaften können nicht ohne eindeutige staatliche Zielbekennung zur Kooperation (und Berücksichtigung
deren Besonderheiten) dynamisch und
leistungsstark aufwachsen.
Beispiele:
·
Eine Genossenschaft muss
neue Führungsmodelle entwickeln, ausprobieren, verändern, neu ausprobieren.
Diese neuen „Modell“ gibt es nicht „einzukaufen“; es fehlen z.B. die
entsprechend qualifizierten Berater. Damit ist automatisch verbunden, dass –
zumindest - in der Startphase so etwas wie „Reibungsverluste“ auftauchen. Politiker, die nicht nur reden, sondern
wirklich Kooperation wollen, könnten hier entweder über neue Formen von
Gründerförderung nachdenken oder partielle Steuerentlastungen bieten.
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Mitglieder, die innerhalb
ihrer eigenen Genossenschaft tätig sind, sind nicht vergleichbar mit
Menschen, die für ein fremdes Unternehmen tätig sind. Hier das bestehende Arbeitsrecht
1:1 anzuwenden, heißt Genossenschaft oder Kooperation entweder nicht zu
verstehen oder nicht zu wollen. Das Verhältnis Mitglieder-Staat in
Kooperationen ist nicht vergleichbar mit einem Verhältnis Mitarbeiter-Staat
in einem Konkurrenz-Unternehmen. Und was ungleich ist, muss auch ungleich
behandelt werden …
Wo wirklich ein Wille ist, gib es auch Lösungen …
Nehmen wir dazu ein Beispiel, das vielen bekannt
ist, die Energiewende.
Um so etwas wie ein EEG (Erneuerbare Energie
Gesetz) zu schaffen, musste viel „innoviert“ werden, musste man sich über
viele tradierte Grundsätze der Konkurrenzwirtschaft hinwegsetzen. Es mussten
eine Menge „Anreize“ (Subventionen, Steuern) eingebaut werden, um viele
Menschen zum Mitmachen zu bewegen. Auch wenn nicht alles zur vollen
Zufriedenheit zu lösen war, in Bezug auf den „Mitmach-Effekt“ vieler
Menschen, kann durchaus von einem Erfolg gesprochen werden. Wenn man so will:
Es wurden Kräfte mobilisiert und viele Menschen konnten erkennen, dass es
durchaus Sinn macht und funktioniert, sich
selbst mehr zuzutrauen. …
Das Ziel hieß – abstrakt gesehen, „begeistern“
für Veränderung. Und diese Veränderung erfolgte so dynamisch und in relativ
kurzer Zeit, weil sie von einem „Werte-Wandel“
bzw. Wert-Bewusstsein förmlich „getragen“ wurde.
Faszination und neues Wertebewusstsein schufen
dieses neue, stabile Quantenfeld „Erneuerbare Energien“.
Das Beispiel „Energie-Wende“ könnte auch für eine
„Wirtschafts-Wende“ eine Art
„Vorbild-Funktion“ haben.
Die Idee von „Miteinander“ oder „Kooperation“,
impliziert – analog der Energie-Wende – ein verändertes Werte-Bewusstsein.
Hier „wendet“ sich nicht „nur“ die Nutzung von Energie, hier „wendet“ wahrscheinlich
sogar mehr.
Wäre es vermessen, von einer Wende der Nutzung
von „Lebens-Energie“ zu sprechen?
…
Wer Kooperation wirklich und zeitnah stark machen
will, sollte sich unsere Anmerkungen zur Kritik des Fragestellers an
Kooperation anschauen.
Wir empfehlen – aus Quantensicht – weniger das
System „Konkurrenz“ zu kritisieren, sondern sich mehr auf die Vorteile und Vorzüge von Kooperation
auszurichten, möglichst gute Ansätze und Konzeptionen nachhaltig – sozusagen
– euphorisch zu feiern …
Nur so entstehen die notwendig neuen
Quantenfelder und lassen sich überholte Quantenfelder schwächen.
Das heißt nun keineswegs darauf zu verzichten,
„Fehleistungen“ im System Konkurrenz nicht zu thematisieren. …
Lassen Sie uns abschließend noch auf einige Ihrer
– bisher unbeantwortet - Fragen eingehen.
Zunächst die Frage zu den Vorständen von
Genossenschaftsbanken, die eher meinen Geschäftsbanken führen zu wollen oder
ihre Aufgabe als Vorstand einer Genossenschaftsbank missverstehen.
Es wäre ein „Hase und Igel – Spiel“,
Genossenschaftsbanken analog von Konkurrenz-Banken zu führen. Dabei verhehlen
wir nicht, dass es nicht immer einfach sein wird, gerade in diesem enorm
konkurrenzbezogenem Wirtschaftsbereich, kooperative Gedanken durchzuhalten.
Hierfür hilft eigentlich nur, mit dem – für Genossenschaften einmaligen
Vorteil – der Mitgliederförderung konsequent zu „punkten“. Leider haben das
bisher erst wenige Banken-Manager verstanden und die BaFin Aufsichtsbehörde
für Banken (BaFin) scheint den Unterschied zwischen „Kooperations-Banken“ und
„Konkurrenz-Banken“ nicht nachzuvollziehen. Auch hier ist der Gesetzgeber
gefordert (siehe oben)
Dennoch ist Ihre Kritik verständlich. Die
Mitglieder von Genossenschafts-Banken vermögen kaum zu erkennen, gar
wahrzunehmen, dass es eine Förderzweck-Pflicht für eine Genossenschafts-Bank
gibt und wie der aussieht. …
Die Genossenschaftsbanken tun sich selbst keinen
Gefallen, diesen Förderzweck quasi „totzuschweigen“, denn dort könnten schon
jetzt die Potenziale liegen, die das Quantenfeld jeder Geno-Bank enorm
stärken würden.
Warum?
Jede Förderung zieht die Aufmerksamkeit der
Geförderten an und dieser „Energie-Transfer“
stärkt nachhaltig (positiv) das Quantenfeld jeder Banken, die ihre Mitglieder
fördert.
Bei Kritik ist dies genau umgekehrt, sie schwächt
das Quantenfeld der betreffenden Bank. Eine geeignete Mitgliederbefragung
(nicht solche, die bisher üblich sind), würde das deutlich ausweisen. Das
„messen“ solcher Veränderungen ist inzwischen ebenfalls durchaus möglich. …
An anderer Stelle waren Sie sogar so skeptisch,
den Niedergang der deutschen Wirtschaft zu prognostizieren, wenn die Politik
in unserem Lande begänne, einen Kooperations- oder Genossenschafts-Sektor – sozusagen als wirkliche Option gesetzlich
zu verankern.
Da können Sie eigentlich recht beruhigt sein.
Niemand wird erwarten, dass gleichzeitig und tiefgreifend ein solcher Wechsel
ansteht, aber er wird anstehen!
Schon heute gibt es intelligente Manager in der
Konkurrenzwirtschaft, die z.B. kooperative Momente in ihre Unternehmen
integrieren. Denken Sie z.B. an die Mitarbeiterbeteiligung. Auch das Thema „outsourcen“
hat etwas mit Kooperation zu tun. …
Testen Sie selbst die Stärke der kooperativen Werte …
Wir würden Ihnen empfehlen, Ihre sehr negative
Haltung mal einen Augenblick bei Seite zu stellen und sich – zunächst nur
gedanklich und intuitiv – darauf
einzulassen, wie es wäre, wenn Sie selbst begännen - sozusagen parallel –
einigen Ihrer Mitarbeiter anzubieten, gemeinsam
eine Genossenschaft aufzubauen.
In den USA ist so etwas längst möglich, weil
erfolgreich. Viele „Startup-Unternehmen“ werden in Kooperation von
„Muttergesellschaft“ und Managern dieser Muttergesellschaft gegründet und
entwickelt. Die etablierten (großen) Unternehmen bauen sozusagen ihre eigenen
„Töchter“ auf Das könnte man durchaus
„SmartCoop“ nennen. Und übrigens, das geht auch mit einer Genossenschaft als
„Tochter-Unternehmen“ …
Sie sehen, intelligente Unternehmer sind bereits
dabei, kooperative Lösungen selbst zu testen, weil sie längst erkannt haben,
welche Stärke Kooperationen entfalten, weil sie dem Trend der Menschen nach mehr
Wertebezug in der Wirtschaft folgen. …
Wenn Sie mit Mitgliedern Ihrer eigene Familie
über Konkurrenz oder Kooperation sprechen, werden Sie schnell erkennen, wie
sehr ein System mit hohem Wertebezug immer mehr Menschen fasziniert …
Werte wie z.B.
Miteinander – Vertrauen – Mitgestaltung – Teilhabe –
Selbstverantwortung – Nachhaltigkeit – Wertschätzung – Freude Zukunftsfähigkeit,
etc.
sind WERTE, die nur von Kooperations-Unternehmen
glaubwürdig vertreten werden können.
Testen Sie dies selbst – bei sich, Ihrer Frau
oder Ihren Kindern.
Fragen Sie vielleicht so:
Wobei hast du bessere Gefühle?
·
Wenn du an Miteinander
oder an Gegeneinander denkst?
·
Wenn du an Vertrauen oder
an Misstrauen denkst?
·
Wenn du an
Selbstverantwortung oder an Fremdbestimmung denkst?
·
Wenn du an Mitgestalten
oder „Hinnehmen müssen“ denkst? usw.
Wir sind sicher, Ihre Familie wird Ihnen bei
diesem kleinen Test zeigen, wie bedeutsam
inzwischen solche WERTE für Menschen
sind …
Wir vermuten, Sie kennen Ihre Familie und ahnen,
wofür die absolute Mehrheit plädieren wird. …
Dieser „Test“ könnte Ihnen zeigen, weshalb wir überzeugt
sagen:
Kooperationen – und damit auch Genossenschaften – gehört unabdingbar
die Zukunft!
Statt dem „Alten“ nachzutrauern, oder das „Neue“
zu kritisieren, empfehlen wir das „Neue“ aktiv und kreativ selbst –
vorteilhaft – zu nutzen. …. Beginnen Sie, mit dem Strom zu schwimmen …
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Hinweis:
QuAntworten sind
quantenphysikalisch optimierte Antworten.
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Wir
veröffentlichen – mit freundlicher Genehmigung unseres Partners „QuantInstitut
Deutsche ForschungsCooperation für angewandte Quantenphysik“ diesen Beitrag
von grundsätzlicher Bedeutung für die Entwicklung einer Kooperationswirtschaft.
MMW weist darauf hin, , dass es sich
hierbei nicht – in allen Punkten – um die offizielle Meinung des Verbandes
handelt.
Für
Fragen: info@menschen-machen-wirtschaft.de
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