Das Neue

CoopGo Politik des Wandels ist ein "Sammelbegriff" zur Schaffung einer "Kooperations-Gesellschaft". Alle Parteien des Bundestages reden gern von Kooperation und Genossenschaften. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus: Was man als "Kooperation" ausgibt, hat mit wahrer Kooperation - kurz: Coop genannt - nur ganz wenig zu tun. Kooperation ist bei den Parteien sozusagen das "Feigenblatt", um weiterhin Kurs auf "Konkurrenz" zu halten. Der Bürgerwille ruft jedoch mehrheitlich nach "Miteinander". Coop heißt auch: "Konsequenter Erhalt unserer Lebensgrundlagen". Konkurrenz wird niemals das, was sie verursacht hat, auch selbst verändern können bzw. wollen. CoopGo-Politik will - deutlich erkennbar - den "kooperativen Wandel"! Das "Staatsziel Kooperation" soll deshalb im Grundgesetz (Art.20) festgelegt und ein "Marshall-Plan" für den Kooperativen Wandel geschaffen werden!

2016-12-20

Alles läuft in Richtung Kooperationswirtschaft - dynamisch und konsequent ,,,


Perspektive:
Kooperationswirtschaft

Die Frage:

Ich finde es schon etwas dreist, wenn Sie den Eindruck verbreiten wollen, dass Kooperationen für unsere Wirtschaft besser sei, wie Firmen, die in Konkurrenz arbeiten. …
Sehen Sie sich doch um, was Sie sehen, ist eine Wirtschaft und Gesellschaft, die enorm Positives geleistet hat. Das ist nur möglich gewesen, weil Unternehmen untereinander in hartem Wettbewerb standen und stehen. … Wollen Sie unsere Wirtschaft etwa ruinieren, indem wir in Deutschland einen auf „Kooperation“ machen und zusehen, wie andere Länder, die Konkurrenz praktizieren, sich über unseren Blödsinn „kaputtlachen“?
Menschen sind es gewohnt untereinander um das bessere Ergebnis zu ringen. Stellen Sie sich bloß vor, würden nicht mehr die Besten fördern, sondern die, die sich am besten auf den Knochen anderer ausruhen.
Das sehen die Gewerkschaften auch nicht anders. Wenn wir denen vorschlagen, dass morgen alle gleich bezahlt werden sollen, weil sie ja kooperieren, würde das Streik bedeuten. …
Ich habe nichts dagegen, wenn es ein paar Genossenschaften gibt, in denen Menschen mit solchen Ideen sich in ihrer Erfolglosigkeit sonnen. Oder sehen Sie eine Kooperation, die wirklich funktioniert? …
Nicht eine Genossenschaft gibt es, die etwas produziert oder internationalen Handel betreibt. …
Ach die Genossenschaftsbanken, ich hätte sie fast vergessen, die spielen doch international überhaupt keine Rolle …. Und wenn ich mit deren Vorständen reden, dann entschuldigen sie sich fast, dass sie nicht auch bei einer richtigen Bank arbeiten …
Und Wohnungsgenossenschaft – na ja, wer halt nicht bauen will oder kann, für den ist so etwas vielleicht gut …
Und kommen Sie mir ja nicht mit einem Erfolg der Energiegenossenschaften oder den Landwirten. So etwas funktioniert doch nur, weil aus der richtigen Wirtschaft genug Mittel zur Verfügung stehen, um dahin Subventionen fließen zu lassen …
Nicht, dass sie denken, ich wäre gegen Genossenschaften. Was der Raiffeisen damals gemacht hat, war schon gut. Es hat den Armen geholfen und die haben erlebt, dass man selbst anpacken muss, statt immer nur den Staat als „Zahlmeister“ zu kennen.
Die Welt von heute braucht Menschen mit Ideen, Fachwissen und solche, die bereit sind, ein Risiko zu tragen. Solche Menschen würden eine AG gründen oder ihr eigenes Unternehmen, aber niemals eine Gruppe zusammenfassen und mit denen zu teilen. Wer gut ist soll verdienen und sollte sein eigenes Unternehmen aufbauen. Die anderen können vielleicht etwas in Genossenschaft machen. Wirklich funktionieren tut das aber nicht. …
Auch ist es „Volksverdummung“, wenn Sie auf unseren Körper verweisen, dass der Kooperation sei. Gehen Sie in die Krankenhäuser und sehen, wie gut der kooperiert. ….
Nichts für ungut, aber Kooperation wird niemals funktionieren, weil die Menschen einfach nicht „kooperativ“ ticken …
Ich wünsche Ihnen trotzdem alles Gute …

(FragestellerIn –  Eigentümer u. Manager einer mittelständischen GmbH) und zugleich Funktionsträger in einem bekannten  Wirtschaftsverband.

Die QuAntworten – Ein Auszug:

Vorbemerkung:

Wir geben gern zu, dass Sie uns zunächst sogar für einen kurzen Moment irritiert haben. Es gab erstmals einen Moment – in unserer inzwischen über 5-jährigen Arbeit im QuantInstitut - dass sich eine unserer Gruppen weigerte, überhaupt auf eine Frage einzugehen. Das waren nicht die Wissenschaftler, die Journalisten, Ärzte oder gar Lehrer. Es waren die Manager, also die Gruppe, die Ihnen selbst recht geläufig ist.
Deren Argument war: Diese Frage ist nicht repräsentativ für das Management, gerade jüngere Manager denken keineswegs so eng und unsensibel. …
Sie plädierten - als Gruppe - vehement dafür, diese Frage nicht zu beantworten und vermuteten sogar, dass sie irgendwie „lanciert“ sei.
Die Mehrheit unserer Experten sagte jedoch:
Und wenn dem so wäre, dass man „QuantInstitut“ auf solche Weise herausfordern wollte,  die Frage hat ihre Bedeutung allein schon deshalb, weil der Weg zu mehr Kooperation, gar zu einer Kooperations-Gesellschaft,  nicht nur auf bedingungslose Zustimmung stoßen wird. Deswegen sehen wir diese Frage zugleich als „Nagelprobe“ für das, auf das sich Menschen einlassen müssen, wenn sie überzeugen wollen, dass Kooperation oder Miteinander mindestens so gut funktioniert, wie Konkurrenz oder Gegeneinander. …

Also haben wir uns entschlossen, die Herausforderung anzunehmen.

Jetzt sagen wir deshalb sogar:

Danke, dass Sie uns die Chance geben, auf verfestigte Glaubensmuster vorzeitig eingehen zu können …  
    
Allerdings wollen wir uns gleichwohl weniger auf eine politische Argumentation einlassen, sondern – denn das ist unsere eigentliche Kompetenz und Aufgabe – auf die quantenphysikalischen Implikationen, die – nicht nur Sie - sicherlich überraschen werden und nachdenklich machen könnten …


Die QuAntworten:

Eigentlich hätten wir die Antwort mit einer – sicherlich für Sie überraschenden Antwort – schon abschließen können.

Diese Frage würde lauten:

„Wie fühlten Sie sich beim Aufschreiben Ihres Textes?“

Wir vermuten, aufgewühlt, etwas zornig, vielleicht sogar wütend …

Ausgezeichnet, denn damit haben Sie – natürlich völlig unbewusst – mit dafür Sorge getragen, dass sich das „Quantenfeld (QF)“ zugunsten von Kooperation bereits erheblich verstärken konnte.

Warum ist das so?

Es gibt eine Erkenntnis, dass sich das, was man vehement beabsichtigt (Ziel) und das, was man vehement ablehnt (Kritik), sich gleichermaßen verstärkt.

Das Ergebnis:

Sie stärkten Kooperation, weil Sie Kooperation ablehnten und sorgten zugleich dafür, dass Sie künftig weitere solcher „kooperativer Ablehnungs-Essenzen“ in Ihr Leben „einladen“. …

Prüfen Sie selbst:

Während Ihr negatives Denken über Kooperation, richtig „Fahrt aufnahm, Sie sozusagen immer wütender auf die Sache selbst und Argumente der Vertreter von Kooperation wurden, war Ihre  Aufmerksamkeit stark auf das Thema („Kooperation“) fokussiert.
Sie begannen in diesem Moment eine gehörige Portion „Energie“ in das Quantenfeld zu „senden“, das Sie eigentlich schwächen wollten. Und weil Sie gut „wütend“ waren, bekam diese Energie noch so etwas wie einen „Turbo“. Ihre Wut verstärkte sozusagen die Energie exponentiell. …

Heißt das, dass alles was wir „kritisieren“ immer dazu führt, dass sich dessen Quantenfeld verstärkt, obwohl wir es doch eigentlich schwächen wollten?

Absolut – und es heißt sogar noch mehr. …

Ihre Gedanken lösen sich – nachdem Sie von Ihnen gedacht wurden – nicht einfach auf und sind „weg“. Vielmehr stehen sie Ihnen auch weiterhin zu „Diensten“. Es wird Ihnen zukünftig sogar noch leichter fallen, ähnliche Gedanken zu denken. Das Thema Kooperation wird sich immer stärker – ungefragt – in  Ihr Denken  „einschleichen“. Und wie Sie sicherlich bemerkt haben, es tauchen die Gedanken ganz „zufällig“ und ungefragt auf. Woher kommen die Gedanken bloß, wieso kann ich das nicht einfach abstellen, fragen sich immer Menschen? …
  
Jeder Mensch scheint über ein persönliches „Quantenfeld“ zu verfügen, eine Art „Informations-Archiv“. Dieses „Feld“ besteht aus einem ganz bestimmten Schwingungsmuster und ist zugleich mit  dem Quantenfeld des „kollektiven Gesamt-Bewusstseins“ und natürlich auch anderen Quantenfeldern verbunden. …
Das ist die „Basis“ für Gedanken, die Ihr Gehirn sozusagen in Ihr persönliches „Quantenfeld“ ständig hineinzieht und für seine „Verarbeitungs-Tätigkeit“ nutzt, die es wiederum aussendet und die anderswo „angezogen“ werden. Kann eine bio-chemische Masse, wie unser Gehirn wirklich „denken“. Immer mehr Wissenschaftler bezweifeln das und sprechen dem Gehirn eher eine „Prozessoren-Eigenschaft“ zu. Es verarbeitet lediglich sozusagen Informationen, die ihm zur Verfügung gestellt werden  …

Oder besser:
Unser Gehirn „zieht“ Informationen an!

Als „Auswahl-Kriterium“ dienen dem Gehirn „Schwingungs-Muster“. Jeder Gedanke hat seine ureigene „Schwingung“. Wut hat z.B. eine völlig andere (recht niedrige) Schwingung, wie z.B. Wertschätzung (recht hohe Schwingung). Die Skala ist sehr differenziert.

Uns interessiert hier nur das Prinzip. Ihre Gedanken von „Wut“ (bezüglich des Themas Kooperation) führen dazu, dass Ihr eigenes Schwingungsmuster von „Wut“ immer stärker wird. Das wiederum führt dazu, dass sie immer mehr Ereignisse in Ihr Leben (gedanklich) hineinziehen, die Sie immer wütender werden lassen.

Bald werden es „Fehlleistungen“ Ihrer Mitarbeiter sein, bald schlechte Nachrichten von Ihren Lieferanten oder was auch immer Sie wütend macht. …
 
Ahnen Sie jetzt, weshalb es eigentlich keinen Sinn macht, etwas zu kritisieren oder auf etwas wütend zu sein?

Das Ergebnis sollte wirklich nachdenklich machen:

a.   Sie stärken das, auf was Sie wütend sind
b.   Sie verursachen in Ihrem Leben zusätzlich eine Kette von Ereignissen, die Sie noch wütender werden lässt. …

Und weshalb ist das so?

Weil – analog dem Gesetz der Schwerkraft – ein Gesetz zu bestehen scheint, das konsequent immer Gleiches anzieht.

Auch wenn wir das oft gern hätten gilt: Wir können nicht etwas ablehnen oder „wegstoßen“, wir können alle nur etwas „anziehen“.

Wer Kooperation ablehnt, wird immer mehr Kooperations-Themen in sein Leben „einladen“.

Prüfen Sie wiederum selbst:

Halten Sie einen Augenblick inne und beobachten Sie Ihre Gedanken, dann werden Sie selbst nachvollziehen, was wir meinen. Noch besser wäre, Sie versuchten, gerade in diesem Moment, während Sie diese Zeilen lesen, nicht an Kooperation zu denken. Dies wird Ihnen nicht gelingen. Ahnen Sie, jetzt was wir meinen?

Gleiches gilt natürlich auch für die Vertreter von Kooperation, wenn diese meinen, „Konkurrenz“ kritisieren zu müssen oder gegen Konkurrenz  „Feldzüge“ zu organisieren. …

Beim Thema „Krankheit“ ist es übrigens genauso. Und daher kommt deren Paradox, dass trotz immer besserer Forschung und Methoden, immer mehr Menschen sich krank fühlen und unsere Krankhäuser überfüllt sind. …

Wie kann man also eine solche „Paradoxie“ verhindern?

Dazu gibt es im Grunde nur einen Weg, zumal einen recht einfachen. Dieser ist jedoch relativ „schwer“ umzusetzen, weil er diametral zu dem steht, was in unserer Gesellschaft geübte Praxis ist, besonders auch in der Politik …     

Wenn Sie wirklich Kooperation „verhindern“ wollen (ob das Sinn macht, dazu kommen wir später), bleibt Ihnen nur der Weg, eine solche Tendenz oder ein solches Konzept konsequent zu ignorieren.

Aber – so wie wir Verbände oder sog. Interessenvertreter kennen – wird das kaum geschehen. …

Intelligente Interessenvertretung „pro Konkurrenz“ würde sich nicht in Kritik an Kooperation verlieren, sondern sich ausschließlich auf gute Nachrichten aus dem Bereich „Konkurrenz“ konzentrieren. …

Eine wahre Herkules-Aufgabe, die auf die „Konkurrenz-Vertreter-Verbände“ da zukommt …

Zwischenergebnis:

Wenn Sie sich Ihr gesamtes – in der obigen Frage aufgeführtes – persönliches „Kritik-Programm“ anschauen, sollten Sie jetzt eigentlich den größten Teil Ihrer zahlreichen Fragen selbst beantworten können.

Lassen Sie uns jetzt zu dem kommen, was Sie quasi als grundlegende „kooperative Unfähigkeit“ bezeichnet haben.

Sie sagen – sinngemäß:

·         Kooperation schwächt und Konkurrenz stärkt unsere Wirtschaft
·         Konkurrenz-Denken entspricht der Psyche des Menschen eher, Kooperations-Denken wird von Menschen eigentlich abgelehnt.
·         Ein Vergleich mit unserem Körper, deren Organe und Zellen, sowie der Natur stimmt nicht. Die Kooperation unseres Körpers ist „fehlerhaft“, die Natur verursacht „Katastrophen“. …

Sie sprechen damit durchaus das aus, was viele Menschen denken könnten, wenn man sie dazu inspirieren will, sich einem Denken und Handeln in Kooperation – vor allem engagiert – zu öffnen. Das tradierte Quantenfeld ist offensichtlich noch recht stabil …

Lassen Sie uns mit einem Beispiel beginnen:

Dafür nutzen wir eine Institution, die wir als die „Grundlage von Kooperation“ bezeichnen können, die Familie.

Dazu erinnern Sie sich bitte an unsere eingangs gestellte Frage. Wir fragten:

Wie waren Ihre Gefühle? …

Nehmen wir einfach mal an, Sie hätten kein Vertrauen zu Ihrer Frau und die nicht zu Ihnen. Was glauben Sie, wie lange diese „Partnerschaft“ noch zusammenbleibt? (Wir meinen in Qualität, nicht um einen „Schein“ zu wahren …).

Eine Partnerschaft in Familien lebt von Vertrauen, Freude, gemeinsamen Interessen, usw.. Das sind alles Werte, die gute Gefühle vermitteln. …
Fallen diese Werte aus oder beginnen sie zu bröckeln, beginnt die Familie – also die Kooperation – sich aufzulösen.
Würden diese Werte ursprünglich fehlen, würde es kaum zur Bildung von Familien kommen. …

Das Beispiel Familie zeigt uns, wie bedeutsam es für Menschen zu sein scheint, sich dort aufzuhalten, wo Werte wie Vertrauen, Freude, Miteinander, usw. bedeutsam sind.

Und weil wir erkennen, dass Freundschaften, Partnerschaften, Familien, wie auch Gruppen (Vereine, etc,) eine hohe „Sog-Kraft“ für Menschen haben, wäre es keine kühne These zu sagen, dass Menschen so etwas wie ein „kooperatives Gen“ (Prof. Bauer) zu haben scheinen. …

Von Interesse wäre es jetzt der Spur nachzugehen, welche Funktion dabei die Gedanken der jeweils zueinander „passenden“ Menschen haben, die sich auf eine Partnerschaft zunächst zubewegen und sie dann bilden und welche Gedanken sie in einer Phase haben, in der eine Partnerschaft oder Familie beginnt, sich wieder aufzulösen und das dann meist auch tut …

Sie vermuten richtig, wenn Sie meinen, dass dies auf veränderte Gefühle zurückzuführen ist.

Gefühle sind also für die Bildung und die „Aufhebung“ von Familien, Freundschaften oder Partnerschaften, ein zentraler Punkt.

Übertragen Sie den Wertebezug der „Gruppen-Situation“ von Familie oder Partnerschaft jetzt einmal auf ein (Konkurrenz-) Unternehmen, vielleicht sogar auf Ihr eigenes.

Nach welchem „Muster“ glauben Sie, finden die Menschen (Neueinstellung) den Weg zu Ihrem (Konkurrenz-) Unternehmen? Welche Werte, „Muster“ oder Glaubenssätze haben diese Menschen, wenn sie Arbeit für Sie oder Ihr Unternehmen verrichten?

Natürlich kommen und bleiben sie nur, wenn sie bezahlt werden. Und natürlich hat das Betriebsklima seine Bedeutung für Engagement und Qualität der Ausführung der an sie definierten Erwartungen.
Würden Sie widersprechen wollen, dass ohne das „Zauberwort Motivation“ kaum etwas effektiv in Ihrem Unternehmen von statten gehen würde? …

Wir wollen das nicht vertiefen, wollen nur das Prinzip ansprechen:

In Ihrem – oder in einem - (Konkurrenz-)Unternehmen wirken andere Mechanismen, wie sie es sind, die in Ihrer oder einer (Kooperation) Familie wirken. …

Die Menschen in Konkurrenz-Systemen benötigen offensichtlich Motivation, die von außen kommt (extrinsisch). Und davon benötigen sie regelmäßig eine recht große Menge. Das zeigt sehr schön  z.B. der Geschäftsbereich für Motivations-Berater. Solche Berater realisieren  seit Jahren exponentielle Wachstumsraten. Das zeigt recht deutlich, wie wichtig es ist, immer wieder neue „Motivations-Schübe“ in das Unternehmen zu bringen. Motivation ist ein wichtiges Element von „Konkurrenz-Unternehmen“ um Menschen zu dem zu führen, was sie ohne den Faktor Motivation (in seinen unterschiedlichsten Facetten) nicht – von sich aus (intrinsisch) - erbringen würden. …

Und diese Motivations-Spiele wirken dann am besten, wenn sie als solche nicht erkannt werden.
Außerdem hat Motivation einen „Zwilling“, der – verkürzt gesagt – „Angst“ heißt.

Motivation und Angst (in welcher Form und Stärke auch immer) scheinen die wichtigsten „Hilfsmittel“ (Führungsinstrumente) von Unternehmen der Konkurrenzwirtschaft zu sein. …

Heißt das nicht auch zugleich zu erkennen, dass Konkurrenz eigentlich nicht „natürlich“ funktioniert?
Konkurrenz bedarf des (subtilen) Einflusses von positiven und negativem „Ködermaterial“. ..

Heißt das nicht auch, dass Konkurrenz nur „künstlich“ effizient oder effektiv „gemanagt“ werden kann, weil ohne diese „Zwillinge“ (Motivation und Angst) die erwarteten Ergebnisse quasi ineffizient würden oder manchmal sogar gänzlich ausblieben?

Schauen Sie sich in Ihrem Unternehmen bitte einmal genauer an, welche Kosten es verursacht, um mittels einer Kultur von Motivation und Angst Ihr Unternehmen auf Erfolgsspur zu bringen und  dort zu halten. …

Würden Sie die „Zwillinge“ Motivation und Angst aus Ihrer „Management-Gleichung“ herausnehmen, könnten Sie recht schnell unschwer erkennen, was in und mit Ihrem Unternehmen wirklich geschieht …

Um es abzukürzen, wollen wir lediglich einige Fragen formulieren:

·         Was glauben Sie, würde geschehen, wenn Sie die Methoden der konkurrierenden Unternehmensführung auf Ihre kooperative Familienstruktur übertragen würden? Wie lange würde es dauern, bis Ihre Familienmitglieder beginnen zu „rebellieren“ oder den Familienverband sogar aufzulösen?
·         Was glauben Sie, würde geschehen, wenn Sie die Methoden der partnerschaftlichen Familienführung auf Ihr Unternehmen übertragen würden. Wie lange würde es bis zur Krise dauern?
·         Was glauben Sie, was passiert, wenn heute eine Genossenschaft (Kooperation) sich nicht der tradierten Führungsinstrumente von konkurrierenden Unternehmen bedient? Wie groß wäre deren Chance – im Umfeld einer „Konkurrenz-Kultur“ - derzeit zu einem „führenden“ bzw. beispielgebenden Unternehmen aufzuwachsen?

Sie ahnen, weshalb es derzeit einfach kaum eine (größere) Genossenschaft gibt bzw. geben kann, die stringent kooperative Führungselemente anwendet und dabei noch erfolgreich ist

Genossenschaften – so unsere Erfahrungen – wenden derzeit die gleichen oder zumindest ähnliche Führungskonzepte an, wie diese für Konkurrenz-Unternehmen entwickelt wurden. …

Bleiben Genossenschaften quasi „familiär“ (nach Größe und Struktur), können sie auch „familiär“, d.h. kooperativ managen.
Wachsen sie über die „Familiengröße“ hinaus, wird es komplizierter.

Ab diesem Zeitpunkt scheint es in Genossenschaften irgendwie einen „Führungs-Bruch“ zu geben. Der weitere Wachstum wird damit „erkauft“, indem man „schleichend“ Führungsmethoden einführt, die aus dem Bereich der Konkurrenz-Wirtschaft „entliehen“ sind.

Man hat sozusagen eine „Zwitterstellung“ eingenommen.

Es fehlt so etwas wie eine eigenständige, d.h. stimmige Führungs-Konzeption für Kooperationen. …

Daraus ergibt sich etwa folgendes Bild:

Das wäre so ähnlich, wie wenn Sie in Ihrer Familie das  stimmige Funktionsprinzip „Wertebezug“ (Vertrauen, Teilhabe, etc.) mit dem unstimmigen Funktionsprinzip „Motivation/Angst“ mischen würden.
Das würde Ihre Familie nicht lange mitmachen. …

Ähnlich ist das bei Kooperationsunternehmen.

Wer das für Kooperationen unverzichtbare Funktions- oder Management-Prinzip „Wertebezug“ (incl. Selbstverantwortung) mit dem für Konkurrenzunternehmen stimmigen Funktions- oder Management-Prinzip „Motivation“/“Angst“ (incl. Fremdbestimmung) verbindet, blockiert die Entfaltung der „Wir-Kraft-Vorteile“. Es geht also genau der Effekt verloren, den Kooperationen benötigen, um die systembezogene Überlegenheit erreichen.
Aber es kommt schlimmer.
Das Kooperationsunternehmen wird sozusagen in zwei Teile „zertrennt“. Die Ebene der Teilhaber und die Ebene der Leistungserbringung. Auf unterschiedlichen Wirk-Ebenen agieren jedoch die gleichen Menschen.


Auf der „Teilhaber-Ebene“ erfahren die Menschen (im gleichen Unternehmen) die positiven (Werte-) Elemente von Kooperation und auf der „Leistungs-Ebene“ werden sie mit den Führungs-Methoden von Konkurrenz-Unternehmen konfrontiert.
So etwas muss einfach Friktionen nach sich ziehen. … 

Hierin dürfte ein wesentlicher Grund liegen, weshalb in einer Wirtschafts-Gesellschaft, in der das Konkurrenz-Prinzip absolut dominiert, es keinem (wirklichen) Kooperations-Unternehmen gelingen kann, „Spitze“ zu sein. …       

Was wäre also zu ändern?

Zunächst bedürfte es einer stringenten Führungs- und Management-Wissenschaft für Kooperations-Unternehmen.

Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wäre, an Universitäten und Hochschulen, Studiengänge für Kooperationswissenschaften/ und Kooperationswirtschaft einzurichten.
Dann würde recht schnell sichtbar, wie eine  kooperationskonforme Führungskultur aussehen müsste. Und - was besonders wichtig wäre – es würden Manager zur Verfügung stehen, die durchgängig die Vorteile einer kooperativen Führungskultur einführen und umsetzen.
   
Ohne solche Grundlagen sind derzeit Genossenschaften oder andere Kooperationsunternehmen – mehr oder weniger – gezwungen, nach dem Prinzip von „Versuch und Irrtum“ zu arbeiten. Der Alltag – im Umfeld einer harten Konkurrenzwirtschaft – lässt für „Experimente“ nur wenig Spielräume …
Wer es dennoch schafft, in einer Konkurrenzgesellschaft als Kooperations-Unternehmen tätig zu sein – ohne dabei die Kooperations-Prinzipien preiszugeben - und mehr als nur zu überleben, vollbringt bereits jetzt eine wahre „Spitzenleistung“ …

Auf dem Weg in die Kooperations-Gesellschaft …?!

Es scheint derzeit so etwas zu geben, was wir – und auch andere - als „kooperativen Trend“ erkennen. Wir schließen uns dabei der Erkenntnis von Prof. Kreibich (Weltzukunftsrat) an.

Aus quantenphysikalischer Sicht stehen wir offensichtlich derzeit vor folgender Herausforderung:

In unserem Land hat sich über Jahrzehnte hinweg ein enorm stabiles „Quantenfeld“ pro Konkurrenz aufgebaut. Nennen wir es kollektives oder Gesamtbewusstsein.
Dieses Quantenfeld sorgt – noch relativ stabil – dafür, dass Themen wie Konkurrenz und Kooperation so unterschiedlich im Denken von Menschen verankert sind.
Dieses Quantenfeld „Konkurrenz“ wird jedoch seit einiger Zeit stetig geschwächt, weil immer mehr Menschen erkennen, dass ein Konzept von „Gegeneinander“ inzwischen mehr Probleme schafft als es Probleme zu lösen in der Lage ist. …

Gleichzeitig beginnen immer mehr Menschen zu erkennen, dass Leben auch einen Sinn haben sollte und den kann das Konzept „Gegeneinander“ kaum bieten, wie wir das am Beispiel „Familie“ gut sehen konnten …

Lassen Sie uns fragen:

Gibt es irgendeine Art „Grundphänomen“, das es ermöglichte, dass Menschen relativ lange und mit relativ viel Leid „erkauft“, überhaupt sich im Spiel des „Gegeneinanders“ so intensiv „verlieren“ konnten, ja sogar bereit waren, dafür verlustreiche Kriege zu führen?

So etwas kann eigentlich nur dann funktionieren, wenn Menschen annehmen, sie hätten selbst nur wenig Einfluss auf ihr eigenes Leben, und es bedürfe „starker“ externer Kräfte, um dieses Mango auszugleichen.
Die persönliche Unsicherheit dann scheint irgendwie zwangsläufig dazu zu führen, dass jeder andere Mensch zu einer Art „Gegner“ wird. Das beginnt im Verhältnis Mensch zu Mensch und ist für Unternehmen ein idealer „Nährboden“, um daraus sogar ein – lange Zeit - recht überzeugendes Konzept zu entwickeln, genannt Konkurrenz oder Konkurrenzwirtschaft.
„Jeder Mensch ist des anderen Wolf“, formulierten bereits alte Epochen und Herr Darwin wurde einer der bekanntesten Ideengeber. Auf Unternehmen bezogen hieß das: Wir stehen permanent unter „Konkurrenzdruck“ und wenn dem nicht „kämpferisch“ begegnen, werden wir untergehen. Und genau aus dieser Absicht heraus, wurden dann die dazu passenden „Management-Konzeptionen“ entwickelt. Ob man es wahrhaben will oder nicht, auch Gewerkschaften sind integraler Bestandteil der Konkurrenzwirtschaft aufgrund solchen Denkens. …
Und dieses Denken in Konkurrenz und Gegeneinander wurde natürlich auch intensiv innerbetrieblich gepflegt, wie Sie sicherlich recht genau wissen. …
Zusammengefasst – und zugespitzt – bedeutet dies:

Ihre scheinbar hohe Effizienz und Effektivität schöpfte und schöpft die Konkurrenzwirtschaft, indem sie Prinzipien von „Zuckerbrot und Peitsche“ einsetzt oder moderner ausgedrückt: Es wurde und wird einerseits hochperfektioniert motiviert und gezielt und dosiert  mit dem Prinzip Angst „jongliert“. …

Ahnen Sie, weshalb – als weiteren Grund – Kooperationen und Genossenschaften in der Konkurrenzwirtschaft nur so wenig erfolgreich sein konnten?

Sie hatten und haben eigentlich nur zwei Möglichkeiten in einem konkurrenz-dominierten Umfeld zu wirtschaften:

a.   Sie nutzen die Führungsmethoden der „Gegeneinander-Wirtschaft“, was allerdings quasi ein „Regelverstoß“ gegen die Werte-Ideen der Kooperation wäre.
b.   Sie nutzen – wertebezogene bzw. über  Werte legitimierte Führungs-Methoden was wahrscheinlich zu einem „Bruch“ für eine Erfolgsgeschichte einer Genossenschaft führen wird.

Hieran sieht man das derzeitige Dilemma, in dem sich Kooperationen und Genossenschaften befinden:

Was sie auch tun, wie sie sich auch verhalten, stets setzen sie sich der „Kritik“ aus.

Angesichts dieser Situation dennoch zu behaupten, dass sich

Genossenschaften bzw. Kooperationen letztlich doch durchsetzen werden,

erscheint zunächst irgendwie kühn.

Was stützt unsere These:

Alles läuft – mehr oder weniger zeitnah und dynamisch – beinahe „zwangsläufig“ in Richtung Kooperation?
    
Beginnen Menschen zu erkennen, dass sie keineswegs so „kraftlos“ sind, wie man ihnen gern suggeriert, beginnt sich so eine Art Bewusstseinswandel zu entwickeln. Das geht nicht sprunghaft, dafür sorgt das (noch) stabile tradierte kollektive Quantenfeld.
Wenn jedoch immer mehr Menschen bereit sind, sich ihrer eigenen Kräfte bewusst zu werden, beginnt so etwas wie eine „kritische Masse“ zu entstehen.

Das bringt uns zurück zu den bereits erwähnen „Schwingungen“ unserer Gedanken. Die Werte von Kooperation, wie z.B. Vertrauen, Teilhabe, Mitgestaltung, etc. verfügen über eine wesentlich höhere Kraft, ausgedrückt als „höhere Schwingung“, als wie die Werte von Konkurrenz. Misstrauen, Angst oder „Gegeneinander „schwingen“ wesentlich niedriger.

Dies kann jeder selbst beurteilen, wenn er oder sie seine/ihre Gefühle „sprechen“ lassen. …

Testen sie selbst!

Und diese höhere Schwingung verfügt über wesentlich mehr Kraft, wie eine niedrigere Schwingung. Deshalb ist es folgerichtig, dass man annimmt, dass es viel weniger Menschen bedürfte als einer Mehrheit der „Zahl“, um sogar ein größeren „Bewusstseins-Sprung“ im kollektiven Quantenfeld zu erzeugen. ….  

Übrigens, Sie selbst gehören – als Unternehmer - bereits zu den „Aussteigern“. Sie haben genau die Mechanismen ignoriert, die  das Quanten-Sub-Feld „Anpassung“ quasi geschwächt haben!

Wieso? Sie sind Ihren eigenen Lebenszielen gefolgt, und damit die „Herde“ verlassen. Hätten Sie das nicht getan, wäre es Ihnen unmöglich gewesen, erfolgreich ein eigenes Unternehmen zu gründen und zu entwickeln.

Aber, so werden Sie jetzt einwenden – und legitimieren das sicherlich mittels „fundierte“ Erkenntnisse der Psychologie – „nicht jeder ist zum Unternehmer geboren“ …

Dass nicht „jeder“ zum Unternehmer geboren ist, wollen wir gern zugestehen, abgesehen davon, dass das kaum eintreten würde, weil jeder Mensch andere Lebensabsichten verfolgt.

Wenn Sie allerdings damit meinen, dass alle anderen Menschen sich so verhalten, als ob sie „Herde“ darzustellen hätten, würden wir diesem Ansatz nicht folgen können. Und wenn Sie weiterhin anführen würden, dass der eine Mensch „Führungs-Gene“ habe und die anderen „Geführten-Gene“, würden wir auch dort Zweifel anmelden.

Es würde hier zu weit führen, neue wissenschaftliche Belege zu thematisieren, die dem Ansatz von „Zufall“ oder „Bestimmung“ als „Sortierungs-Mechanismus“ für Lebenserfolge von Menschen weitgehend widersprechen.

Das Universum kennt keine „Zufälle“, warum sollte es sich ausgerechnet an dieser Stelle „geirrt“ haben?
   
Es hat nachvollziehbare Gründe, weshalb Sie entschieden dafür plädieren wollen, das Menschen vorzuenthalten, was Sie selbst so erfolgreich genutzt haben. …

Dazu nur ein kleiner Hinweis. Das (genetische) Nutz-Potenzial der Menschen ist wesentlich größer als gern dargestellt wird. Die Frage ist nicht, warum Sie etwas nicht können, sondern eher, warum sie etwas nicht wollen, denn das Menschen zur Verfügung stehende (genetische) Gesamt-Potenzial wird – aus welchen Gründen auch immer – nicht annährend ausgeschöpft. Diese (wissenschaftlichen) Erkenntnisse werden leider nur wenig thematisiert …

Stattdessen vergeht kein Tag, indem besonders Medien und Politiker – direkt oder indirekt – zum Ausdruck bringen, wie „schutzbedürftig“ und „kraftlos“ Menschen sind und deshalb unserer  Unterstützung bedürfen. So kann selbst die so hoch gelobte „Sozialpolitik“ – bewusst oder unbewusst - auch zu einer Art „Herden-Kontrolle“ dienen.  

Wie heißt es so schön – und gern zitiert - in einer bekannten Schrift: „Nur wenige sind auserwählt“ …  (ein Zitat, was eigentlich andere Zusammenhänge beschreibt – aber was macht das schon …)

Wenn jedoch dies Konzept von „großer Herde und wenig Führern“ nicht stimmen würde, wovon wir bei QuantInstitut weitgehend ausgehen, würde sich doch eine wichtige Frage förmlich aufdrängen. Und die Brisanz dieser Frage könnte enorm sein, quasi zum „Sprengsatz“ werden, denn sie lautet:

Welche Konsequenzen hätte ein Konzept, das aus der Erkenntnis entstanden ist, dass jeder Mensch über wesentlich mehr Potenzial und Kraft verfügt, wie er sich dessen bisher bewusst war?

Und welche Konsequenzen hätte das z.B. für die Konkurrenz-wirtschaft?


Kooperation ist eine wichtige „Brücke“, um die (vergrabenen) Potenziale für mehr Menschen zu erschließen, sich ihrer wahren Kräfte bewusst zu werden.
Dafür ist eine Struktur, die das Prinzip Miteinander pflegt, eine wichtige Grundlage und Erfahrung.
Indem sie z.B. aufgefordert sind, mehr (kollektive und persönliche) Verantwortung zu übernehmen, beginnen Menschen – Schritt für Schritt - zu erkennen, dass in ihnen mehr Kräfte stecken, wie sie sich bisher haben „einreden“ lassen. …

Was wir damit andeuten ist folgendes:

Es entsteht eine Art „Veränderungskreislauf“. Mehr Denken und Handeln in Kooperation, führt nicht bloß einfach zu einem neuen System, es wird zugleich auch das Denken der Menschen verändern. Und das führt wiederum zu Veränderungen, die die gesamte Gesellschaft betreffen. Es kann keine „Kooperations-Insel“ Wirtschaft geben, ohne „befürchten“ zu müssen oder erhoffen zu können, dass die gesamte Gesellschaft sich sukzessive und ganzheitlich auf das Prinzip Kooperation (und der damit verbundenen Werte) umstellen wird. Natürlich betrifft das auch die Politik. …

Deshalb ist es eigentlich nachvollziehbar, wenn Politik sich (noch) schwer tut, einen konsequenteren Weg in Richtung zu mehr Kooperation zu gehen und begnügt sich zunächst mit rhetorischen „Festtags-Reden“ …    

Bevor Sie jetzt loslegen, uns zu kritisieren, denken Sie bitte an das, was wir eingangs sagten:

Je mehr Sie etwas kritisieren, umso stärker wird das, was Sie kritisieren. …

Meinen wir mit unseren Ausführungen, dass Kooperation - auf Dauer gesehen – eigentlich nicht zu verhindern ist?

Genau das meinen wir.

Lassen Sie uns zunächst noch mehr Klarheit zu dieser Überzeugung beitragen. …

Die „Raiffeisen-Idee“ war richtig und wichtig zu ihrer Zeit. Die damalige Situation ist allerdings nur wenig mit der heutigen Zeit und der Situation dieser Menschen vergleichbar. Herr Raiffeisen befand sich in einem kollektiven Bewusstseinsfeld, das historisch anders war. Damals ging es für viele Menschen einfach nur darum, die Gemeinschaft (Genossenschaft) zum Überleben zu nutzen. Wir sollten also z.B. fragen:

Selbsthilfe „wozu“?

Was war damals das bewegende Motiv der Menschen und was ist heute deren wirklich bewegendes Motiv?

Damals ging es um soziale Nöte, während es heute bei immer mehr Menschen um einen – lebensbezogenen - „Paradigmenwechsel“ geht.

Heute geht es nicht wirklich um aktuelle (materielle) Notlagen von Menschen, zumindest nicht in einem größeren Umfang. Heute verbinden Menschen zunehmend (Lebens-) „Werte“ mit dem Begriff und dem System Kooperation oder der Struktur Genossenschaft.   Kooperation bzw. Genossenschaft dient zugleich vielen Menschen dazu, sich endlich – auch beruflich – (selbst-)verwirklichen zu können. Viele Menschen suchen (zugleich) Existenzgrundlage mit mehr  Lebenssinn zu verbinden….

Nennen wir das zu besseren Nachvollziehen einfach Geno-2.0.

Einige Dinge, die man derzeit ausprobiert, um Genossenschaften zu einer attraktiven und zugleich leistungsfähigen Einrichtung werden zu lassen, werden wohl nicht funktionieren:

a.   Genossenschaften können nicht nach den gleichen (Management-) Methoden entwickelt und gestaltet werden, wie Konkurrenzunternehmen. Motivation in Kooperationen – sofern man sie überhaupt einsetzen will oder sollte – kann nur intrinsisch (von innen kommend) gemeint sein.
b.   Genossenschaften können nicht ohne eindeutige staatliche Zielbekennung zur Kooperation (und Berücksichtigung deren Besonderheiten)  dynamisch und leistungsstark aufwachsen.
Beispiele:
·         Eine Genossenschaft muss neue Führungsmodelle entwickeln, ausprobieren, verändern, neu ausprobieren. Diese neuen „Modell“ gibt es nicht „einzukaufen“; es fehlen z.B. die entsprechend qualifizierten Berater. Damit ist automatisch verbunden, dass – zumindest - in der Startphase so etwas wie „Reibungsverluste“ auftauchen.  Politiker, die nicht nur reden, sondern wirklich Kooperation wollen, könnten hier entweder über neue Formen von Gründerförderung nachdenken oder partielle Steuerentlastungen bieten.
·         Mitglieder, die innerhalb ihrer eigenen Genossenschaft tätig sind, sind nicht vergleichbar mit Menschen, die für ein fremdes Unternehmen tätig sind. Hier das bestehende Arbeitsrecht 1:1 anzuwenden, heißt Genossenschaft oder Kooperation entweder nicht zu verstehen oder nicht zu wollen. Das Verhältnis Mitglieder-Staat in Kooperationen ist nicht vergleichbar mit einem Verhältnis Mitarbeiter-Staat in einem Konkurrenz-Unternehmen. Und was ungleich ist, muss auch ungleich behandelt werden …

Wo wirklich ein Wille ist, gib es auch Lösungen …

Nehmen wir dazu ein Beispiel, das vielen bekannt ist, die Energiewende.
Um so etwas wie ein EEG (Erneuerbare Energie Gesetz) zu schaffen, musste viel „innoviert“ werden, musste man sich über viele tradierte Grundsätze der Konkurrenzwirtschaft hinwegsetzen. Es mussten eine Menge „Anreize“ (Subventionen, Steuern) eingebaut werden, um viele Menschen zum Mitmachen zu bewegen. Auch wenn nicht alles zur vollen Zufriedenheit zu lösen war, in Bezug auf den „Mitmach-Effekt“ vieler Menschen, kann durchaus von einem Erfolg gesprochen werden. Wenn man so will: Es wurden Kräfte mobilisiert und viele Menschen konnten erkennen, dass es durchaus Sinn macht und funktioniert, sich selbst mehr zuzutrauen. …

Das Ziel hieß – abstrakt gesehen, „begeistern“ für Veränderung. Und diese Veränderung erfolgte so dynamisch und in relativ kurzer Zeit, weil sie von einem „Werte-Wandel“ bzw. Wert-Bewusstsein förmlich „getragen“ wurde.

Faszination und neues Wertebewusstsein schufen dieses neue, stabile Quantenfeld „Erneuerbare Energien“.

Das Beispiel „Energie-Wende“ könnte auch für eine „Wirtschafts-Wende“ eine Art „Vorbild-Funktion“ haben.
  
Die Idee von „Miteinander“ oder „Kooperation“, impliziert – analog der Energie-Wende – ein verändertes Werte-Bewusstsein. Hier „wendet“ sich nicht „nur“ die Nutzung von Energie, hier „wendet“ wahrscheinlich sogar mehr.
Wäre es vermessen, von einer Wende der Nutzung von „Lebens-Energie“ zu sprechen? …   

Wer Kooperation wirklich und zeitnah stark machen will, sollte sich unsere Anmerkungen zur Kritik des Fragestellers an Kooperation anschauen.
Wir empfehlen – aus Quantensicht – weniger das System „Konkurrenz“ zu kritisieren, sondern sich mehr auf die Vorteile und Vorzüge von Kooperation auszurichten, möglichst gute Ansätze und Konzeptionen nachhaltig – sozusagen – euphorisch zu feiern …


Nur so entstehen die notwendig neuen Quantenfelder und lassen sich überholte Quantenfelder schwächen.

Das heißt nun keineswegs darauf zu verzichten, „Fehleistungen“ im System Konkurrenz nicht zu thematisieren. …

Lassen Sie uns abschließend noch auf einige Ihrer – bisher unbeantwortet - Fragen eingehen.

Zunächst die Frage zu den Vorständen von Genossenschaftsbanken, die eher meinen Geschäftsbanken führen zu wollen oder ihre Aufgabe als Vorstand einer Genossenschaftsbank missverstehen.

Es wäre ein „Hase und Igel – Spiel“, Genossenschaftsbanken analog von Konkurrenz-Banken zu führen. Dabei verhehlen wir nicht, dass es nicht immer einfach sein wird, gerade in diesem enorm konkurrenzbezogenem Wirtschaftsbereich, kooperative Gedanken durchzuhalten. Hierfür hilft eigentlich nur, mit dem – für Genossenschaften einmaligen Vorteil – der Mitgliederförderung konsequent zu „punkten“. Leider haben das bisher erst wenige Banken-Manager verstanden und die BaFin Aufsichtsbehörde für Banken (BaFin) scheint den Unterschied zwischen „Kooperations-Banken“ und „Konkurrenz-Banken“ nicht nachzuvollziehen. Auch hier ist der Gesetzgeber gefordert (siehe oben)
Dennoch ist Ihre Kritik verständlich. Die Mitglieder von Genossenschafts-Banken vermögen kaum zu erkennen, gar wahrzunehmen, dass es eine Förderzweck-Pflicht für eine Genossenschafts-Bank gibt und wie der aussieht. …
Die Genossenschaftsbanken tun sich selbst keinen Gefallen, diesen Förderzweck quasi „totzuschweigen“, denn dort könnten schon jetzt die Potenziale liegen, die das Quantenfeld jeder Geno-Bank enorm stärken würden.

Warum?

Jede Förderung zieht die Aufmerksamkeit der Geförderten an und dieser „Energie-Transfer“ stärkt nachhaltig (positiv) das Quantenfeld jeder Banken, die ihre Mitglieder fördert.
Bei Kritik ist dies genau umgekehrt, sie schwächt das Quantenfeld der betreffenden Bank. Eine geeignete Mitgliederbefragung (nicht solche, die bisher üblich sind), würde das deutlich ausweisen. Das „messen“ solcher Veränderungen ist inzwischen ebenfalls durchaus möglich. …

An anderer Stelle waren Sie sogar so skeptisch, den Niedergang der deutschen Wirtschaft zu prognostizieren, wenn die Politik in unserem Lande begänne, einen Kooperations- oder Genossenschafts-Sektor  – sozusagen als wirkliche Option gesetzlich zu verankern.     

Da können Sie eigentlich recht beruhigt sein. Niemand wird erwarten, dass gleichzeitig und tiefgreifend ein solcher Wechsel ansteht, aber er wird anstehen!

Schon heute gibt es intelligente Manager in der Konkurrenzwirtschaft, die z.B. kooperative Momente in ihre Unternehmen integrieren. Denken Sie z.B. an die Mitarbeiterbeteiligung. Auch das Thema „outsourcen“ hat etwas mit Kooperation zu tun. …

Testen Sie selbst die Stärke der kooperativen Werte …

Wir würden Ihnen empfehlen, Ihre sehr negative Haltung mal einen Augenblick bei Seite zu stellen und sich – zunächst nur gedanklich und intuitiv – darauf einzulassen, wie es wäre, wenn Sie selbst begännen - sozusagen parallel – einigen Ihrer Mitarbeiter anzubieten, gemeinsam eine Genossenschaft aufzubauen.
In den USA ist so etwas längst möglich, weil erfolgreich. Viele „Startup-Unternehmen“ werden in Kooperation von „Muttergesellschaft“ und Managern dieser Muttergesellschaft gegründet und entwickelt. Die etablierten (großen) Unternehmen bauen sozusagen ihre eigenen „Töchter“ auf  Das könnte man durchaus „SmartCoop“ nennen. Und übrigens, das geht auch mit einer Genossenschaft als „Tochter-Unternehmen“ …

Sie sehen, intelligente Unternehmer sind bereits dabei, kooperative Lösungen selbst zu testen, weil sie längst erkannt haben, welche Stärke Kooperationen entfalten, weil sie dem Trend der Menschen nach mehr Wertebezug in der Wirtschaft folgen. …

Wenn Sie mit Mitgliedern Ihrer eigene Familie über Konkurrenz oder Kooperation sprechen, werden Sie schnell erkennen, wie sehr ein System mit hohem Wertebezug immer mehr Menschen fasziniert …

Werte wie z.B.

Miteinander – Vertrauen – Mitgestaltung – Teilhabe – Selbstverantwortung – Nachhaltigkeit – Wertschätzung – Freude Zukunftsfähigkeit, etc.  

sind WERTE, die nur von Kooperations-Unternehmen glaubwürdig vertreten werden können.

Testen Sie dies selbst – bei sich, Ihrer Frau oder Ihren Kindern.

Fragen Sie vielleicht so:

Wobei hast du bessere Gefühle?

·         Wenn du an Miteinander oder an Gegeneinander denkst?
·         Wenn du an Vertrauen oder an Misstrauen denkst?
·         Wenn du an Selbstverantwortung oder an Fremdbestimmung denkst?
·         Wenn du an Mitgestalten oder „Hinnehmen müssen“ denkst? usw.


Wir sind sicher, Ihre Familie wird Ihnen bei diesem kleinen Test zeigen, wie bedeutsam inzwischen solche WERTE für Menschen sind … 

Wir vermuten, Sie kennen Ihre Familie und ahnen, wofür die absolute Mehrheit plädieren wird. …

Dieser „Test“ könnte Ihnen zeigen, weshalb wir überzeugt sagen:
 
Kooperationen – und damit auch Genossenschaften – gehört unabdingbar die Zukunft!

Statt dem „Alten“ nachzutrauern, oder das „Neue“ zu kritisieren, empfehlen wir das „Neue“ aktiv und kreativ selbst – vorteilhaft – zu nutzen. …. Beginnen Sie, mit dem Strom zu schwimmen …
   
Hinweis: QuAntworten sind quantenphysikalisch optimierte Antworten.

Wir veröffentlichen – mit freundlicher Genehmigung unseres Partners „QuantInstitut Deutsche ForschungsCooperation für angewandte Quantenphysik“ diesen Beitrag von grundsätzlicher Bedeutung für die Entwicklung einer Kooperationswirtschaft.  MMW weist darauf hin, , dass es sich hierbei nicht – in allen Punkten – um die offizielle Meinung des Verbandes handelt.