*Kooperationsräte – Gestalter des Wandels* |
CoopGo-Dialoge |
*Innovative Praxis des
Kooperativen Wandels* |
Hinweis: Die CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) bieten Politikern, Medien, Initiatoren,
GenoCoop-Mitgliedern, etc., Impulse für ihre Arbeit im Interesse von intelligenten
kooperativen o. genossenschaftlichen Perspektiven und Lösungen. Die CoopGo-Dialoge
sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen
zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen
zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu
gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst bzw.
gekürzt werden. Danke für die Mit-Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft.
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Die Essenz der Fragen |
Wir wollen offen sein. Wir gehören
diversen Gremien in der Jugendorganisation einer Partei an, die auch im
Bundestag vertreten ist. … Habt ihr damit „Berührungsängste? … Unsere Fragen – Teil 1 - Wie genauer sollte man sich die
Funktion, die Aufgaben, die Tätigkeit und die Wirkung von KooperationsRäten (KoopR)
vorstellen? Sollten sie auch politisch wirksam werden? … Könnten wir die Idee irgendwie
politisch unterstützen? Wir wollen es zunächst bei diesen
Fragen belassen. Das Thema ist für uns enorm spannend. … Wir würden gern dazu mal etwas
intensiver bei euch „coachen“. Ist das möglich?
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Die Essenz der Antworten |
Wir wollen ebenfalls offen sein: Es
macht uns überhaupt nichts aus, ob, wo und wie intensiv ihr Politik
„betreibt“. Und „by the way“: Wir können bisher (noch) nicht erkennen, dass
irgendeine Partei mit dem Thema „Kooperation“ und auch „Kooperations-Gesellschaft“
o.ä., „Probleme“ haben könnte. Eher erkennen wir, dass für diese Thematik
bisher kaum oder kein Interesse bestand. Aber die „Neugier“ wächst. … Wir wollen die Idee der Kooperationsräte
– zunächst auf 6 Bereiche - konzentrieren:
A. Welt-KooperationsRat (KoopR-Welt) B. EU-KooperationsRat (KoopR-EU) C. Nationaler KooperationsRat ( KoopR-Bund) D. (Landes-) KooperationsRäte (KoopR-Land – je Bundesland) E. (Regionale-) KooperationsRäte (KoopR-Regionen) F. (Örtliche- ) KooperationsRäte (KoopR-Stadt/Ort) G. (Sektorale-) KooperationsRäte (KoopR-Wirtschaft, Bildung, Energie, etc.)
Wie in anderen CoopGo-Dialogen
bereits angedeutet, sehen wir den Ukraine-Konflikt als deutliches
„Signal“ dafür, dass Konkurrenz ein wesentliches Moment für Konflikt-Entstehung
ist. Das bestärkt uns in der Annahme, dass KOOPERATION die (wohl einzig
sinnvolle) Grundlage, sowohl für Konflikt-Lösungen, wie besonders für Konflikt-Vermeidungen
bieten könnte. … Wir würden durchaus sagen wollen: · Bei einer „Kooperativen Weltsicht“,
wäre der (Ukraine-)Konflikt wohl
überhaupt nicht entstanden. Willy Brandt hat bereits zu seiner Zeit, mit dem Begriff „Interdependenz“
eine wertvolle politische Lösungssicht entwickelt. „Interdependenz“ heißt „wechselseitige
Abhängigkeit“ und genau darum geht es auch bei dem Ukraine-Konflikt. Es geht sozusagen darum, zu
erkennen, dass: ·
Wir alle im gleichen (Welt-)“Boot“ sitzen und nur
gemeinsam – und vorausschauend – jedwede Art von Problemen lösen können. Der Umkehr-Schluss: · Bei Außerachtlassung dieser
„Interdependenz-Sicht“ werden Konflikte
(eher) zunehmen, statt abnehmen, werden weitere Konflikte folgen, werden
weiterhin Ressourcen verschwendet (Rüstung), die dringend für eine dauerhaften Frieden und weltweit
gleichmäßige Entwicklung dringend benötigt werden. … Die eigentlich „logische“ Folge zur
Beendigung dieses und Vermeidung weiterer ähnlicher Konflikte ist: ·
Weltweit jede Sicht von „Gegeneinander“ (Konkurrenz,
Wettbewerb) auf den „Prüfstand“ stellen und stattdessen konsequent auf
KOOPERATION „umzuschalten“. Aus dieser Sicht wären
„Militärbündnisse“, oder „Bündnisse anderer Formen“ stets darauf hin zu
beurteilen ob sie – wirklich: ·
Kooperation aufbauen oder – wenn auch vielleicht
unbewusst – eher zur „Forcierung“ von mehr (Konflikt-)Konkurrenz beitragen. …
Was wären „Bündnisse“ wie: ·
EU ·
Nato · etc. dann wirklich? · Sie schaffen – obgleich vielleicht
sogar ursächlich „kooperativ“ gedacht – stets eine andere (neue) Form von Konkurrenz!
Und „Konkurrenz“ heißt dann: · „Interdependenzen“ (wechselseitige
Abhängigkeiten) - bewusst oder unbewusst - zu ignorieren. … Wir erkennen also durchaus: · Bündnisse jeder Art – sofern sie
ausgrenzen statt einbeziehen - sind eigentlich keine (wirklichen) Kooperationen,
sondern eher eine Form „subtiler Konkurrenz“. … Der Begriff „Eine Welt“ ist die
einzig akzeptable Form dauerhafter weltweiter Problemlösungen – sofern sie
nicht „missbraucht“ wird für neue, meist subtile „Macht-Spiele“ (hinter den Kulissen).
… Es geht also nicht um die
„Eine Welt Regierung“ (ein Begriff der durchaus nicht nach Kooperation klingt
und wohl auch nicht so gemeint ist) Deshalb sprechen wir bewusst von
der Schaffung eines: ·
Welt-KooperationsRates (KoopR-Welt) Wir werden dazu nachfolgend einige
Hinweise geben. Aus unserer Sicht ist es jetzt wichtig, die Diskussion über
die Themen KOOPERATION oder Konkurrenz auf allen Ebenen der
Gesellschaften (Länder) zu führen. Ziel dieser Diskussionen sollte vor allem
sein: · Vorschläge für zukunftsfähige „Kooperations-Strukturen“ in und mit allen Ländern zu führen. Wir haben (siehe oben) angedeutet,
wie ein kooperativer „Staatsaufbau“ möglich wäre, wie z.B. eine
„kooperative Politik“ entstehen und – wirklich dauerhaft - Frieden und
Entwicklung bewirken kann. … Sofern ihr es wollt, führen wir
gern die Diskussion mit euch fort. Dialoge (möglichst offen), sind eine wichtige
Form von Kooperation. Wenn ihr fragt, wie und ob das geht,
verweisen wir gern auf folgende (überzeugende) Beispiele: ·
Der Körper jedes Menschen ·
Die Natur ·
Quantenverschränkung, etc. Wer sich mit solchen Themen
befasst, kann eigentlich nicht umhin, zu erkennen, dass KOOPERATION das
entscheidende PRINZIP unseres Lebens ist. … Nachfolgend zunächst ein kurzer Exkurs,
wie das Gegenteil von Kooperation, also Konkurrenz sogar (weltweit) noch dynamisiert
werden soll: · Das Beispiel „Welt-Wirtschafts-Form“
(WWF). Dort ist deutlich zu erkennen,
wohin eine „Konkurrenz-Gesellschaft“ führen könnte. … Während Organisationen, wie das „Welt-Wirtschafts-Forum“
(WWF), inzwischen Strategie und Zukunft der Weltwirtschaft (natürlich „wettbewerbsorientiert“
(d.h. im Sinne der Konkurrenz-Wirtschaft), die
Weltwirtschaft geschickt beeinflussen, gibt es seitens der „Kooperations-Gestalter“
(leider) bisher: ·
Keine erkennbar wirksamen „Gestaltungsvorschläge.“ … Wer sich die Veröffentlichung des
WWF zu den Folgen der „Corona-Epidemie“ genauer ansieht, erkennt unschwer,
wie sich die Dynamik der (konzentrierten) Konkurrenz künftig entwickeln
könnte. … Genial, wie bei dieser Studie Konzentration
(Ko) und Konkurrenz (Ko)
miteinander verbunden werden. Wir nennen das die ·
„KoKo-Dynamik“. Die (beabsichtigte) Folge dieser
Dynamik: · Der weltweite
Konzentrations-Prozess wird sich durch verschärfte Konkurrenz verstärken. · Die „innovativen, kleineren
Konkurrenz-Teilnehmer werden dabei systematisch in größere Einheit
eingegliedert. · Obgleich man eigentlich
„Wettbewerbs-Dynamik““ sagt, meint man in Wirklichkeit das Gegenteil: Wir
nennen das eher: · Systematische „Wettbewerbs-Kontrolle“
… Festzuhalten ist, dass das WWF ein
äußerst intelligenter und bisher durchaus erfolgreicher, „Adept“ eines weltweiten „Konkurrenz-Dynamisierungs-Spiels“
ist. … Die naheliegende Frage sollte/
müsste eigentlich lauten: · Gibt es auf Seiten der (potenziellen)
Kooperations-Förderer analoge Strukturen und mit klaren Konzepten für
einen (weltweiten) Kooperations-Wandel? Soweit wir dies bisher sehen, ist nicht
erkennbar oder wahrnehmbar, dass sich analog – also in Bezug auf eine: · „Welt-Kooperations-Wirtschaft“- ähnlich geniale
Strukturen (wie der WWF) bereits gebildet hätten oder man ernsthaft über
deren Erscheinen bereits „nachdenken“ würde. … Ähnlich ist die Situation auf
EU-Ebene. So etwas wie einen EU-Kooperations-Rat können wir ebenfalls –
auch nicht ansichtsweise - erkennen. … Hinweis: Wir haben das Thema „Welt-Kooperations-Rat“
bereits in einem anderen „CoopGo-Dialog“ angesprochen. Gern übersenden wir
euch – wenn gewünscht – diesen Beitrag … Unser vorläufiges Resümee: · Wäre es nicht an der Zeit, jetzt
gemeinsam zu handeln und einen „kooperativen ThinkTank“ dem WWF zur „Seite
zu stellen“?! … Wie wäre es z.B. mit einem: ·
Welt-Kooperations-Forum (WKF) (sicherlich gibt es – findet ihr - geeigneter
Bezeichnungen. Aber ihr wisst, was gemeint ist: Die Schaffung einer ganzheitlichen,
zukunftsbewussten, weltweiten Kooperativen („Gegen“-)
Öffentlichkeit! Denkt nach: · Was spräche eigentlich dagegen, zur
Lösung des „Ukraine-Konfliktes“ einen Internationalen (Friedens-)Kooperations-Rat
einzurichten. Dort könnten alle Hintergründe offen zur Sprache kommen und Lösungswege
für dauerhaften Frieden gefunden werden. Nicht „Waffenlieferungen“ und „Isolation“
sind zielführend, sondern Verständnis, Transparenz und Verständigung, mit dem
Ziel daraus geeignete Schlüsse zu ziehen, ggf. sogar die Grundlagen zu schaffen,
um einen ·
Welt-Kooperations-Rat entstehen zu lassen. … Von Willy Brandt lernen, heißt- bezogen auf den Ukraine-Konflikt - z.B.: · Die Interdependenzen zu erkennen,
offen zu benennen, Verständnis und Verständigung zu suchen und alles zu tun,
um zeitnah Frieden und Entwicklung – in der Ukraine, weltweit und dauerhaft
- zu sichern! …
(PS: Zu euerer Frage, wegen einer
Art „CoopGo-Transfer-Coaching“ sollten wir ins Gespräch kommen).
Wir freuen uns auf eure Antworten
und Anregungen! GenialCoop: Natur und Körper zeigen, das dies möglich ist … |
Redaktion: AG CoopGo-Dialoge im SmartCoop
Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW
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