Frage (Teil C)
(Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, 38)
Ich habe von so etwas wie
einem „Resonanz-Gesetz“ gehört. Das soll erklären können, dass es so etwas wie
einen „Zufall“ nicht geben kann. Hat das auch etwas mit Quantenphysik zu tun
und wie könnte ich das in meinem Unternehmen zum erfolgreichen Wirken bringen?
Antwort
In unseren Unternehmen führen wir derzeit –
verkürzt ausgedrückt – nach dem Grundsatz, dass die Menschen:
a.
Für das Unternehmen einen Leistungsbeitrag erbringen.
Sie „TUN“ etwas, wofür sie entlohnt
werden. Gleich, ob der Ingenieur, der Controller oder der Pförtner, von allen
Personen wird erwartet, dass sie zunächst etwas „TUN“ müssen, wofür das
Unternehmen sie bezahlt. Auch wenn sie Urlaub haben, wegen Gesundheitsproblemen
ausfallen, etc. läuft dies im Rahmen des zwischen Unternehmen und
Funktionsträger geschlossenen Arbeitsvertrages ab. Das Unternehmen bezahlt für
eine bestimmte Tätigkeit. Und das heißt letztlich „TUN“
b.
Für dieses TUN erwarten die Menschen eine Bezahlung.
Die meisten Menschen würden nicht etwas TUN, wenn sie nicht aufgrund des „TUNS“
etwas „HABEN“ würden, in diesem
Falle Geld. Eigentlich für uns so etwas wie eine Selbstverständlichkeit – so wirkt
Wirtschaft, alles andere wäre vielleicht als „Hobby“ oder „Nächstenliebe“ (die
gute Tat) zu bezeichnen. Aber auch beim Hobby oder der Nächstenliebe erwarten
die Menschen etwas aufgrund des TUNS zu HABEN. Dies drückt sich nur nicht in
Geld aus. Aber das Prinzip „vom TUN zum HABEN“ ist ähnlich. Kurzum: Wir TUN
also etwas um zu HABEN.
c.
Die absolute Mehrheit der Menschen TUT in einem fremden
Unternehmen (es ist nicht ihr Unternehmen, sondern das anderer Menschen) nur
etwas, wenn sie etwas dafür bekommen (HABEN). Aufgrund dieses HABENS befriedigen
sie das Gefühl etwas zu SEIN. Was
auch immer jemand SEIN will, über das TUN zum HABEN gehen die meisten Menschen
davon aus, die sie sich das beschaffen können. Das können sowohl materielle Dinge
sein, aber auch
emotionale, solche, die dem Menschen Anerkennung,
Freude oder was auch immer versprechen.
Die meisten Unternehmen – weil dem vorherrschenden
Bewusstsein der Menschen entsprechend – akzeptieren unbewusst das Schema: TUN-HABEN-SEIN
als eine Art Gesetzmäßigkeit, als
Konvention, weil sie denken, dass Menschen halt so funktionieren. Und die Führungsgrundlagen
fast aller Unternehmen basieren auf diesem Prozess-Rhythmus.
Das SEIN scheint bei der Unternehmensführung kaum
eine Rolle zu spielen. Es ist fast völlig aus dem Blickwinkel von Führung und Management
geraten.
Und weil dem so ist, müssen wir alle „Register“
ziehen, um den „TUN-Prozess“ zu optimieren, sozusagen ein „Mehr-TUN“ (als üblich) zu initiieren.
Wir loben Wettbewerbe dafür aus, versprechen mehr
Geld für mehr Leistung, geben Signale zur Beförderung, usw. Wir nennen das
vielleicht „Maßnahmen zur
Personalförderung“ oder ähnlich. Gemeint ist jedoch im Prinzip immer das
gleiche Problem: Das TUN ist nicht der eigentliche Grund, warum der Mitarbeiter
bei uns erschien. Das war HABEN um damit SEIN zu können.
Wen wirklich interessieren sollte, wie wirksam dieses
SEIN ist, der gehe einmal Sonntag morgens auf Sportplätze, um dort sehen zu
können, dass es sehr wohl funktioniert, dass Menschen Leistung – ganz ohne Geld
dafür zu bekommen – erbringen, sich förmlich für „ihre Sache“ (ihr SEIN) „zerreißen“ …
Reinhard K. Sprenger, ein bekannter Autor für
neues Management hat das in seinem Bestseller (Mythos Motivation) vor Jahren – unter psychologischen Erkenntnissen
– sehr zutreffend beschrieben.
Schon Sprenger kam zur Erkenntnis, dass so etwas
wie „Motivieren“ nur scheinbar eine wirksame Führungsmethode (auf Dauer) sein
kann.
Er brachte dazu den Unterschied zwischen „intrinsisch“
(aus sich selbst heraus kommend) und „extrinsisch“ (vor außen kommend),
überzeugend ins Spiel. So konnte er zu so etwas kommen, wie den Begriff von „Lob-Wurfmaschinen“ zu verwenden und Selbstverantwortung mit dem Begriff „Wanderpokal“
in Verbindung zu bringen.
Was hat das alles mit Quantenphysik oder QuantenManagement zu tun, könnte einige
inzwischen fragen.
Hat es aber, denn die Quanten stehen in engem
Zusammenhang mit unserem Denken. Erinnern wir uns daran, dass der Beobachter
stets Teil des zu Beobachtenden ist. Es
gibt keine Folgenlosigkeit oder Neutralität von Beobachtung. Es ist unser
Verstand, sind unsere Gedanken, die sozusagen in Verbindung mit Quantenfeldern
stehen. Quantenfelder sind eigentlich nichts anderes als „Gedanken-Felder“ und
Gedanken sind letztlich nur ENERGIE (nicht zu verwechseln mit dem was wir als „Strom“
bezeichnen).
Weil dem so ist, sprechen wir lieber von KRAFT- oder ENERGIEFELDERN statt von
Quantenfeldern. Und ENERGIE ist zu steuern oder zu beeinflussen. Haupteinflussfaktor ist unsere
Gedanken-Energie. Und unser Einfluss auf diese Energie-Felder ist umso stärker,
wie Gedanken mit Emotionen verbunden sind.
Kommen wir auf unsere Hinweise zu Ihrer Frage B
zurück. Dort haben wir gesagt, dass es (tendenziell) unmöglich ist, unser
Denken – auch nur kurzfristig – einzustellen. Vielleicht im Rahmen von
Meditationen mag dies gelingen, aber im Unternehmen wird gehandelt, für
Meditationen gibt es keine Zeiten. Und auch wenn es sie gäbe, schon kurz nach
Ende der Meditation beginnt es wiederum zu denken.
Experten sprechen davon, dass ca. 30.000 bis zu 40.000 verschiedene
Gedanken täglich von Menschen gedacht werden. Teilen wir den Tag (grob) ein,
dann haben wir etwa 8 Stunden Schlafzeit (recht gedankenfrei) und 8 Std. Freizeit
(recht anreizarm). Es wäre nicht abwegig, die Arbeitszeit (grob mit 8 Stunden
angenommen) als die mit Abstand stärkste Anreizphase des Tages zu bezeichnen. Je
nach Position und Inhalte der Arbeit könnten diese leicht zwischen 15.000 bis
20.000 dieser Gedanken in der Arbeitszeit liegen.
Nun sind zwar nicht alle Gedanken gleich wirksam
auf das unternehmerische Kraft- oder Energiefeld. Nehmen wir an, dass ein
Drittel dieser Gedanken sozusagen „anhaftungs- oder prägungsfähig“ sein
könnten. Dann wären das immerhin zwischen ca. 5.000 bis gut 6500 Gedanken, die
recht resonant werden könnten. Und RESONANZ
macht keinen Unterschied zwischen „nützlich“ oder „schädlich“. Interessant
ist, dass vermutet wird, dass nur etwa
20 bis 25% der von einem Menschen gedachten Gedanken sich für ihn als nützlich darstellen. Das wären dann ca.
1500 Gedanken die für den Menschen „nützlich“ wären, während ca. 4.000 Gedanken
sich für den betreffenden Menschen eher als hinderlich darstellen würden.
Bezahlen tut ein Unternehmen jedoch stets für 100% der eingebrachten
Gedanken….
Leider gibt es keine exakten Daten und Messungen,
aber klar dürfte sein, dass von den für Menschen nützlichen Gedanken während
der Arbeitszeit, nur ein Bruchteil auch
für das Unternehmen selbst nützlich sind.
Auch ist leicht nachvollziehbar, dass von den für
den Menschen hinderlichen Gedanken die Mehrheit sich auch indirekt negativ auf
das Unternehmen auswirken könnte….
Lassen Sie uns zuspitzen
und fragen: Könnte es nicht bei dem einen oder anderen Ihrer Mitarbeit
sogar für das Unternehmen förderlich sein, wenn er oder sie mal einige Tage
nicht zur Arbeit kämen?
Wird Ihnen jetzt deutlich, wie wichtig es sein
könnte, zu so etwas wie einer ENERGIE-BILANZ
für Ihr Unternehmen zu kommen.
Erkennen Sie, wo möglicherweise in Ihrem
Unternehmen wirkliche „Stille-Reserven“
liegen, die zwar nicht als Bilanz-Posten auftauchen, aber Posten der Bilanz
enorm beeinflussen können.
Die Zukunftsfähigkeit
von Unternehmen wird höchst wahrscheinlich in den nächsten Jahren hier ihre „Soll-Bruch-Stelle“
haben.
Lassen Sie uns das kurz verdeutlichen.
Die Umkehr der Schrittfolge von TUN-HABEN-SEIN in SEIN-TUN-HABEN signalisiert diese
Veränderung recht gut.
Warum?
Wer etwas bereits IST, während er etwas tut (TUN)
wird dafür sogar etwas mehr bekommen (HABEN) können, völlig kostenneutral für
das Unternehmen. Wer bereits im Unternehmen Freude hat, muss nicht erst den Umweg benutzen, dafür zu arbeiten um es
zu bekommen.
Lassen Sie jetzt einmal die Zahlen unseres Beispiel
auf sich wirken und fragen Sie sich, wie viel für Unternehmen UND Mensch
nützliche Entwicklung durch mehr förderliche Gedankenkraft geschähe, wenn
vielleicht 10 0der gar 20% mehr der Gedanken positiv zu wandeln wären?
Das KRAFT-ENERGIE-FELD
des Unternehmens würde dadurch deutlich in Richtung Stärkung verschoben.
Übrigens, Gedanken sind wie Magnete. Sie können auch nicht leicht von einem hinderlichen zu
einem förderlichen Gedanken wechseln. Es werden sich stets zunächst eine ganze
Reihe von weiteren hinderlichen Gedanken – meist unbemerkt – aneinanderreihen.
Nicht weil der Mitarbeiter das so will, sondern weil es das Resonanzgesetz
(manche sprechen auch vom Gesetz der Anziehung) nichts anderes zulässt.
Prüfen Sie das einfach bei sich selbst.
So wie wir in einer Batterie Strom speichern
können, so kann man durchaus auch die ENERGIE eines Unternehmens „speichern“. Das
ist, was wir meinen, wenn wir von einem unternehmensspezifischen
ENERGIE-KRAFTFELD sprechen, möglichst im nützlichen Sinne.
Im Idealfall ist dieses Quantenfeld so kraftvoll,
dass es für die (magnetische) Kraft der Gedanken der Mitarbeiter so eine Art förderlichen
Anker“ darstellen kann. Das Quantenfeld Unternehmen sendet sozusagen
(magnetische) Schwingungen aus, zu denen die (magnetischen) Schwingungen der
Mitarbeiter sozusagen in Resonanz kommen. So können z.B. Einflüsse unerwünschter ENERGIE-KRAFT-Felder
relativ gut „abgeschirmt“ (kompensiert) werden.
Das ENERGIE-KRAFT-Feld „Massenbewusstsein“ kann leicht ein solch störendes Quantenfeld sein
…
Auch wenn die Medien meinen, uns tagtäglich mit
negativen Meldungen überhäufen zu müssen, weil wir „unterrichtet“ sein müssten,
sie scheinen nicht zu wissen, was sie tun. Ganz
sicher wird das die ENERGIE-BILANZ Ihres Unternehmens nicht positiv
beeinflussen ….
Und die Nachrichten werden auch bei Berichten über „Negatives“
keinen Beitrag gegen Negatives erreichen können. Eigentlich geschieht das
Gegenteil. Zwar unbewusst – aber dennoch geschieht es: Solche Nachrichten
stärken im Grunde das Negative. Sie wissen jetzt warum.
Sie werden jetzt zurecht einwenden: Aber man kann
das Negative doch nicht einfach ausblenden. Wenn Sie sich dazu hingeben, mit
Ihren Gedanken das Negative zu begleiten, fließt Ihre Energie in Richtung des
Negativen. Ob Sie es wollen oder nicht, spielt keine Rolle. Denn es gilt ein
weiteres Gesetz: Wohin die ENERGIE
(Gedanken) fließt, das wird immer gestärkt. Auch wenn Sie es nicht
wahrhaben wollen: „Kämpfen“ Sie nie zurück. Nur Ignorieren ist letztlich wirksam.
Quanten entziehen sich einer Beurteilung von „gut“
und „böse“. Sie sind einfach nur ENERGIE.
Sie folgt einfach den Gesetzmäßigkeiten.
Wer diese Gesetzmäßigkeiten kennt, für den gibt es
so etwas wie „Zufall“ nicht. Der Kenner dieser Gesetzmäßigkeiten hat einen
weiteren entscheidenden Vorteil: Er oder sie erkennt, dass es nicht einfach die
„äußeren Einflüsse“ sind, die über die Zukunft des Unternehmens entscheiden. Konjunktur
und Krisen beeinflussen viel weniger als wir denken. Zu wissen, wo wahre KRAFT liegt, holt sich die MACHT
dahin zurück, wo sie gebraucht wird: In Ihrem Unternehmen.
Unternehmen – auch kleinere Unternehmen sind
kraftvoller und unabhängiger, wie sie gemeinhin zu glauben scheinen.
Handeln Sie aktiv und mit den Kenntnissen des QuantenManagements:
Schaffen Sie sich Ihr stabiles, starkes und faszinierendes eigenes UNTERNEHMENS-QUANTENFELD. Es lohnt sich – für Sie, Ihr
Unternehmen und Ihre Mitarbeiter!
SC