Das Neue

CoopGo Politik des Wandels ist ein "Sammelbegriff" zur Schaffung einer "Kooperations-Gesellschaft". Alle Parteien des Bundestages reden gern von Kooperation und Genossenschaften. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus: Was man als "Kooperation" ausgibt, hat mit wahrer Kooperation - kurz: Coop genannt - nur ganz wenig zu tun. Kooperation ist bei den Parteien sozusagen das "Feigenblatt", um weiterhin Kurs auf "Konkurrenz" zu halten. Der Bürgerwille ruft jedoch mehrheitlich nach "Miteinander". Coop heißt auch: "Konsequenter Erhalt unserer Lebensgrundlagen". Konkurrenz wird niemals das, was sie verursacht hat, auch selbst verändern können bzw. wollen. CoopGo-Politik will - deutlich erkennbar - den "kooperativen Wandel"! Das "Staatsziel Kooperation" soll deshalb im Grundgesetz (Art.20) festgelegt und ein "Marshall-Plan" für den Kooperativen Wandel geschaffen werden!

2021-12-07

Die Anzahl der Genossenschaften sinkt stetig weiter!

 

  

*Presse-Information des Bundesverbandes MMW*

 

 

Thema:

 

Die
Anzahl der Genossenschaften sinkt stetig weiter!

Prognosen für 2022 lauten 7600 – jetzt ist Politik gefordert!

 

Der Hintergrund

 

Nach „außen“ scheint alles in Ordnung zu sein. Aber der Anschein täuscht gewaltig.

Die Anzahl der Genossenschaften ist vom Jahr 2000 (9094) bis zum Jahr 2020 (7632) um fast 1500 Genossenschaften gesunken!

Die Schätzung bis Ende 2021 deuten noch weitere Verluste an:

Ende 2021 wird es in Deutschland nur noch 7.600 (!) Genossenschaften geben!

Eine „Trendumkehr ist nicht zu erkennen.

Jetzt ist die Politik gefordert. … 

 

Die MMW-Position

 

Wer die seit Jahren positiven Entwicklungen in unseren Nachbarländern (Frankreich, Italien, Spanien, etc.) mit der in Deutschland vergleicht – denn in diesen Ländern  „boomt“ der Zuwachs an Genossenschaften (!) - muss sich herausgefordert fühlen.

Die neue Bundesregierung sollte deshalb zeitnah eine „Enquete-Kommission“ einrichten, um Maßnahmen zu beschließen, die zeitnah zu einer wirksamen „Trendumkehr“ führen. Gerade jetzt ist es wichtig, dass dem Grundanliegen von 2/3 der deutschen Bevölkerung nach mehr „Miteinander“ entsprochen wird. Die dafür wichtigste und wohl stimmigste Rechtsform, ist zweifellos die Genossenschaft!

Um zu verdeutlichen, worum es geht, über welches „Zuwachs-Potential“ man auch in Deutschland verfügen könnte, soll ein Vergleich mit unserem Nachbarn Frankreich angeführt werden. Unter Berücksichtigung der Bevölkerungsunterschiede beider Länder, müssten wir in Deutschland ca. 35.000 (!) haben. Das ist ein „Fehl zum Soll“ von ca. 28.000 (!) Genossenschaften.

Jetzt ist politisches Handeln geboten, das vor allem an den Bereichen ansetzen sollte, die den Unterschied zwischen den Vergleichs-Ländern ausmacht!

Ein wesentlicher Unterschied ist diesbezüglich z.B. die Zwangsmitgliedschaft von Genossenschaften in Verbänden, die Pflichtprüfung für jede Genossenschaft (auch die Kleinsten!)  und die damit verbundene „Staatsaufsicht“.

Der Auftrag, die, Ziele und Empfehlungen für eine solche „Enquete-Kommission“, liegen recht deutlich auf der Hand.

Es geht – allgemein gesagt - um:

 

·         Bestandsaufnahmen, Ursachenerforschung, innereuropäische Vergleiche und zeitnahe, intelligente politische Veränderungen, wie z.B.:

A.   Bedarf es einer tiefgreifenderer (politischen) Ursachen-Analyse und entsprechender – zukunftsweisender – Entscheidungen?

B.   Sollte umgehend das seit 2013 (!) als Entwurf vorliegende Gesetz zu einer Kooperations-Gesellschaft (KoopG) in Kraft gesetzt werden?

C.   Da sich offensichtlich der deutsche „Sonderweg“ in Genossenschaftsfragen nicht bewährt hat, sollte auch eine – längst überfällige – „EU-Harmonisierung“ auf der Tagesordnung stehen.

D.  Da auch die Dominanz der „Spitzenverbände“ (DGRV und GdW) im sog. „Freien Ausschuss“ sich wohl nicht bewährt hat, sollte nunmehr die politische Interessenvertretung von Genossenschaften auf eine breitere Basis gestellt werden.

E.   Die sog. Qualitätssicherung für Genossenschaften - in Verbindung mit der Wirtschaftsprüferkammer - hat sich in der bisherigen Form nicht bewährt und ist deshalb zeitnah neu zu organisieren. Sie klammert z.B. den wichtigsten Aspekt für Genossenschaften, die Mitgliederförderung vollständig aus. Im Interesse des Bürokratieabbaus sind Genossenschaften unter 6 Mio. Bilanzsumme  sofern sie kein Bank- oder ähnliches Geschäft betreiben – sind analog z.B. von GmbHs, von dieser Art der Qualitätssicherung vollständig auszunehmen.      

F.   Außerdem wäre zu prüfen – sofern man es beibehalten möchte -, dass die 8 Genossenschafts-Institute an deutschen Universitäten nunmehr in den Universitätsbetrieb (staatlich oder privat) integriert oder davon deutlich separiert werden.

G.  Es sollte dafür geworben werden – z.B. mit der KMK gemeinsam -, Studiengänge für Kooperationswissenschaften aufzubauen und diese mit hinreichend Mitteln auszustatten. Dabei geht es nicht darum, „Sonderbereiche“ zu schaffen, sondern die Traditionellen Studienbereiche alternativ auch „kooperationswissenschaftlich“ ausgerichtet anzubieten.   

H.  Für den Bereich Genossenschaftsbanken sollte ein eigenständiges „Genossenschafts-Banken-Gesetz“ geschaffen werden. Es hat sich nicht bewährt, „Kleinstgenossenschaften“ und Bank-Genossenschaften in dem gleichen Gesetz „unterzubringen“, zumal auch die „Kooperations-Gesellschaften“ dort integriert werden sollen.

I.    Es ist zu prüfen, ob nicht zumindest ein Bereich „Kooperations-Politik“ im Bundeswirtschaftsministerium geschaffen werden kann und dafür eine „Staatssekretär-Position“ geschaffen wird.

 

Weiterhin sollte über folgende Fragen ernsthaft nachgedacht werden, um zeitnah nicht nur den Trend zur Abnahme von Genossenschaften umzukehren, sondern Genossenschafts-Gründungen attraktiver zu machen, vor allem in neuen Segmenten, wie z.B. der Unternehmensnachfolge, der Existenzsicherung von Kleinbetrieben mittels Genossenschaften und Kooperationen, die „Sanierung“ von Vereinen in Verbindung mit Genossenschaften, diverse Formen der Bürgergenossenschaften, Gewerbeansiedlung, Entwicklungen des ländlichen Raumes oder von PlattformCoops (Kooperationen – nicht nur, aber auch - als Alternativen zur Dominanz von „Amazon“ oder ähnlichen Groß-Strukturen).

Natürlich werden, eher müssen, Genossenschaften im Rahmen der „ökologischen Neuausrichtung“, zweifellos eine gewichtige Rolle spielen…

 

Wichtig im Rahmen eines „Genossenschaftlichen (kooperativen) Aufbruchs“ wird auch sein, deutliche (politische) Signale zu geben. Dazu gehören z.B.:

 

·         Steuerliche Anreize (vor allem zum zeitnahen Eigenkapitalaufbau). Hier wäre z.B. denkbar, die Gewinne in der Startphase steuerlich zu befreien oder erheblich zu entlasten, sofern diese Gewinne zum Eigenkapitalaufbau genutzt werden.

·         Spezielle Förderprogramme für genossenschaftliche/ kooperative Startups

·         Eine „Werbeaktion“, z.B. mit dem Namen „Kooperativer Aufbruch“. Damit würde deutlich, dass man wirklich (politisch) will – statt nur über „Wollen“ zu sprechen.

 

Der sog. „Freie Ausschuss“ dem lediglich die Spitzenverbände DGRV und GdW angehörten, hat – deutlich erkennbar – sein Ziel verfehlt. An seine Stelle sollte umgehend ein „Ausschuss für Kooperationen und Genossenschaften (AfKG)“ treten. Hierin sollten  nunmehr – neben allen Spitzenverbänden - auch Verbände und Organisationen einbezogen werden, die die genossenschaftliche Basis oder Teilbereiche des Genossenschaftssektors vertreten.  Der AfKG  wäre fortan eine (ständige) Einrichtung, die als  „qualifiziertes Beratergremium“ zur und für die Politik fungiert.

 

Kooperation – Eine wichtige Option für die Zukunft

 

 Berlin/Dessau P3-02-12-21

Redaktion: Bundesverband MMW – Menschen Machen Wirtschaft e.V.

Dachverband für das ganzheitliche u. zukunftsfähige Cooperations- und Genossenschaftswesen  - Spitzenverband für das Genossenschaftswesen  (www.bundesverband-mmw.de)

 

2021-11-29

MehrWert in „Genossenschaft“ – „Co-operative“ heißt das Neue!

 

Essenz der Fragen

Die „Neue“ Energie, die seit 2012 bei uns wirkt, soll völlig anders sein, als die Energie davor.  

Welche Auswirkungen könnte dies auf Kooperationen haben?

Sind die alten „Ansichten“, „Anschauunge
n“ überhaupt noch relevant?

Was wäre dann von einer „Theorie“ zu halten, die sich auf über 200 Jahre Tradition beruft, wie z.B. das Genossenschaftswesen? …

So Sätze wie „Was der Einzelne nicht schafft, schafft die Gemeinschaft“, hören sich irgendwie lustig an, denn so haben Menschen doch schon immer gedacht und gehandelt. …

Die heutige Situation bei Genossenschaften sieht doch ganz anders aus, hat völlig andere Hintergründe und Themen:

A.   Wir müssen nach „innen“ Gemeinschaft entwickeln.

B.  Gleichzeitig wissen wir jedoch, dass jeder Mensch anders ist, eine andere „Herausforderung“ für dies Leben mitgebracht hat, einen Freien Willen hat. …

C.  Wir müssen uns nach außen mit einer Konkurrenzgesellschaft zurecht finden und Überleben.

D.  Wir unterliegen den Kontrollen eines Staates im „Konkurrenz-Modus“

E.   Wir werden von Verbänden geprüft, die keine Probleme damit haben sich mit „Kontrollen“ und „Aufsichten“ zu arrangieren, die mit Kooperation eigentlich nicht viel „am Hut“ haben …

Und das „Lustige“ dabei:

·       Wir werden von Prüfern geprüft, die keinerlei gesellschaftliche Zusammenhänge erkennen (wollen) und nur „gebührenpflichtige Betriebsbelästigungen“ veranstalten.

Manchmal denken wir schon darüber nach, ob es nicht einfacher wäre, doch eine andere „Rechtsform“ zu wählen …

Unser Glaube an die „Reformfähigkeit“ des Genossenschafts-Sektors ist derzeit das Einzige, was uns in Deutschland hält, wo die „Kontroll-Absurdität“ wohl am Größten ist …

Könnt ihr uns irgendwie einige positive Signale geben!!!

 

Essenz unserer Antworten

 

Es ist eine wichtige – und wohl auch richtige – Feststellung, dass unsere Welt in diesem Jahrhundert völlig anders „funktioniert“ als in den Jahrhunderten davor. Gemeinhin spricht man von dem Jahr 2012 als so etwas wie eine „Schnittstelle“. Die Übergangszeit wird etwa mit 36 Jahren gesehen, also 18 Jahre davor (ab etwa 2004) und 18 Jahre danach (bis etwa 2030). …

Man spricht davon, dass sich noch nie unsere Erde sich in einer solchen Konstellation befand. …

Wir wollen das hier nicht vertiefen, raten aber dringend, sich mit solchen und ähnlichen Fragen zu befassen. Dazu müsst ich schon gezielt recherchieren, denn solche Themen findet ihr bedauerlicherweise nicht in den traditionellen Medien. …  

Natürlich findet ihr solche Hinweise auch nicht in den Universitäten, Hochschulen oder Schulen.

Natürlich sind auch die „Veröffentlichungen“ aus den „Genossenschafts-Instituten völlig frei von solchen Informationen. Man tut geradeso also hätte man noch nie davon gehört.

Natürlich kann man sich den „wissenschaftlichen Luxus“ leisten, so zu tun, als hätte sich die Welt nicht geändert, sondern nur ein wenig anders entwickelt.

Das würden wir jedoch entschieden „in Frage“ stellen wollen, denn es ist Aufgabe von Wissenschaft, allen (potenziellen) Veränderungen nachzugehen. Dazu könnte man dann eine (begründet) „ablehnende Haltung“ einnehmen, aber „Ignoranz“ wäre für Wissenschaft irgendwie „unwürdig“, wäre also „unwissenschaftlich“. …

Wir sagen stets – auf Neues hingewiesen – „Why not“ (warum nicht) und gehen solchen Spuren nach. …

Wir würden nicht so weit gehen, zu sagen, dass diese „Genossenschafts-Institute“ quasi (genossenschaftliche)  „Wissenschafts-Verweigerung“ betreiben. Noch würden wir eher von einer „Angst vor den Folgen“ (aufgrund des Neuen) sprechen, das ja auch für die „Praxis“ Konsequenzen nach sich ziehen würde. …

Der Satz:

·       Was der Einzelne nicht schafft, schafft die Gemeinschaft“,

war sicherlich nicht unbedingt originell, denn wer sich mit der Historie befasst, wird schnell nachvollziehen, dass sich Menschen seit Jahrhunderten schon so verhalten haben, nur eben nicht in einer „festen Struktur“, hier Genossenschaft genannt. Ja Herr Raiffeisen hat geholfen, daraus eine „Rechtsform“ zu machen. Aber auch dieser Beweggrund war (nicht) nur „Menschenfreundlichkeit“, er hatte auch staatsbezogene (Kontroll-)Motive. …

Was ist nun der Unterschied von diesem Jahrhundert zum letzten Jahrhundert, sogar den Jahrhunderten davor?

So langsam kommen immer mehr Wissenschaftler zu der Erkenntnis, dass sich z.B. die Fähigkeiten der Menschen verändert haben. Als Grund dafür nennen sie einen „Bewusstseins-Wandel“. Dazu weisen sie z.B. auf das veränderte „Erd-Magnet-Feld“ hin. Auch die „Helio-Sphäre“ scheint sich verändert zu haben. …

Aus unserer Sicht ist die sich daraus offensichtlich ergebende Veränderung des menschlichen Bewusstseins von besonderem Interesse, denn das bedeutet, vereinfacht gesagt:

·       Einen Wandel vom „Ich“ zum „Wir“. …

Schon allein eine solche „Annahme“ sollte Genossenschafts-Wissenschaftler“ in „Euphorie“ versetzen, denn damit würde sich eine geradezu „grandiose“ neue Perspektive in Richtung „Kooperations-Gesellschaft“ andeuten. …

Statt (wissenschaftliche) Aufbruchstimmung, machen die Genossenschafts-Wissenschaftler (wenn es denn so etwas überhaupt geben könnte) einfach weiter, als wäre das „Alte“ (unbeeinflusst) einfach fortzusetzen …

Wenn Politiker eine solche „Verweigerungshaltung“ zu Tage bringen, mag das gerade noch irgendwie zu entschuldigen sein. Aber bei Wissenschaftlern wundert das schon …

Sie wollen sich einfach nicht verändern, weil sich vielleicht danach das gesamte „Genossenschafts-Denken“ verändern könnte.

Und wie wollte man das den „Sponsoren“ erklären, denn es ist fraglich, ob die „Haupt-Sponsoren“ (Banken, etc.) damit „umgehen“ wollen bzw. können. …

Dem Bewusstseins-Wandel ist es gleichgültig, wie Genossenschafts-Institute oder Genossenschaftsverbände das sehen. Sicher ist, der Wandel wird kommen, wenn er kommen will, denn das scheint eine (universelle) Gesetzmäßigkeit zu sein. …

Noch vor einigen Jahren war man in Verbänden und Instituten stolz darauf, die „Genossenschafts-Idee“ als „Welt-Kultur-Erbe“ schützen zu lassen.

Einige Jahre später, könnte sich dieser „Schutz“ als wichtig erweisen, aber mit einer gänzlich anderen Begründung:

·       Wir haben vergessen, das veränderte Bewusstsein der Menschen zu erkennen und müssen jetzt feststellen, dass das „Genossenschaftswesen“ sich jetzt (vielleicht) aufteilt.

Das eine Genossenschaftswesen versteht sich als „Legitimation für eine (immer mehr schwächelnde) Konkurrenz-Gesellschaft“, während sich das neue Genossenschaftswesen (besser wahrscheinlich: Kooperationswesen) sich als (innovativer) Träger für das Neue herauskristallisiert.

Allein der Begriff „Genossenschaft“ ist im EU-Kontext kaum mehr zu halten. Man versteht nur „co-operative“, aber nicht Genossenschaft.

Warum also nicht sich in Deutschland auf das Kommende schon jetzt einzurichten?

·       Das Wort „Coop“ versteht man überall, der „Coop-Starter“ ist klar, aber was ist ein „Geno-Starter“?

Gern wollen wir auch konkreter auf euere Fragen eingehen. Ihr sprecht z.B. von einem „stetigen Bewusstseinswandel“, der strikt auf Veränderung hindeutet und „weiter so“ oder gar „zurück in die Zukunft“ einfach nicht zulässt. …

Da der Begriff „Genossenschaft“ nicht unbedingt „Euphorie“ auslöst, sollte man prüfen, auch über eine völlig neue (kooperative) Rechtsform nachzudenken. Die „Kooperations-Gesellschaft“ (KoopG) wäre eigentlich kein schlechter Name, aber ihn als „Kleine Genossenschaft“ einfach in das Genossenschaftsgesetz zu integrieren, wäre:

·       Thema verfehlt.

Einer der wichtigsten Gründe, dies so zu sehen, wäre:

·       Die Chance zu vergeben, eine Form abzubilden, die von Menschen gesucht und genutzt wird, um wirklich zu kooperieren, nicht nur zu tun „als ob“. …

 

Gern können wir den Dialog fortsetzen, denn es geht um „Mehrwert“ für Menschen und die Suche nach der dafür bestmöglichen Organisationsform. Dies kann die Genossenschaft sein, sofern entsprechende „Reform-Schritte“ möglich sind. Sie muss es aber nicht sein, wenn notwendige Reformschritte  unmöglich erscheinen. …

PS:

Wir empfehlen euch die Schrift des SmartCoop-ForschungsInstituts (SCFI) „MehrWert in Genossenschaften“ (Sie ist als PDF kostenfrei über den MMW Bundesverband zu erhalten (www.bundesverband-mmw.de) Gern könnt ihr euch an den Diskussionen beteiligen, die in Folgebänden veröffentlicht werden. So wie es derzeit aussieht, könnte es durchaus gelingen, erstmals so etwas wie eine Initiative „Menschen in Genossenschaften“ zu initiieren, die auch zu innovativen Gesetzesentwicklungen führen kann und sollte. …       

  

Der „CoopCode“ – Die wahre Kooperation

 

Redaktion: AG „Der CoopCode“ im ForschungsInstitut Kooperativer Wandel (FIKW)

Das FIKW ist der praxisbezogene  CoopThinkTank des  IWMC QuantenInstitut

(Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation für angewandte Quantenphysik) – Hinweis: Die Fragen sind, zur besseren Lesbarkeit, redaktionell geringfügig angepasst worden.  Kontakt: info@quanteninstitut.de  

Unsere Experten in Sachen Kooperation: SmartCoop ForschungsInstitut (SCFI)

 

2021-10-07

Hybrid-Genossenschaft

 

  

Frage (Essenz)

Was ist eine Hybrid-Genossenschaft?

Antwort (Essenz)

Als „Hybrid-Genossenschaft“ bezeichnet man eine Genossenschaft, die sich sowohl – nach innen und außen – in und mit einer „Konkurrenz-Gesellschaft“ arrangieren kann und will, aber zugleich auch bereit ist, sich für einen „Kooperativen Wandel“ (Kooperations-Gesellschaft) zu öffnen, sofern dies - situationsbezogen - möglich und opportun erscheint. 

Redaktion: AG „QuAntworten – QuantThink““ im IWMC QuantenInstitut -  info@quanteninstitut.de

Hybrid-Gesellschaft – Hybrid-Wirtschaft

 


Frage (Essenz)

Was ist eine Hybrid-Gesellschaft oder Hybrid-Wirtschaft?

Antwort (Essenz)

Als „Hybrid-Gesellschaft“ kann man eine Gesellschaft bezeichnen, die sich sowohl – nach innen und außen – in und mit einer „Konkurrenz-Gesellschaft“ arrangieren kann oder will, aber zugleich auch durchaus bereit ist, sich für eine Veränderung zu einer – mehr oder weniger – ausgeformten Kooperations-Gesellschaft – zu öffnen.

Wir bezeichnen diesen „Umbau-Prozess“ als Kooperativen Wandel.

Derzeit kann man durchaus erkennen, dass das notwendige „Legitimations-Potenzial“ des bisherigen – seit langer Zeit relativ unveränderten - Konkurrenz-Systems immer mehr an  „SOG-Kraft“ verliert. Erste – noch relativ kleine – (kooperative) Experimente entstehen bereits und beginnen sich mit zunehmender Intensität und Attraktivität, zu vernetzen. …

Wir sehen den Kooperativen-Wandel als eine Art „Folgerichtigkeit“, die sich aus der zunehmenden – quasi unaufhaltsamen – Erhöhung des Bewusstseins ergibt. …

Somit könnte man auch durchaus sagen: Der Kooperative Wandel der Gesellschaft ist bereits unumkehrbar, quasi zwangsläufig. Es geht nicht mehr darum, „ob“ dieser „Wandel“ eintritt, sondern „wie schnell und wie konsequent“ er erfolgt. …

·         Ängste und Zweifel blockieren!

·         Zuversicht, kreative Absichten und Freude forcieren! 

Veränderungen und stabilen Wandel. …    

Redaktion: AG „QuAntworten – QuantThink““ im IWMC QuantenInstitut – Internationale Meden- und WissenschaftsCooperation für angewandte Quantenforschung.  info@quanteninstitut.de

Unser Berater in Sachen Kooperation: SmartCoop ForschungsInstitut (SCFI) – „Think-Tank“ des Bundesverbandes MMW (Menschen-Machen-Wirtschaft) – info@menschen-machen-wirtschaft.de  

 

2021-09-11

Kann der „Klarheits-Test“ auch für meine Wahlentscheidung nützlich sein?


Diverse Fragen (Die Essenz daraus)

Immer wieder die gleiche Situation: Wahlen werden immer mehr zum „Verkaufs-Spiel“. Experten des Marketings beraten die Parteien, wie welches Wort, welcher Satz und auf Menschen wirkt. …

Mag sein, dass das funktioniert, aber wir sind keine „Meinungs-Käufer“, wir wollen ernsthaft wissen, was wirklich in der Politik „gedacht, gemeint, gemacht“ wird.

Wir haben in unserer Gruppe mal die Wahlaussagen der Parteien vor 4 Jahren angeschaut. …

Es lohnt sich zu sehen, was alles zwischendrin – von Wahl zu Wahl – vergessen wurde. …

Könnte der Klarheits-Test hilfreich sein, die „Spreu vom Weizen“ zu trennen und zu erkennen?

Antwort (Essenz)

Lassen Sie uns mal anders beginnen bzw. fragen:

·       Warum können Menschen nicht wissen, ob andere (Gruppen, Parteien, Unternehmen) etwas wirklich so meinen, was und wie sie etwas sagen?

Eigentlich ganz einfach:

·       Würden alle Menschen über Fähigkeiten verfügen, „falsch von richtig“ zu unterscheiden, wäre es mit dem „Gegeneinander-Konzept“ zu Ende!

Das „Konkurrieren-Spiel“ setzt voraus:

·       Dass Menschen (glauben) nicht zu wissen, was andere sagen, tun oder wirklich meinen.

Natürlich ist das nicht wirklich der Fall, aber wir haben uns einreden lassen, dass unsere Gesellschaft so funktioniert. Und um dieses „Spiel“ so richtig „glaubhaft“ zu halten, hat man uns den sog. „Datenschutz“ als „Geschenk“ eingeredet bzw. wir uns den einreden lassen. ...

Wir wollen „provozieren“:

·       Was wäre, wenn es eigentlich keinen „Datenschutz“ gäbe?

·       Was wäre, wenn „Datenschutz“ gar nicht so positiv wäre, wie man uns das  „glauben“ macht?

·       Was wäre, wenn jeder Mensch sofort wüsste, was der andere eigentlich wirklich meint, von dem, was er sagt?

Wäre dann ihre Frage überhaupt noch relevant? Könnte es dann überhaupt noch so etwas bedürfen, wie „Marketing“ (im Sinne von „Markt machen“, wie es eigentlich heißt)?

Wir kennen die Einwände aus anderen Situationen recht gut:

·       So etwas kann es niemals geben.

·       Wenn so etwas ginge, wäre das längst bekannt und genutzt. …

Und – oh Schreck:

·       Was bedeutet das für mich selbst, wenn z.B. meine Kinder, meine Frau, meine Freunde, mein Chef, der Pfarrer oder auch sonst noch … wüssten was ich hin und wieder „wirklich“ von ihnen denke?

Doch irgendwie gut, dass es diese „Wahrheits-Mauer“ gibt?! …

Aber gibt es diese „Mauer“ wirklich oder hat man uns dies nur eingeredet?

Polizei, Geheimdienste oder wer auch immer verfügen bereits über die entsprechende Technik! Sie tun viel dafür, um die „(Daten-)Schutz-Mauer“ löchrig zu bekommen. …

Natürlich nicht für jeden, nur für sich selbst! …

Lassen sie uns kurz „quantenhaft“ fragen. Dazu nehmen wir nur eine „Stellgröße“ aus dem „Werkzeugkasten der Quantenphysik“, die sog, „Quanten-Verschränkung“. ….

Die „kleinsten Teilchen (Quanten)“ haben (mindestens 2) interessante Eigenschaften, die uns hier interessieren:

·       Die Quanten sind auf immer – egal in welcher Entfernung – verschränkt, d.h. bleiben in Verbindung.

·       Sie kennen keine Zeit, alles geschieht, egal wie weit entfernt, in „Ist- oder Gleichzeit“.

Andere interessanten Eigenschaften, wie z.B. für den „Placebo-Effekt“, lassen wir mal außen vor. ….

Außerdem trägt jeder Mensch mittels dem „Energie-System“, das man „Chakren“ nennt, seine Energie nach außen. Hellsichtige Menschen können sofort sehen, ob jemand z.B. lügt oder wie es ihm wirklich geht…

Chakren sind sozusagen eine „feinstoffliche“ Mess-Station. Menschen, die „Hellsichtig“ sind, können das genau erkennen. …

Auch der „Lügen-Detektor“ funktioniert, denn er misst energetische Veränderungen. Diese sind sehr subtil, aber vorhanden. „Hellsichtige“ Menschen können darin sofort alle Veränderungen  erkennen. …

Schon immer war es das Interesse – vor allem jedoch „hinter den offiziellen Kulissen“ – den scheinbaren „Denk-Schutz“ zu umgehen. Wir würden uns wundern, wenn wir wüssten, was „Geheim-Dienste“ wirklich alles wissen.… Gerade (2021) erwirbt die Bundesrepublik vom Israelischen Geheimdienst ein Programm, das locker allen „Datenschutz“ bei Digitalgeräten umgehen kann. Sogar die PC-Kamera nimmt auf, ohne dass die Nutzer es bemerken. …   

Das ist nur ein kleines Beispiel für viel mehr, z.B. kann das gesamte Handy-Programm so funktionieren, wie andere es „benötigen“ …

Sie sehen, alles erscheint anders, wenn man alles wirklich wüsste

Zugespitzt lautet eigentlich die Frage so:

·       Wollen wir, dass nur „Privilegierte“ alles wissen können oder sollten es ALLE können?

Mal ehrlich, was würden wir dabei wirklich verlieren, wenn ALLE nicht mehr „mogeln“ könnten?

Ganz allgemein gesagt, wir wollen gern herausfordern:

·       Mit dem Wegfall der „Mogel-Barriere“ hätte man ein wichtiges Funktion-Prinzip einer (wahren) Kooperations-Gesellschaft geschaffen.

Und außerdem:

·       Man hätte der „Konkurrenz-Gesellschaft“ eine geradezu existenziell wichtige Existenz-Grundlage entzogen. …

Ist das nicht zu deutlich, gar überzogen formuliert?

·       Prüfen Sie selbst, aber gehen sie bitte über ihre eigenen (gern genutzten) „Mogeleien“ mal offen hinaus. …

Unser „Klarheits-Test“ ist ein „Hilfsmittel“ für die Zwischenzeit, in der noch nicht alle Menschen bereit sind, in (voller) „Wahrheit“ zu leben. …

 

Übrigens zeigen uns derzeit ermittelte (politische) Werte – wir nutzen vielfältige „Mess-Instrumente“ – dass in den Wahl-Programmen der Parteien erhebliche Differenzen zwischen „Sagen-Meinen-Umsetzen“, erkennbar sind.

Unsere Mess-Skala (von 1-11) – hat  für alle Parteien Werte „ermittelt“, die zwischen 6 und 7 liegen. Trotz deutlich unterschiedlicher Schwerpunkte, liegen die vermutlichen „Realisations-Werte“ recht nah beieinander. …

Damit können wir eigentlich sagen:

Egal, wer regiert oder koaliert:

·       Wirklich interessante – weil zukunftswichtige - Entscheidungen sind von diesen Parteien derzeit wohl nicht zu erwarten.

Egal, was sich so „zusammen-koaliert“. …

 

Gern können Sie interessante Fragen stellen, sofern sie auch mit „unorthodoxen“ Antworten bereit sind umzugehen. …

Hinweis:

Der  „Klarheits-Test“ kann auch als „Selbst-Test-Variante“ erlernt werden. So kann jeder Mensch selbst seine Souveränität (nachvollziehbar) steigern.   

 

Redaktion: AG „Klarheits-Testing zur Förderung der Souveränität“ – im IWMC QuantenInstitut - Internationale WissenschaftsCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt:  info@quanteninstitut.de

Unsere Berater in Sachen Kooperationen: SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW (Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft)