*QuAntworten
– Die neue Art des Denkens* |
CoopGo-Dialoge – Kurzform - zum Kooperativen Wandel |
*BewusstCoop
– Die Kooperative Intelligenz* |
Hinweis: Die CoopGo-Dialoge (Mail, Video, Telko) sind kostenfrei,
sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese zur Weiterbildung an Dritte
weiterzugeben. Wir garantieren für Anonymität! Ausschließlich, um eine
bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch)
geringfügig angepasst werden. Danke für diesen wichtigen Beitrag zur
Gestaltung des Kooperativen Wandels. |
Die Essenz der Frage |
In unserer Genossenschaft haben wir
natürlich auch über die „Ukraine“ diskutiert. Die „Pole“ sind dabei sehr
angespannt. Wenig mehr als die Hälfte ist gegen das Handeln Russlands, die
übrigen können die Situation von Russland verstehen. Davon sagen wiederum
einige, dass aber Krieg nicht als Lösung akzeptiert werden kann. Einige
sagen: Was willst du machen, wenn du (Russland) ständig unter Druck gesetzt
wird? … Wir haben 2 Fragen: 1. Ist es zulässig, dass in einer Genossenschaft über
Politik diskutiert wird? 2. Wie ist damit umzugehen, wenn z.B. eine Resolution
„kursiert“ und ein Mitglied aktiv für „Unterschreiben“ und Versand an die
Parteien des Bundestages wirbt? … 3. …. Gibt es bereits ähnliche Fälle im
Genossenschaftsbereich? Wie haben die das gelöst und wie könnten wir damit
umzugehen? … |
Die Essenz
der Antwort |
Bevor wir direkter auf eure Fragen eingehen, wollen wir unsererseits einige
Hinweise geben, die ihr bitte bei unserer Antwort (gedanklich)
berücksichtigen solltet. Wir werden uns (zunächst) weniger auf Antworten
einlassen und stattdessen beginnen, „QuantQuestions“ zu stellen, also
zum „Denken in Zusammenhängen“ anregen. … Wir fragen zunächst: Ø
Würde – ganz allgemein gesehen – in
Kooperations-Gesellschaften (natürlich mit wahrer Kooperation!), eine solche „Dramaturgie“
(Ukraine) überhaupt denkbar oder gar möglich sein, oder deuten solche
Verläufe eher auf das „alte“, überholte „Konkurrenzdenken“
(Konkurrenz-Gesellschaft) hin? Ø
Wäre in einer Kooperations-Gesellschaft das Öko-System
des Planeten in einer solchen Lage, die tendenziell auch über
„Zukunftsfähigkeit“ streiten lässt? Ø
Wäre in einer Kooperationsgesellschaft das
Misstrauen in ein Gesundheitssystem möglich, dem man vorwerfen kann,
Eigeninteressen (Rendite) vor Gesamtinteresse zu sehen? Ø
Wäre es in einer Kooperations-Gesellschaft
denkbar, dass man meint, mittels gewaltig gesteigerter Rüstungsausgaben,
Frieden zu schaffen? (z.B. der spontaner 100 Mrd.-Zusatzetat der Bundes-Regierung). Ø
Wäre in einer Kooperations-Gesellschaft zu
akzeptieren, dass der Militäretat der USA ständig steigt, während
inzwischen der Militär-Etat Russlands sinkt und lediglich noch knapp 10% der
Ausgaben der USA ausmacht? Ø
Wäre in einer Kooperations-Gesellschaft nicht
längst eine Art „planetare Zukunftssicht“ erfolgt, während die
Konkurrenz-Denke über „Einfluss-Bereiche“ aus der Sicht von „Konkurrenz“
wirkt? Wir wollen euch gern ermuntern, grundlegender über genau diese Phänome
nachzudenken und zu diskutieren. Dann könnte es sein, dass ihr dazu gerade in
eurer Genossenschaft diesbezüglich in einer „erwachenden“ (kooperativen)
„Test-Situation“ stecken könntet. … Und – vorläufig abschließend – würden wir bezüglich eurer konkreten
Situation fragen wollen: Ø
Wie beurteilt ihr die Situation einer (kooperativen)
„Rechtsform“ in einem Umfeld deutlicher „Konkurrenz-Spielregeln“? Ist das
Bild des „Hai im Karpfen-Teich“ angemessen oder sollte man nicht eher sogar „Karpfen
im Hai-Teich“ sprechen? … Warum fragen wir so hartnäckig, aber genau in dieser kritischen Art? Weil wir möchten, dass sich wesentlich mehr dieser (kooperativen)
„Inseln“ in einem (noch) deutlich dominanten „Konkurrenz-Umfeld“ entfalten
können, denn diese „Inseln“ sind jetzt wichtig, weil sie „Send-Boten“ des
Neuen, der: Ø Kooperations-Gesellschaft sind. … Die Situation in eurer Genossenschaft könnte andeuten, dass ihr bisher wahrscheinlich
einer (tiefgreifenderen) kooperationsbezogenen Willensbildung ausgewichen
seid. …. Warum könnten wir das sagen? Ø
Weil wir aus eurerm aktuellen Diskussionspozeß
durchaus scließen könnten, zu „früh“ und zu „unbekümmert“ aktiv mit euerem
Geno-Projekt gestartet zu sein. …. Wenn euer gemeinsames Denken und Handeln wirklich (tiefgreifend und
gesichert) bereits vor dem faktischen Startup kooperativ gewesen wäre,
könnte es eigentlich keine „Dissonanzen“ in der von euch beschrieben
Art mehr geben. …. So, wie ihr uns geschrieben und wir vorab (telefonisch) von euch
informiert waren, hatten wir nicht wirklich den Eindruck, dass ihr (wahre)
„Kooperation“ wirklich schon verinnerlicht habt, sozusagen Kooperation
für euch eine „Herzens-Angelegenheit“ ist. Man könnte vielleicht sagen,
ihr seid jetzt auf den Weg gekommen, (wahre) Kooperation verstehen zu lernen.
…. Das ist keine Kritik an eurer Vorgehensweise. Seht unsere hinweise eher
als eine Herausforderung, die euch (nunmehr) befähigen könnte, eine grundlegendere
„kooperative Bestandsaufnahme“ quasi nachholen zu dürfen . … Wir finden deshalb die „Meinungs-Unterschiede“ in Sachen „Ukraine“ in
eurer Genossenschaft durchaus sinnvoll, denn dieser Vorgang zeigt gut auf,
dass „wahre Kooperation“ ohne eine „Ganzheitliche Sicht“ kaum möglich
ist. … Ihr werdet in einer „Übergangszeit“ sozusagen auf dem „Weg des Wandels“
immer wieder vor ähnliche Herausforderungen gestellt. Es könnte notwendig
sein, dafür jetzt (also rechtzeitig!) „kooperativ-querdenkerisch“ nachzubessern.
… Schauen wir uns den „Ukraine-Konflikt“ näher an, erkennen wir
darin lediglich die „Denk- und Handlungs-Strukturen“ der alten Welt,
der Welt der Konkurrenz. In einer solchen Gesellschaft gehören - mehr
oder weniger stark ausgeprägte, mehr oder weniger subtile „Gegeneinander-Spiele“
stets zur „Grundausstattung“. In der (überlebten) Konkurrenz-Gesellschaft
ist die „Ukraine“ kein „Zufall“, sondern eher Folge eines überholten, aber
gefährlichen „Weltbildes der längst problematischen Konkurrenz-Gesellschaft“.
… Willy Brandt prägte schon vor Jahrzenten den Begriff der „Interdependenz“,
also einer Menschheit in wechselseitiger (internationaler) Abhängigkeit.
Und er warnte damit vor den Gefahren für unsere (gemeinsame) Zukunft. … Wäre es nicht aktuell angemessener gewesen, wenn der „Brandt-Nach-Nachfolger“
Scholz eine andere Botschaft in die Welt gebracht hätte, als weiter aufzurüsten.
Kennt er wirklich nicht die Mechanismen der alten Weltpolitik des fatalen
„Gegeneinanders“ statt eines intelligenten Miteinanders? Welche
„Botschaft“ geht aber von diesem Kanzler aktuell tatsächlich aus? Und was ist
„grün“ und anders, wenn man als „Öko-Partei nicht bereit ist, gerade dem
wichtigsten „Bündnispartner“ (USA) deutlich zu sagen, dass massive „Aufrüstung“
(wie in den letzten Jahren erfolgt), niemals wirklich Konflikte löst. … Wir sagen nicht, dass „Krieg“ und „Eroberung“ (Russland) nach
Kooperation aussehen, aber wir sehen auch, dass es wenig Sinn macht, dass unser
„Bündnispartner“ (USA) seit Jahren massiv aufrüstet, ohne wirklich bedroht zu
sein. … Die selbstdefinierte „Weltpolizei-Funktion“ des „Bündnispartners“
USA zeugt deutlich von altem „Konkurrenz-Denken“, hat mit
Kooperation nicht das Geringste zu tun. … Wer wirklich Frieden schaffen will, muss überzeugende Signale
der Kooperation senden, gerade dann, wenn es nicht nach Frieden aussieht.
… Der „Eine-Welt-Gedanke“ ist ohne Kooperation nicht denk- oder
machbar. Wirklich interessant anzuschauen, wie „problemlos“ für Rüstung und
Aufrüstung – ohne große Diskussionen – Milliarden „Gelder“ (nicht nur
in Deutschland) zu mobilisieren sind. Hat es je eine solche Bereitschaft für
Entwicklungsfragen gegeben? Geht es jetzt wirklich um Frieden oder
doch wieder nur um Rohstoffe? Geht es wirklich um die Interessen aller
Menschen oder doch nur um die von Konzernen, um deren „Einfluss-Sphären“,
Rohstoffe und Renditen? Wir sollten uns nicht ablenken lassen, weltweit „wahre Kooperation“
einzuführen. Gerade jetzt – wann denn sonst? Auch wenn es gerade so aussieht, als sei (alleinig) Russland das
„Feindbild“. Das könnte täuschen, wenn man bereit ist, „tiefer zu schürfen“.
… Wer wirklich Kooperation will, sollte gerade jetzt dafür Signale
setzen. Ein authentisch „friedensbewegter Kanzler“, eine wirklich „öko-bewegte“
Außenministerin, ein wirklich zukunftsfähiges Parlament, würde gerade
jetzt beginnen, eine „Welt in Kooperation“ zu denken und entsprechende
Signale senden. … Oder: Wo bleiben seit Jahren die Kirchen, die Religionsgemeinschaften,
die Medien, die „Querdenker“, die „Zukunftsbewegten“ für eine kooperative
Welt? Wie wäre es gerade jetzt damit, eine „Eine Welt -
Kooperationsbewegung“ in Gang zu bringen, statt Auf- oder nachzurüsten? … Wir haben natürlich euere aktuelle Genossenschafts-Situation nicht
vergessen. Alles bisher gesagte „spielt“ da hinein. … Hierfür noch eine – vielleicht unerwartete – Frage: Nehmen wir einmal an, eure Genossenschaft wäre sozusagen euer „Körper“.
Wie würdet ihr dann das „Phänomen“ bzw. die „Intention“ eurer „Resolution“,
eurer Diskussionen „bewerten?“. Freundlich ausgedrückt, wäre das die Beschreibung für einer Art „Krankheit“,
die sofort einer wirksamen „Therapie“ bedürfte. … Übertrieben? Nein! Ihr kommt quasi bereits bei der kleinsten „Wetterveränderung“
vom „Kooperations-Kurs“ ab und verfallt dem alten „Trick“ der alten „Konkurrenz-Denke“
… Übertragt das aktuelle Welt-Szenario auf euere Genossenschaft, auf
Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, sogar auf die ganze Welt, auch natürlich auf
den „Ukraine-Konflikt“ und ihr erkennt das Problem: Ø
Fehlende Kooperation scheint das
grundlegende Problem – von allem - zu sein! „Gegen“ statt „Mit“ ist – sozusagen - im Ursprung stets „DAS“ Problem. Deshalb sagen wir: Ø
Erkenne und lerne von und mit der kooperativen
Intelligenz (d)eines Körpers, der
Natur, des Lebens und du erkennst sowohl die wirklichen Ursachen
und die wirklichen Lösungen für alle Fragen und Probleme unserer
Welt – natürlich auch für die Ukraine und für eure Genossenschaft!! Der Schritt vom „ich“ zum „Wir“ ist aber wohl nur die halbe
„Wahrheit“, sozusagen der erste Schritt in die richtige Richtung. Danach bedarf es sozusagen der (individuellen) „Selbstermächtigung“,
den Schritt vom (kleinen) ich zum (großen) „ICH“. … Ø
Und warum kein „WIR“ (großgeschrieben)?
… Frage: Könnte sich mit der (verinnerlicht überzeugenden) Beantwortung der Frage
zum (großen) „WIR“ vielleicht sogar der Ursprung (fast) aller Probleme
quasi „wie von selbst“ erledigt haben? … Nicht nur das der Ukraine, auch das von eurer Genossenschaft … Wir freuen uns
auf weitere, (möglichst tiefgreifende) Fragen oder Hinweise auf dem Weg zu
einem „Kooperativen Wandel“ … BewusstCoop: Folge der Intelligenz deines Körpers ! |
Redaktion: AGs
BewusstCoop und QuAntworten im FIKW (ForschungsInstitut
Kooperativer Wandel) ein Projekt des IWMC QuantenInstitut - Internationale
WissenschaftsCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt: info@quanteninstitut.de |
Unsere Berater in Fragen Praxis der Kooperationen: Diverse
AGs des SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband
MMW (Cooperations- und Genossenschafts-Wirtschaft) |
Unser Land ist "stolz" auf "Wettbewerb" und "Konkurrenz". Das gesamte "System" folgt der Grundidee des "Gegeneinanders". Aber die große Mehrheit unseres Landes möchte "Miteinander"- kurz CoopGo. Alle Parteien reden gern von "Coop". Machen wir doch den "Coop-Bereitschafts-Test": In Artikel 20 unseres Grundgesetzes wird das Wort "kooperativer" eingefügt! Also: "Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer, sozialer und kooperativer Bundesstaat". Bedarf es einer "Coop-Politik"? Ja
Das Neue
CoopGo Politik des Wandels ist ein "Sammelbegriff" zur Schaffung einer "Kooperations-Gesellschaft". Alle Parteien des Bundestages reden gern von Kooperation und Genossenschaften. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus: Was man als "Kooperation" ausgibt, hat mit wahrer Kooperation - kurz: Coop genannt - nur ganz wenig zu tun. Kooperation ist bei den Parteien sozusagen das "Feigenblatt", um weiterhin Kurs auf "Konkurrenz" zu halten. Der Bürgerwille ruft jedoch mehrheitlich nach "Miteinander". Coop heißt auch: "Konsequenter Erhalt unserer Lebensgrundlagen". Konkurrenz wird niemals das, was sie verursacht hat, auch selbst verändern können bzw. wollen. CoopGo-Politik will - deutlich erkennbar - den "kooperativen Wandel"! Das "Staatsziel Kooperation" soll deshalb im Grundgesetz (Art.20) festgelegt und ein "Marshall-Plan" für den Kooperativen Wandel geschaffen werden!