Bereich:
|
Zukunft der Wirtschaft
|
Perspektive:
|
Die Welt der Kooperationen
|
Wer meint, dass es ausreichend sei, wenn sich nur
Menschen in der gleichen Struktur „versammeln“, hat eigentlich wenig von
wahren „WirKraft-Feldern“
verstanden.
Er oder Sie – die Gestalter, Initiatoren,
Manager, etc. in Genossenschaften und Kooperationen – beteiligen sich mit
einer solchen Haltung – bewusst oder unbewusst - an der weiteren Verbreitung
des fundamentalen Irrtums, dass Kooperationen so ähnlich wie die
„Konkurrenz-Systeme“ funktioniere. Es bedürfe nur eines anderen Rahmens (Rechtsform)
und schon könne man die „Früchte“ (Vorzüge) von Kooperation „ernten“.
Wer das glaubt, hat die eigentliche Bedeutung von
Kooperation und die darin latent
verfügbaren „Kraft-Potenziale“ nicht erkannt.
Genossenschaften oder Kooperationen sind zunächst
nichts anderes wie eine formale „Hülle“. Erst wenn weitere „Zutaten“
hinzugefügt werden, beginnen sich die latenten – also die potenziellen - „WirKräfte“, die in jeder Kooperation
stecken, allmählich in reale
„WirKraft-Felder“ zu entwickeln. …
Man könnte es auch so ausdrücken:
Genossenschaften und jede andere Form von
Kooperation sind zunächst nur der „Samen“, der jedoch bereits alle
Potenzielle z.B. eines kompletten Baumes enthält. Um allerdings aus diesen
Potenzialen den –wie gewünscht oder erwartet - kräftigen Baum entstehen zu
lassen, bedarf es der Berücksichtigung einiger „artgerechter“ Handlungen, wie
z.B. des Gießens …
Wir wollen die 5 Schritte zunächst –
zusammengefasst – darstellen und anschließend kurz kommentieren:
1. FörderCoop - Denken und Handeln im Kontext von Förder-Potenzialen und
Förder-Bilanzen.
2. WirKraftCoop - Identifikation und Gestaltung der WirKraft-Felder (WeForceFields).
3. SmartCoop – Die intelligente Kombination und Koordination der WirKraftFelder
4. QuantCoop – Mittels QuantenManagement die WirKraftFelder – außen und innen –
optimal „steuern“.
5. FutureCoop – Der „Quanten-Sprung“ von „Wir kooperieren“ zu „Wir sind die
Kooperation“ oder der Wechsel vom „Tun“ zum „Sein“.
Zugegeben, das sind (noch) irgendwie ungewohnte,
manchmal sogar völlig neue Begriffe, mit denen wir – Schritt für Schritt –
den Weg zu dem gehen, was eigentlich Funktion jeder Kooperation oder
Genossenschaft sein sollte:
·
Zu zeigen, dass
Kooperation nicht nur behauptet, der bessere Weg für Wirtschaft und
Gesellschaft zu sein, sondern dies aufzuzeigen und nachweisen dass dies
wirklich so ist. Nur wenn es gelingt, diesen Nachweis zu erbringen, besteht
die – reale – Chance, unser Land letztlich in eine „KooperationsWelt“ umzubauen, in denen Leben und Tätigkeit Qualität
bekommen. Dazu bedarf es jetzt so etwas wie eines „Optimierungs-Konzeptes“,
sozusagen logischer und nachvollziehbarer Schritte, um das hinzubekommen. …
In diesem Artikel werden wir uns darauf begrenzen,
einige Erläuterungen zu den 5 Schritten zu geben. Alle Schritte bauen logisch
aufeinander auf. Es ist deshalb nicht unbedingt zu empfehlen – aber in
Ausnahmefällen durchaus möglich -, Schritte zu überspringen oder „auszuklammern“..
Dies gilt besonders für die Schritte 4 und 5.
Zu Schritt 1 – „FörderCoop“
Nicht nur bei Startups von Genossenschaften und
anderen Kooperationen, sondern auch
bei etablierten Genossenschaften und Kooperationen (Unternehmen, Vereine,
etc. – sogar Parteien oder Kirchen) ist zu erkennen, dass zu wenig wirkliche Zielklarheit darüber besteht, WAS, WIE und von WEM gefördert werden soll. Ein besonders „lustiger“ Begriff
wird bei Genossenschaften gewählt: „Die gemeinsame Förderung der Wirtschaft
der Mitglieder“. Fragt man bei Mitgliedern nach, was ihr „Förderinteresse“
sei, ob ihr Förderinteresse den Handlungs-Gremien (Vorstände, Aufsichtsräte)
bekannt sei und inwieweit Versammlungen der Mitglieder dazu diskutieren und
votieren, wird schnell deutlich, dass diesbezüglich erst recht wenig
„Lebendigkeit“ besteht. Das wird sich erst dann ändern, wenn so etwas wie „FörderBilanzen“ aufgestellt,
thematisiert und auch überprüft werden. Es muss erstaunen, dass die meisten
Genossenschaften und Kooperationen überrascht sind, dass „Förderung“ viel
mehr als nur den Unternehmensgegenstand ausmacht. Eigentlich gilt der Grundsatz:
„Förderung ist all das, was die
Mitglieder für wichtig und richtig halten, dass zu fördern wäre!“ Jede
Genossenschaft, jede Kooperation ist eine GRUPPE. Es erstaunt immer wieder,
dass nur recht wenig „Gruppen-Vorteile“
realisiert werden und dass die Mitglieder fast kaum davon Gebrauch machen,
diese „Gruppen-Vorteile“ aktiv einzufordern. …
Zu Schritt 2 – WirKraftCoop
Hier geht es z.B. darum, sich der Bedeutung der „WirKraftFelder“ (WePowerFields) bewusst
zu werden und diese dann – nach außen und innen – optimal zu gestalten.
WirKraftFelder können sowohl Wirk-Kraft im positiven Sinne erzeugen, wie auch ebenso negativ,
d.h. „kraftmindernd“ wirken. Bei der Entwicklung der „WirKraftFelder“
beginnen wir zu erkennen, welche Bedeutung unsere Gedanken haben, denn sie sind das, was die Ergebnisse erzeugt und
beeinflusst. In diesem Zusammenhang ist leicht einsehbar, dass z.B. ein gutes
„Betriebs-Klima“ ein wichtiger „Botschafter
des Erfolgs“ ist.
Unterstellen wir die Erkenntnisse der modernen
Neurowissenschaft (man kann heute sehr gut messen, welche Hirnpotenziale wann
und wie stark aktiviert sind), dann bezahlen Unternehmen für 100% der Gedanken ihrer Mitarbeiter.
Tatsächlich „bekommen“ sie jedoch nur ca.
25% (!) der Gedanken ihrer Mitarbeiter – zum Nutzen des Unternehmens - zur Verfügung gestellt!
Beim WirkraftCoop werden solche „Reserven“ nicht
nur „aufgedeckt, sondern natürlich auch zugunsten der WirKraft in Wirkung
gebracht. Das ist ein Beispiel dafür, wie WirKraft latente Potenziale – ohne Mehrkosten und ohne Mehrarbeit –
erschließen hilft …
Zu Schritt 3 - SmartCoop
Die Organe und Zellen unseres Körpers sind
Beispiele für Wirkung und Effizienz von Coop. Begreifen wir unsere
verschiedensten „WirKraft-Felder“ – nach innen (Mitglieder/Mitarbeiter und
außen (Kunden/Liefereranten) - als „Intelligente Verbindungen“
(SmartCoop), dann erkennen wir leicht, wie, wo, wann und warum wir neue
WirKraftFelder entwickeln können bzw. müssen.
WirKraftFelder sind keine isolierten oder
separaten „Bereiche“, sondern eng
miteinander verbundene Kommunikationsfelder, in denen ständig „Energie“
fließt. Das läuft selbst dann ab, wenn wir scheinbar weder „Störungen“
erkennen oder vermuten. Ein WirKraftSystem
ist immer sozusagen auf „Sendung“. Natürlich interessieren Unternehmen nur
die „Sendungen, die WirKraft verstärken.
Zu Schritt 4 – QuantCoop
Wir deuten im SmartCoop bereits an, dass WirKraftFelder die Leistungs-Potenziale
beinhalten, die für den Erfolg von Coop elementar bedeutsam sind.
Wie dies geschieht und warum das so ist, das
zeigen uns die Erkenntnisse der modernen Quantenphysik.
Solche quantenphysikalischen Erkenntnisse haben
wir praxisnah aufbereitet und daraus das neue – und für Kooperationen aller
Art anwendbare - Konzept „QuantenManagement“
entwickelt.
Übrigens: In den USA ist es längst üblich, dass
die Quantenphysik Einzug in moderne Managementkonzeptionen gehalten hat. Dort
ist längst die Bedeutung klar, was es heißt, dass der „Beobachter einer Situation stets aktiver Teilnehmer jeder Situation
ist“ und damit das (Unternehmens-) Ergebnis immer beeinflusst“.
Und außerdem, das Konzept der „Nicht-Lokalität“:
Die kleinsten Teilchen sind in „Gleich-Zeit“ an mehreren Orten. Was
so etwas für den Führungsprozess bedeuten (kann/muss), dazu benötigt es eigentlich
nicht viel Phantasie …
QuantenManagement ist besonders für
Kooperationen geeignet, um systematisch starke „WirKraftFelder“ aufrecht zu halten und aus (latenten) Potenzialen
(bewusst) neue (erwünschte) Wirklichkeiten
zu erzeugen.
Zu Schritt 5 – FutureCoop
In unserer
Gesellschaft und Wirtschaft hält sich stabil das „Glaubensmuster“, dass Erfolg mit „TUN“ verbunden wird. Die
Ergebnisse diverser Forschungsrichtungen bezweifeln diese Zusammenhänge immer
mehr. Der bekannt Satz: „Ohne Fleiß kein Preis“ hält sich jedoch immer noch
beharrlich, auch in vielen Bereiche des Managements. Selbst „aufgeklärte“
Forscher und Manager, die sich mit der Bedeutung von Gedanken befassen und
wissen, dass Gedanken viel mit der Erschaffung von Lösungen und Erfolgen zu
tun haben, bringen nur die „halbe Wahrheit“ ein. Gedanken haben wesentlich
weniger „Energie“, wie wir gemeinhin anzunehmen bereit sind.
Wir sagen nicht, dass Gedanken keine Kraft
hätten. Das wäre missverstanden. Was allerdings die Quantenphysik auch
erkannt hat ist, dass „Gefühle“
wesentlich mehr „Energie“ (und damit Kraft) haben.
Vorsicht:
Wir meinen „Gefühle“
(!) nicht „Emotionen“, denn das sind lediglich „Kunstformen“ unseres
Verstandes …
Im FutureCoop bringen wir Kooperation bzw. WirKraft
in „Hochform“. Dort vermitteln wir
das Konzept vom „TUN zum SEIN“.
Jetzt werden Viele fragen: Ganz ohne „TUN“?
Das wäre ein Missverständnis, denn „Handlungen“
sind nach wie vor unverzichtbar.
Wenn ihnen das beliebte „Opfer-Rollen-Spiel“ in allen Bereichen unserer Gesellschaft und
Wirtschaft nicht unbekannt ist, ahnen Sie, was wir meinen. …
Im FutureCoop wirken die am Coop teilnehmenden
Menschen aus einer Sicht des selbstbewussten
„Gestalters/Gestalterin“. Und von dieser Basis aus - ist in der Tat:
jede Kooperation gegenüber jeder Form von Konkurrenz über-legen!
Damit wollen wir die „kurze Reise“ in die Welt der
WirKraft oder die Welt Moderner Kooperationen bzw. Genossenschaften beenden.
Das Konzept „FutureCoop“
kann natürlich – obgleich nicht empfehlenswert - auf jeder Ebene „unterbrochen“
werden, denn jede Ebene bringt (aus sich heraus) bereits stets einen beachtlichen
MEHRWERT für Kooperationen und
Genossenschaften.
Der kleine Abriss sollte ausreichend sein, das
erwartete Ergebnis nachzuvollziehen:
A. Wollten wir zeigen, dass Strukturen durchaus ein guter Beitrag in
Richtung von Wandel und Veränderung bedeuten, aber eben auch nur zu einem
kleinen Teil.
B.
Wir wollten mit dem
5-Schritte-Konzept zeigen, wie man die wahren
Potenziale von Kooperationen und Genossenschaften gestaltet und „bedient“
und dabei/dadurch das bei den
teilnehmenden Menschen erzeugt, was leider immer noch zu kurz kommt: Faszination, Faszination …
C. Wie wichtig die enge Zusammenarbeit mit und zwischen den Teilnehmern
von Kooperationen und Genossenschaften ist. Deshalb stehen auch die MENSCHEN im Mittelpunkt jedes
einzelnen „FutureCoop“-Schrittes.
Wir danken der WirKraftConsult eG für die
Zusammenarbeit, besonders für die praxisrelevanten Teile des „WirKraftProjektes“.
Die WirKraftConsult ist inzwischen die erste
Organisation, die von uns autorisiert wurde, das FutureCoop-Konzept - sowohl
in Seminaren, wie auch in Coachings - anzubieten.
(PS: Weitere Informationen erhalten Sie auch unter
post@genossenschaftswelt.de)
|
|
Redaktion:
Fachgruppe „FutureCoop - Zukunft der Kooperation“
im QuantenInstitut – WissenschaftsCooperation für angewandte Quantenphysik.
|
Unser Land ist "stolz" auf "Wettbewerb" und "Konkurrenz". Das gesamte "System" folgt der Grundidee des "Gegeneinanders". Aber die große Mehrheit unseres Landes möchte "Miteinander"- kurz CoopGo. Alle Parteien reden gern von "Coop". Machen wir doch den "Coop-Bereitschafts-Test": In Artikel 20 unseres Grundgesetzes wird das Wort "kooperativer" eingefügt! Also: "Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer, sozialer und kooperativer Bundesstaat". Bedarf es einer "Coop-Politik"? Ja
Das Neue
CoopGo Politik des Wandels ist ein "Sammelbegriff" zur Schaffung einer "Kooperations-Gesellschaft". Alle Parteien des Bundestages reden gern von Kooperation und Genossenschaften. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus: Was man als "Kooperation" ausgibt, hat mit wahrer Kooperation - kurz: Coop genannt - nur ganz wenig zu tun. Kooperation ist bei den Parteien sozusagen das "Feigenblatt", um weiterhin Kurs auf "Konkurrenz" zu halten. Der Bürgerwille ruft jedoch mehrheitlich nach "Miteinander". Coop heißt auch: "Konsequenter Erhalt unserer Lebensgrundlagen". Konkurrenz wird niemals das, was sie verursacht hat, auch selbst verändern können bzw. wollen. CoopGo-Politik will - deutlich erkennbar - den "kooperativen Wandel"! Das "Staatsziel Kooperation" soll deshalb im Grundgesetz (Art.20) festgelegt und ein "Marshall-Plan" für den Kooperativen Wandel geschaffen werden!
2017-09-11
Über "FörderCoop" zum "WirKraftCoop" zum "SmartCoop" - zum "QuantCoop" zum "FutureCoop" - Damit punkten Kooperationen und Genossenschaften
2017-09-06
WirKraft + Quanten-Management = Effektive WirKraftFelder
Wenn sich
Strukturen und Menschen optimal aufeinander abstimmen, entstehen die effektiven
WirKraftFelder ...
(„Realität wird durch Beobachtung
geschaffen“ - Niels Bohr, Nobelpreisträger)
Kooperation – auch modern als „We-Q“ oder „WirKraft“ bezeichnet - ist bisher kaum wirklich
erforscht. Wer meint, dass man an Universitäten diesem wichtigen Element
wissenschaftlich auf der Spur sei, könnte sich irren: So etwas wie
Kooperations-Forschung scheint es einfach nicht zu geben. Das klingt
unglaublich, ist aber wohl so. Das sollte sich bald ändern, denn „Kooperation
scheint ein neuer „Mega-Trend“ zu
sein (Peter Spiegel, „WeQ – More than IQ“) sein. …
Derzeit gibt man sich – eher oberflächlich und durchaus einsichtsvoll - mit der Annahme zufrieden , dass eine „Bündelung“ von Kraft
(Teilnehmer mit ähnlichen Intentionen) zu einer größeren Gesamt-Kraft führt.
Und irgendwie scheint auch die „Hoffnung“ dabei anzuklingen, dass dies quasi
automatisch erfolgt, wenn dabei nur der „Rahmen“ (Struktur)stimmt.
Wenn es diesen „Automatismus“ wirklich per se gäbe, dann müssten
eigentlich alle Kooperationen allen
„Nicht-Kooperationen“ erkennbar überlegen
sein. Diese These lässt sich kaum – bisher – in der Praxis nachvollziehen und
führt dann u.a. dazu, dass kooperative Strukturen, wie Genossenschaften (noch)
nicht als „Erfolgs-Modelle“ mit starker
„Sog-Kraft“ wahrgenommen werden.
Um nicht missverstanden zu werden: Wir erkennen den Sinn eines
kooperativen Trends natürlich an und sehen darin sehr wohl eine wohltuende
Umkehr vom dominanten Konkurrenz-Denken, mit einer eher gleichgültigen Haltung
gegenüber dem, was durch oder mit dem „“Erwirtschaften“ geschieht. Die Annahme,
dass Konkurrenz zur Auslese der Besten führt, funktioniert nur bedingt und nur
dann wenn Werte und Qualitäten verbindlicher Bestandteil des „Ego-Handelns“
werden könnten. ….
Es wäre sehr kurzsichtig zu meinen, dass „Konkurrenz-Denken“ nur
auf Institutionen wie Unternehmen begrenzt ist. Wir erleben sie in fast allen
Bereichen der Gesellschaft, besonders im Sport und natürlich auch in der
Politik. Eine Wahl ist nicht nur einfach eine „Wahl“, sie ist ein „Wahlkampf“
und am Ende gibt es stets „Sieger“ und „Verlierer“. Die gesamte Gesellschaft
scheint, auch wenn dies gern anders dargestellt wird, ein einziges „Wettbewerbs- und Auslese-Spiel“, das
mindestens bereits in der Schule „kultiviert“ und „trainiert“ wird.
In einem solchen Umfeld zu meinen, dass durch Vertrag oder
Satzung, eine optimale Kooperation entsteht, ist mehr als kühn. Die Teilnehmer
werden zwar ihr Verhalten anpassen, aber sie sind dadurch noch längst nicht in
der Lage, die gewünschte „WirKraft“
auch zu erzeugen. ….
Aber genau darum muss es eigentlich gehen. Ganz allgemein wollen
wir das als „Erfolgs-Erwartung“
bezeichnen. Der Begriff „Erfolg“ dient hier lediglich als das, was mittels der
Kooperation „besser“ erreicht werden soll. Das kann materiell, sozial oder auch
kulturell sein und wird letztlich durch die Teilnehmer vorab entschieden.
Worum es hier vor allem geht, ist zu erkennen, dass durch die
Bildung einer „Gruppe“ nicht zugleich
auch die (optimale) „WirKraft“ dieser Gruppe geschaffen ist. Eine
Genossenschaft „gegründet“ zu haben, ist etwas völlig anderes, wie eine Genossenschaft in „Wirkung“ zu bringen,
d.h. die kooperativen Chancen in kooperative Erfolge umzuwandeln.
Um das zu Erkennen und aus formalen Strukturen nunmehr auch „Erfolgs-Strukturen“ entstehen zu
lassen, bedient sich das WirKraft-Konzept
u.a. der Erkenntnisse und Methoden der Modernen Quantenphysik.
Der Einwand, dass „Quantenphysik“ zu kompliziert sei oder man
nicht erwarten könne, dass Manager, gar Teilnehmer von Kooperationen so etwas
verstünden, ist nachvollziehbar, aber nicht gerechtfertigt. Wir wollen das an
den zwei gängigen Grundlagen der Quantenphysik – vereinfacht – erläutern.
Beginnen wir mit dem sogenannten „Beobachter-Effekt“.
Dieser sagt – verkürzt – aus, dass kein Forscher, Manger, kein
Mensch etwas „neutral“ beobachten kann. Seine Absicht – die er/sie mit der
Beobachtung verbindet, hat maßgeblichen Einfluss
auf das Ergebnis oder Geschehen, das in Erscheinung tritt. So etwas wie
„neutrales Beobachten“ gibt es einfach nicht. Die Gedanken jedes Menschen sind
anders und zugleich „interessengeleitet“.
Übertragen wir diese Erkenntnis auf die teilnehmenden Menschen
einer Kooperation, z.B. einer Genossenschaft, erkennen wir leicht, wie wichtig
z.B. folgende Grundlagen sind:
·
Absolute Zielklarheit jedes Teilnehmers.
·
Synchronisierung der Zielklarheit aller Gruppen-Teilnehmer im
Hinblick auf Gruppen-Zielklarheit auf höchstmöglichem Niveau.
·
Ständige „Messung“ von Abweichungen und ergreifen von geeigneten
„Instrumenten“ zur Wiederherstellung höchstmöglicher Gruppen-Synchronisation. …
Damit wird deutlich, wie wichtig Kompetenzen wie z.B.: Kommunikation,
Offenheit oder Empathie für die Bildung von WirKraft-Feldern sind. Die
Quantenphysik dient hier vor allem dazu, solche (bisher oft aus Unkenntnis verkannten)
Bedeutungen nachvollziehbar zu machen.
Jetzt wird auch deutlich, dass „Betriebsklima“ mehr als nur ein „schicker“ Satz in einer
Unternehmensbroschüre sein muss. Er muss gelebt und erlebt werden und allen
Teilnehmern muss dessen Bedeutung für den kooperativen Gesamterfolg
nachvollziehbar sein.
Wir nennen das, das „WirkKraft“
aus WirKraft entstehen zu lassen („WirKraft-Felder“).
Von weiterer Bedeutung ist die Erkenntnis, dass die kleinsten
Teilchen (Elektronen, Photonen, Neutronen, Elektronen, Quanten), sozusagen die
Gestalter von Realität, stets miteinander
„verschränkt“ sind und dies auch immer bleiben („Quantenverschränkung“).
Vereinfach ausgedrückt:
Vergleichbar mit Personen, die sich auf ewig die Hände reichen,
obwohl sich z.B. die eine Person in Hamburg aufhält und die andere sich
gleichzeitig auf einem Flug nach Tokio befindet. Alles, was jemals
„Energie-Kontakt“ hatte, bleibt für ewig
„quantenverschränkt“.
Das scheint irgendwie fast nach „Telepathie“ zu klingen. Für
einen Quantenphysiker ist „Telepathie“ längst keine Überraschung. Für Manager
und Teilnehmer einer Kooperation schon – oder?
Wer das Prinzip kennt und – mittels geeigneter Methoden anwendet
– vermeidet (negative) Überraschungen und kann durchaus systematisch darauf
aufbauend „WirKraft-Felder“ erzeugen
und in „Wirkung“ (WirkKraft) bringen. Wer sich das nächste Mal über ein
Mitglied der Gruppe oder auch einen Kunden oder Lieferanten „ärgert“ sollte
wissen, was das bedeuten könnte. Wer so etwas als „Chance“ definiert und daraus unternehmerische Entscheidungen
ableitet, hat Quanten-Management
verstanden. Es macht also überhaupt keinen
Unterschied, ob wir etwas Negatives nur denken oder dies aussprechen, die
Wirkung ist eigentlich gleich, nur dass unsere (begrenzten) Sinne dies eben nicht
erkennen und die meisten Manager dies deshalb ignorieren.
Nicht unerwähnt lassen wollen wir weitere grundlegende
Gesetzmäßigkeiten der Quantenphysik, die sog. Nicht-Lokalität (ein subatomares Teilchen kann zugleich nicht nur
an einem, sondern an mehreren Orten gleichzeitig sein) und die sog. Unschärfe-Relation (entweder der Ort
eines subatomaren Teilchens kann gemessen werden oder seine Geschwindigkeit –
niemals jedoch beides gleichzeitig).
„Nicht-Lokalität“ kann z.B. bedeuten, dass es möglich
ist, an mehreren Orten zugleich „präsent“ zu sein. Das ist nicht unbedingt
„physisch“ gemeint, aber durchaus „mental“. Nehmen wir die in Gruppen nicht
unübliche Trennung von „in der Gruppe denke und rede ich so, außerhalb der
Gruppe anders“. Das Phänomen „angepasstes Verhalten“ scheint hier durch. Ist so
etwas Gruppenmitgliedern oder Managern nicht bekannt, schafft das durchaus „Reibungsverluste“ und mindert die
„WirKraft“.
„Unschärfe-Relation“ zeigt uns recht deutlich, wie schwierig es
ist, über alle notwendigen Informationen jemals verfügen zu können.
Informationen sind stets nur eine „Momentaufnahme“, sie sind sozusagen „vorläufig“ und deshalb wenig geeignet,
um drauf längerfristige
Entscheidungen aufzubauen. Was heute „richtig“ sein kann, könnte sich bereits
morgen als das Gegenteil erweisen … Die Benutzung der Vokabel „vorläufig“ könnte uns viel Arbeit und
Geld für die Erstellung von „belastbaren“ Prognosen ersparen. Die Relativität
von (längerfristigen) Business-Plänen findet hier ihre Begründung.
Sollte QuantenManagement nun das „konventionelle“ Management
ersetzen? Eine wirklich interessante Frage – oder?
Sie mag noch so interessant sein, dürfte aber bereits daran
scheitern, dass Manager auch „nur“ Menschen sind und für Menschen ist solches
Denken schlichtweg ungewohnt, mag es
auch noch so effektiv und wirksam sein. Menschen haben ihr Leben lang geglaubt,
das nur das, was ihre Sinne wahrnehmen (sehen, hören, fühlen, riechen,
schmecken) „Realität“ ist. Schon die kleine Öffnung, statt „ist“ jetzt „vermutlich“ oder „sein könnte“ zu sagen, bereitet den meisten Schwierigkeiten. Wir gehen deshalb eher von einem sukzessiven Wandlungsprozess aus.
Dies ändert jedoch nichts an den grundlegenden Gegebenheiten:
·
Der Wandel vom „I-Q“ zum
„We-Q“ geschieht zwar langsam, aber unaufhaltsam.
Kooperation nicht Konkurrenz, entspricht dem Menschsein. Prof. Bauer nennt das
„Das kooperative Gen“.
·
„We-Q“ benötigt eine entsprechende „Führungs-Grundlage“. Das
„Managen“ in und von Gruppen lässt sich mit „Konkurrenz-Methoden“ nicht (dauerhaft)
realisieren.
·
„We-Q plus QM (QuantenManagement) ist geeignet, um Kooperationen zu
noch mehr „Sog-Kraft“ zu verhelfen,
weil nunmehr ein Weg beschritten wird, der sozusagen Erfolg quasi unvermeidlich
werden lässt, denn es entstehen – unter Einbeziehung des „Turbos“ Quantenphysik - die
effektiven „WirKraft-Felder“, die
jeder Form von Konkurrenz – in allen Belangen – überlegen sind.
Eine Wirtschaft, die Kooperation ignoriert, wird auf Dauer die
Akzeptanz der Menschen verlieren und eine Kooperation, die ohne Einbeziehung
der Grundlagen von Quantenphysik arbeitet wird unteroptimal bleiben, bis sie bereit ist auch die Potenziale von Quantenphysik zu
integrieren …
Abonnieren
Posts (Atom)