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Zukunft der Wirtschaft
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Perspektive:
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Die Welt der Kooperationen
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Wer meint, dass es ausreichend sei, wenn sich nur
Menschen in der gleichen Struktur „versammeln“, hat eigentlich wenig von
wahren „WirKraft-Feldern“
verstanden.
Er oder Sie – die Gestalter, Initiatoren,
Manager, etc. in Genossenschaften und Kooperationen – beteiligen sich mit
einer solchen Haltung – bewusst oder unbewusst - an der weiteren Verbreitung
des fundamentalen Irrtums, dass Kooperationen so ähnlich wie die
„Konkurrenz-Systeme“ funktioniere. Es bedürfe nur eines anderen Rahmens (Rechtsform)
und schon könne man die „Früchte“ (Vorzüge) von Kooperation „ernten“.
Wer das glaubt, hat die eigentliche Bedeutung von
Kooperation und die darin latent
verfügbaren „Kraft-Potenziale“ nicht erkannt.
Genossenschaften oder Kooperationen sind zunächst
nichts anderes wie eine formale „Hülle“. Erst wenn weitere „Zutaten“
hinzugefügt werden, beginnen sich die latenten – also die potenziellen - „WirKräfte“, die in jeder Kooperation
stecken, allmählich in reale
„WirKraft-Felder“ zu entwickeln. …
Man könnte es auch so ausdrücken:
Genossenschaften und jede andere Form von
Kooperation sind zunächst nur der „Samen“, der jedoch bereits alle
Potenzielle z.B. eines kompletten Baumes enthält. Um allerdings aus diesen
Potenzialen den –wie gewünscht oder erwartet - kräftigen Baum entstehen zu
lassen, bedarf es der Berücksichtigung einiger „artgerechter“ Handlungen, wie
z.B. des Gießens …
Wir wollen die 5 Schritte zunächst –
zusammengefasst – darstellen und anschließend kurz kommentieren:
1. FörderCoop - Denken und Handeln im Kontext von Förder-Potenzialen und
Förder-Bilanzen.
2. WirKraftCoop - Identifikation und Gestaltung der WirKraft-Felder (WeForceFields).
3. SmartCoop – Die intelligente Kombination und Koordination der WirKraftFelder
4. QuantCoop – Mittels QuantenManagement die WirKraftFelder – außen und innen –
optimal „steuern“.
5. FutureCoop – Der „Quanten-Sprung“ von „Wir kooperieren“ zu „Wir sind die
Kooperation“ oder der Wechsel vom „Tun“ zum „Sein“.
Zugegeben, das sind (noch) irgendwie ungewohnte,
manchmal sogar völlig neue Begriffe, mit denen wir – Schritt für Schritt –
den Weg zu dem gehen, was eigentlich Funktion jeder Kooperation oder
Genossenschaft sein sollte:
·
Zu zeigen, dass
Kooperation nicht nur behauptet, der bessere Weg für Wirtschaft und
Gesellschaft zu sein, sondern dies aufzuzeigen und nachweisen dass dies
wirklich so ist. Nur wenn es gelingt, diesen Nachweis zu erbringen, besteht
die – reale – Chance, unser Land letztlich in eine „KooperationsWelt“ umzubauen, in denen Leben und Tätigkeit Qualität
bekommen. Dazu bedarf es jetzt so etwas wie eines „Optimierungs-Konzeptes“,
sozusagen logischer und nachvollziehbarer Schritte, um das hinzubekommen. …
In diesem Artikel werden wir uns darauf begrenzen,
einige Erläuterungen zu den 5 Schritten zu geben. Alle Schritte bauen logisch
aufeinander auf. Es ist deshalb nicht unbedingt zu empfehlen – aber in
Ausnahmefällen durchaus möglich -, Schritte zu überspringen oder „auszuklammern“..
Dies gilt besonders für die Schritte 4 und 5.
Zu Schritt 1 – „FörderCoop“
Nicht nur bei Startups von Genossenschaften und
anderen Kooperationen, sondern auch
bei etablierten Genossenschaften und Kooperationen (Unternehmen, Vereine,
etc. – sogar Parteien oder Kirchen) ist zu erkennen, dass zu wenig wirkliche Zielklarheit darüber besteht, WAS, WIE und von WEM gefördert werden soll. Ein besonders „lustiger“ Begriff
wird bei Genossenschaften gewählt: „Die gemeinsame Förderung der Wirtschaft
der Mitglieder“. Fragt man bei Mitgliedern nach, was ihr „Förderinteresse“
sei, ob ihr Förderinteresse den Handlungs-Gremien (Vorstände, Aufsichtsräte)
bekannt sei und inwieweit Versammlungen der Mitglieder dazu diskutieren und
votieren, wird schnell deutlich, dass diesbezüglich erst recht wenig
„Lebendigkeit“ besteht. Das wird sich erst dann ändern, wenn so etwas wie „FörderBilanzen“ aufgestellt,
thematisiert und auch überprüft werden. Es muss erstaunen, dass die meisten
Genossenschaften und Kooperationen überrascht sind, dass „Förderung“ viel
mehr als nur den Unternehmensgegenstand ausmacht. Eigentlich gilt der Grundsatz:
„Förderung ist all das, was die
Mitglieder für wichtig und richtig halten, dass zu fördern wäre!“ Jede
Genossenschaft, jede Kooperation ist eine GRUPPE. Es erstaunt immer wieder,
dass nur recht wenig „Gruppen-Vorteile“
realisiert werden und dass die Mitglieder fast kaum davon Gebrauch machen,
diese „Gruppen-Vorteile“ aktiv einzufordern. …
Zu Schritt 2 – WirKraftCoop
Hier geht es z.B. darum, sich der Bedeutung der „WirKraftFelder“ (WePowerFields) bewusst
zu werden und diese dann – nach außen und innen – optimal zu gestalten.
WirKraftFelder können sowohl Wirk-Kraft im positiven Sinne erzeugen, wie auch ebenso negativ,
d.h. „kraftmindernd“ wirken. Bei der Entwicklung der „WirKraftFelder“
beginnen wir zu erkennen, welche Bedeutung unsere Gedanken haben, denn sie sind das, was die Ergebnisse erzeugt und
beeinflusst. In diesem Zusammenhang ist leicht einsehbar, dass z.B. ein gutes
„Betriebs-Klima“ ein wichtiger „Botschafter
des Erfolgs“ ist.
Unterstellen wir die Erkenntnisse der modernen
Neurowissenschaft (man kann heute sehr gut messen, welche Hirnpotenziale wann
und wie stark aktiviert sind), dann bezahlen Unternehmen für 100% der Gedanken ihrer Mitarbeiter.
Tatsächlich „bekommen“ sie jedoch nur ca.
25% (!) der Gedanken ihrer Mitarbeiter – zum Nutzen des Unternehmens - zur Verfügung gestellt!
Beim WirkraftCoop werden solche „Reserven“ nicht
nur „aufgedeckt, sondern natürlich auch zugunsten der WirKraft in Wirkung
gebracht. Das ist ein Beispiel dafür, wie WirKraft latente Potenziale – ohne Mehrkosten und ohne Mehrarbeit –
erschließen hilft …
Zu Schritt 3 - SmartCoop
Die Organe und Zellen unseres Körpers sind
Beispiele für Wirkung und Effizienz von Coop. Begreifen wir unsere
verschiedensten „WirKraft-Felder“ – nach innen (Mitglieder/Mitarbeiter und
außen (Kunden/Liefereranten) - als „Intelligente Verbindungen“
(SmartCoop), dann erkennen wir leicht, wie, wo, wann und warum wir neue
WirKraftFelder entwickeln können bzw. müssen.
WirKraftFelder sind keine isolierten oder
separaten „Bereiche“, sondern eng
miteinander verbundene Kommunikationsfelder, in denen ständig „Energie“
fließt. Das läuft selbst dann ab, wenn wir scheinbar weder „Störungen“
erkennen oder vermuten. Ein WirKraftSystem
ist immer sozusagen auf „Sendung“. Natürlich interessieren Unternehmen nur
die „Sendungen, die WirKraft verstärken.
Zu Schritt 4 – QuantCoop
Wir deuten im SmartCoop bereits an, dass WirKraftFelder die Leistungs-Potenziale
beinhalten, die für den Erfolg von Coop elementar bedeutsam sind.
Wie dies geschieht und warum das so ist, das
zeigen uns die Erkenntnisse der modernen Quantenphysik.
Solche quantenphysikalischen Erkenntnisse haben
wir praxisnah aufbereitet und daraus das neue – und für Kooperationen aller
Art anwendbare - Konzept „QuantenManagement“
entwickelt.
Übrigens: In den USA ist es längst üblich, dass
die Quantenphysik Einzug in moderne Managementkonzeptionen gehalten hat. Dort
ist längst die Bedeutung klar, was es heißt, dass der „Beobachter einer Situation stets aktiver Teilnehmer jeder Situation
ist“ und damit das (Unternehmens-) Ergebnis immer beeinflusst“.
Und außerdem, das Konzept der „Nicht-Lokalität“:
Die kleinsten Teilchen sind in „Gleich-Zeit“ an mehreren Orten. Was
so etwas für den Führungsprozess bedeuten (kann/muss), dazu benötigt es eigentlich
nicht viel Phantasie …
QuantenManagement ist besonders für
Kooperationen geeignet, um systematisch starke „WirKraftFelder“ aufrecht zu halten und aus (latenten) Potenzialen
(bewusst) neue (erwünschte) Wirklichkeiten
zu erzeugen.
Zu Schritt 5 – FutureCoop
In unserer
Gesellschaft und Wirtschaft hält sich stabil das „Glaubensmuster“, dass Erfolg mit „TUN“ verbunden wird. Die
Ergebnisse diverser Forschungsrichtungen bezweifeln diese Zusammenhänge immer
mehr. Der bekannt Satz: „Ohne Fleiß kein Preis“ hält sich jedoch immer noch
beharrlich, auch in vielen Bereiche des Managements. Selbst „aufgeklärte“
Forscher und Manager, die sich mit der Bedeutung von Gedanken befassen und
wissen, dass Gedanken viel mit der Erschaffung von Lösungen und Erfolgen zu
tun haben, bringen nur die „halbe Wahrheit“ ein. Gedanken haben wesentlich
weniger „Energie“, wie wir gemeinhin anzunehmen bereit sind.
Wir sagen nicht, dass Gedanken keine Kraft
hätten. Das wäre missverstanden. Was allerdings die Quantenphysik auch
erkannt hat ist, dass „Gefühle“
wesentlich mehr „Energie“ (und damit Kraft) haben.
Vorsicht:
Wir meinen „Gefühle“
(!) nicht „Emotionen“, denn das sind lediglich „Kunstformen“ unseres
Verstandes …
Im FutureCoop bringen wir Kooperation bzw. WirKraft
in „Hochform“. Dort vermitteln wir
das Konzept vom „TUN zum SEIN“.
Jetzt werden Viele fragen: Ganz ohne „TUN“?
Das wäre ein Missverständnis, denn „Handlungen“
sind nach wie vor unverzichtbar.
Wenn ihnen das beliebte „Opfer-Rollen-Spiel“ in allen Bereichen unserer Gesellschaft und
Wirtschaft nicht unbekannt ist, ahnen Sie, was wir meinen. …
Im FutureCoop wirken die am Coop teilnehmenden
Menschen aus einer Sicht des selbstbewussten
„Gestalters/Gestalterin“. Und von dieser Basis aus - ist in der Tat:
jede Kooperation gegenüber jeder Form von Konkurrenz über-legen!
Damit wollen wir die „kurze Reise“ in die Welt der
WirKraft oder die Welt Moderner Kooperationen bzw. Genossenschaften beenden.
Das Konzept „FutureCoop“
kann natürlich – obgleich nicht empfehlenswert - auf jeder Ebene „unterbrochen“
werden, denn jede Ebene bringt (aus sich heraus) bereits stets einen beachtlichen
MEHRWERT für Kooperationen und
Genossenschaften.
Der kleine Abriss sollte ausreichend sein, das
erwartete Ergebnis nachzuvollziehen:
A. Wollten wir zeigen, dass Strukturen durchaus ein guter Beitrag in
Richtung von Wandel und Veränderung bedeuten, aber eben auch nur zu einem
kleinen Teil.
B.
Wir wollten mit dem
5-Schritte-Konzept zeigen, wie man die wahren
Potenziale von Kooperationen und Genossenschaften gestaltet und „bedient“
und dabei/dadurch das bei den
teilnehmenden Menschen erzeugt, was leider immer noch zu kurz kommt: Faszination, Faszination …
C. Wie wichtig die enge Zusammenarbeit mit und zwischen den Teilnehmern
von Kooperationen und Genossenschaften ist. Deshalb stehen auch die MENSCHEN im Mittelpunkt jedes
einzelnen „FutureCoop“-Schrittes.
Wir danken der WirKraftConsult eG für die
Zusammenarbeit, besonders für die praxisrelevanten Teile des „WirKraftProjektes“.
Die WirKraftConsult ist inzwischen die erste
Organisation, die von uns autorisiert wurde, das FutureCoop-Konzept - sowohl
in Seminaren, wie auch in Coachings - anzubieten.
(PS: Weitere Informationen erhalten Sie auch unter
post@genossenschaftswelt.de)
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Redaktion:
Fachgruppe „FutureCoop - Zukunft der Kooperation“
im QuantenInstitut – WissenschaftsCooperation für angewandte Quantenphysik.
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Unser Land ist "stolz" auf "Wettbewerb" und "Konkurrenz". Das gesamte "System" folgt der Grundidee des "Gegeneinanders". Aber die große Mehrheit unseres Landes möchte "Miteinander"- kurz CoopGo. Alle Parteien reden gern von "Coop". Machen wir doch den "Coop-Bereitschafts-Test": In Artikel 20 unseres Grundgesetzes wird das Wort "kooperativer" eingefügt! Also: "Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer, sozialer und kooperativer Bundesstaat". Bedarf es einer "Coop-Politik"? Ja
Das Neue
CoopGo Politik des Wandels ist ein "Sammelbegriff" zur Schaffung einer "Kooperations-Gesellschaft". Alle Parteien des Bundestages reden gern von Kooperation und Genossenschaften. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus: Was man als "Kooperation" ausgibt, hat mit wahrer Kooperation - kurz: Coop genannt - nur ganz wenig zu tun. Kooperation ist bei den Parteien sozusagen das "Feigenblatt", um weiterhin Kurs auf "Konkurrenz" zu halten. Der Bürgerwille ruft jedoch mehrheitlich nach "Miteinander". Coop heißt auch: "Konsequenter Erhalt unserer Lebensgrundlagen". Konkurrenz wird niemals das, was sie verursacht hat, auch selbst verändern können bzw. wollen. CoopGo-Politik will - deutlich erkennbar - den "kooperativen Wandel"! Das "Staatsziel Kooperation" soll deshalb im Grundgesetz (Art.20) festgelegt und ein "Marshall-Plan" für den Kooperativen Wandel geschaffen werden!