Das Neue

CoopGo Politik des Wandels ist ein "Sammelbegriff" zur Schaffung einer "Kooperations-Gesellschaft". Alle Parteien des Bundestages reden gern von Kooperation und Genossenschaften. Die Wirklichkeit sieht aber anders aus: Was man als "Kooperation" ausgibt, hat mit wahrer Kooperation - kurz: Coop genannt - nur ganz wenig zu tun. Kooperation ist bei den Parteien sozusagen das "Feigenblatt", um weiterhin Kurs auf "Konkurrenz" zu halten. Der Bürgerwille ruft jedoch mehrheitlich nach "Miteinander". Coop heißt auch: "Konsequenter Erhalt unserer Lebensgrundlagen". Konkurrenz wird niemals das, was sie verursacht hat, auch selbst verändern können bzw. wollen. CoopGo-Politik will - deutlich erkennbar - den "kooperativen Wandel"! Das "Staatsziel Kooperation" soll deshalb im Grundgesetz (Art.20) festgelegt und ein "Marshall-Plan" für den Kooperativen Wandel geschaffen werden!

2019-05-29

"Coop-Partei" oder Parteien mit Mut zu mehr KOOPERATION?


Welche Chancen hätte eine Partei, um so ein Thema wie „Kooperation“ in den Mittelpunkt ihrer Parteipolitik stellen zu können?

Bereich
Parteien und Coop

(Auszug aus MailCoaching)

Wir haben bisher dem Thema „Kooperation“ keine besondere Gewichtung beigemessen. Auch in unseren Coachings war ich nicht völlig davon überzeugt, dass „Coop“ mal eine besondere Bedeutung haben könnte. Als „Begleitthema“, um mehr Miteinander zu erzeugen ja, aber für eine grundlegende Ausrichtung für Parteien, insbesondere unsere Partei, sah ich das bisher nicht. …
Die Ergebnisse der letzten Wahlen haben mich jedoch nachdenklich gemacht. Ich spüre, dass an dem Thema mehr „dran“ ist als bisher gedacht, aber – offen gestanden“ habe ich keine Ahnung, wie man das „rüberbringt“, intern und dann nach außen. …                 

(Auszug)

Wenn Sie nachvollziehen, dass seit einiger Zeit fast alle Umfragen und Studien konsequent Werte über 60% Zustimmung ausweisen, ob Menschen lieber in einer Gesellschaft des „Miteinanders“ statt in einer Gesellschaft des „Gegeneinanders“ leben möchten, dann ist das ein wichtiger Hinweis in zwei Richtungen:

A.   Immer mehr Menschen erkennen, dass „Miteinander“ – also Kooperation – die stimmigere Grundlage für LEBEN ist und „Gegeneinander“ nirgendwo als „natürlich“ oder „passend“ für Menschen zu deklarieren ist. Unser Körper und die Natur sind dafür – leicht für jeden Menschen nachvollziehbar – ein gutes Beispiele. …
B.   Immer mehr Menschen nehmen auch wahr, dass es einen Unterschied zwischen „Lebens-Bereichen“ und „Lebens-Prinzipien“ gibt. Kooperation ist ein fundamentales „Lebens-Prinzip“, sozusagen der „Grund“ bzw. das „Fundament“ von allem was daraus bzw. danach folgt. Die Parteien ignorieren dieses „Fundament“ und greifen recht wahllos Teilbereiche heraus, die sie zu „Wahlprogrammen“ ausbauen und dann in einem „Kampfritual“ – also recht unkooperativ – in den „Abstimmungsring“ werfen.

Die eine Partei setzt vorrangig auf „Arbeits-Themen“, weil sie dort den Zuspruch erwartet. Die andere Partei schürt Angst vor „Fremden-Einfluss“, die anderen wollen „Wirtschaft“ stärken wegen der Arbeitsplätze …
Das sind alles Themen, die nur Sinn machen, wenn die Lebensgrundlagen erhalten bleiben.
Und genau in dieser „Zone der Existenz-Vakanz“ konnte die Partei „punkten“, die auf „Klimaschutz“ (als Teil der Existenzgrundlage) setzte. …

Eigentlich recht einfach nachzuvollziehen:

·         Wenn die „Existenzgrundlage“ verloren geht (was beim Klimaschutz behauptet wird), werden Wirtschaft, Arbeitsplätze, Ausländer, etc. ehedem keine Rolle spielen. Dann sind alle – im Existenz-Dilemma -  „geeint“ und viele Parteien vertreten dann „Phantome“ die keinen wirklich mehr interessieren …
·         So gesehen, hat wahrscheinlich diese Wahl allen Parteien die Möglichkeit (im Sinne einer Chance) gegeben, auf den KERN von Politik, Leben, Menschen … einzugehen und zu beginnen, nunmehr die essenziell „tieferen“ Fragen zu stellen. …

Frage 2
(Auszug aus MailCoaching)

Was wären – neben Klimaschutz – weitere Themen, die Parteien nutzen könnten/müssten?  
Es macht wohl wenig Sinne für SPD, CDU/CSU, Liberale, Linke … jetzt die Grünen zu kopieren?. …

Antwort 2
(Auszug)

Sie haben natürlich Recht. „Kopieren“ ist keine Lösung. „Ignorieren“ aber auch nicht. …
Wie wäre es mit „integrieren“ und „kooperieren“?

Die Sichtweise „Konkurrenz“ oder/versus  „Kooperation“ ist nicht nur genial einfach für jeden Menschen zu verstehen, sondern zeigt bereits jetzt stabile „Höchstwerte“. Über 60 % der Menschen in Deutschland wollen mehr „Miteinander“, also Kooperation – kurz Coop genannt-.

Eine Partei, die dieses Thema aufgreift und daraus eine zukunftsfähige Programmatik entfaltet, wird sofort – mehrheitlich - Aufmerksamkeit finden.
Außerdem impliziert dieses Thema weit mehr als „nur“ das Klima zu schützen, sondern den Planet Erde (und damit auch unser Land) lebensgerecht zu gestalten. Wirtschaft – um ein Beispiel zu nennen - steht dann wieder im „Dienst“ der Menschen und nicht umgekehrt. …

Bleiben Sie bitte einfach mal einen Augenblick stehen und versuchen Sie sich vorzustellen, was – durch diesen „Paradigmenwechsel“ – wirklich passieren würde, also sich im Interesse der Menschen, korrigieren ließe. …

Und so könnte ein Einstieg in den Umstieg etwa aussehen:

Wie wäre es z.B. mit einer „Kooperations-Prämie“ oder einer Initiative, das Lebens-Prinzip „Kooperation“ im Grundgesetz zu verankern. Die Staatszielbestimmung (Artikel 20/1) könnte dann so lauten:

·         „Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer, kooperativer und sozialer Bundesstaat“.

Mit dem Einfügen eines einzigen neuen Wortes – mit Namen Kooperation – würde Ihre Partei einen Diskussionsprozess in Gang setzen, in dessen Folge sie exponentielles Interesse quasi zum „Null-Tarif“ erzeugen würde.

Herr Kühnert hat möglicherweise ähnlich empfunden, dass ein „Wandel“ der Lebensgrundlagen unumgänglich ist, aber er hat das mit missverständlichen Vokabeln ausgedrückt.  
Hätte er z.B. gefragt, ob wir von (dominanter) „Konkurrenz“ zu mehr „Kooperation“ kommen wollen, sollen – eher müssen (!), er hätte damit vermutlich bereits den über Jahre hinweg latenten Abwärtstrend seiner Partei durchaus stoppen können. …
Beginnen wir politisch von der Grundsicht „Konkurrenz“ zur Einsicht von „Kooperation“ zu orientieren, bekommen alle Themen ein völlig anderes Gesicht.

Aber Vorsicht:

Auch das Selbstverständnis von Parteien steht auf dem „Prüfstand“. Bisher war das Höchste im Leben der „Partei-Soldaten“ der „Wahl-Kampf“.   Das sollte zu korrigieren sein, sobald gelernt wird, dass keines der intelligenten Lebens-Prinzipien auf „Kampf“ basiert. Das ganze Universum – so sagen zunehmend auch immer mehr Wissenschaftler – basiert auf Kooperation und ist deshalb so enorm intelligent, effektiv und hochwirksam.
Und wie wir vermuten, ist das Thema „Arbeitsplätze“ in der von Ihnen repräsentierten Partei besonders wichtig. Dann ahnen Sie auch, wie viel Überzeugungskraft Sie bei Gewerkschaften benötigen, wenn Sie auf „Kooperation“ setzen. Klar, Gewerkschaften würden – zunächst – kaum vorbehaltlos auf „Kooperation“ einschwenken, weil sie dann vermuten, noch mehr Mitglieder und an Bedeutung zu verlieren.  
Wenn sie jedoch vom „Kampf-Modus“ in den „Coop-Modus“ wechseln, wären sie sozusagen der Garant, dass Unternehmen von einer Konkurrenz-Sicht zu einer kooperativen Sicht- und Handlung wirklich auch wechseln. …
Die Bedeutung der Gewerkschaften könnte sich – aus dieser Perspektive – eher vergrößern, statt wie bisher, zu mindern.

Wahre Kooperation ist wesentlich mehr als „nur“ Klimaschutz. …
Die – leicht zu vermittelnde Erkenntnis - würde sofort dazu führen, dass die Wählerabwanderungen in Wählerzuwanderungen umzukehren wären.

Warum?

„Kooperation ist die geniale Erfindung des VORTEILS“.

Überrascht?

Diese Aussage ist zutreffend. Es geht bei „KOOPERATION“ stets um VORTEILE, in allen Bereichen und für alle Menschen.

Kooperation ist „natürlich“, „Konkurrenz“ ist „widernatürlich“!

Also vertritt Ihre Partei das „NATÜRLICHE“ und sie stellt dann quasi nur noch  eine einzige, aber dafür sehr – geniale – Frage:

·         Willst Du VORTEILE haben oder weiterhin „NACHTEILE“ aushalten?

Wer jetzt noch über Generationenverantwortung, LebensSinn und ähnliche Themen – glaubhaft, weil kooperativ ausgerichtet – spricht, kann sich der  absoluten Mehrheit der Bevölkerung eigentlich recht sicher sein. …

Oder auf den Punkt gebracht:

Die Partei, die das Thema „Kooperation“ (Coop) – vollherzig nicht halbherzig – vertritt, hat nicht nur den „Klimawandel“ überholt (weil darin integriert), sondern hat auch auf fast alle anderen wichtigen politischen Fragen überzeugende Antworten.

Aber bitte immer – beim Argumentieren - dran denken:

KOOPERATION hat stets etwas mit VORTEIL zu tun!

Wenn das latente „Vorteils-Prinzip“, das in jeder Form von Kooperation deutlich werden wird, von den wählenden Menschen nachvollzogen wird, wird auch Ihre Partei den ERFOLGS-VORTEIL von Kooperation erkennen!

Dies gilt eigentlich für jedes politische Thema. Jeder MENSCH kann das quasi selbst überprüfen, ob am Arbeitsplatz, beim Klimaschutz, dem Thema Frieden, bei Gesundheit oder in welchem Bereich auch immer. …

Kooperation ist zugleich ein genial einfaches und ganz leicht zu vermittelndes Thema, dass zu erwarten ist, dass spätestens zur nächsten Bundestagswahl eine eigenständige „COOP-Partei“ zur Wahl stehen wird …

Die Frage ist nicht mehr, „ob“ das Thema „KOOPERATION“ herausgehobene Bedeutung bekommen wird, sondern nur noch, ob eine der „etablierten“ Parteien das rechtzeitig erkennt oder versäumt …

Wir wollen nicht verhehlen, dass eine eigenständige „COOP-Partei“ viel SINN macht, weil dann keine innerparteilichen Kompromisse erfolgen werden, die bei den etablierten Parteien wohl zu erwarten sind. Das „Beharrungsvermögen“ von innerparteilichen Interessengruppen sollte nicht unterschätzt werden …

Wie würden Sie sich entscheiden wollen, wenn Sie könnten wie Sie wirklich wollten? …

FragestellerIn:  Landtagsabgeordnete



Redaktion:
AG COOP Partei
im
MMW CoopGo
Bundesverband der Cooperations- u. Genossenschaftswirtschaft e.V.